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Esmeralda-Preis für deutsches Buch?
Datum: Samstag, dem 06. April 2013
Thema: Europa Infos


Das ein Buch in deutscher Sprache für einen ecuadorianischen Literaturpreis vorgeschlagen wird, kommt nicht alle Tage vor. Um so größer ist nun die Freude des deutsch-ecuadorianischen Autors Nicolas Montemolinos aus Aachen darüber, für den bedeutenden Preis seiner Heimatstadt Guayaquil in die engere Auswahl gezogen worden zu sein. Der von einer privaten Stiftung mit 25.000 US-Dollar ausgelobte Preis wird nur alle fünfzehn Jahre vergeben. Insofern darf alleine schon die Nominierung als ein großer Erfolg gewertet werden.
Die Jury begründete die Auswahl des Titels „Drama auf Floreana“ (ISBN 9783848250653) damit, dass in diesem Werk verschollene Augenzeugenberichte einer weltbekannten, historischen Mord- und Sexaffäre auf den Galapagos-Inseln mit neuen Fakten präsentiert werden und Montemolinos Werk somit einen wichtigen Beitrag zur kulturhistorischen Geschichtsschreibung des Andenlandes leistet. Der kleine Staat am Äquator erlebt zur Zeit einen wirtschaftlichen Boom und der Stolz auf das nationale Erbe und die Historie wächst. Da der Autor in Deutschland aufwuchs und das Spanisch nicht perfekt beherrscht, wurde das Buch zunächst nur auf deutsch veröffentlicht. Die Übersetzung in andere Sprachen wird nun, nach der Preisnominierung, zügig angegangen. Vor dem Hintergrund des wachsenden Tourismusgeschäftes in Ecuador stellt „Drama auf Floreana“ ein geeignetes Mittel dar, Galapagos-Urlaubern aus Europa die aufregende und spannende Vergangenheit des Pazifik-Archipels näher zu bringen. Wer erinnert sich heute noch an den glücklosen Philosophen Dr. Friedrich Ritter, der dem Vegetarismus huldigte und sich gerade darum nur von Fleisch ernährte? Wer weiß noch von der Baronin Wagner zu berichten, die die Sexsucht zur Raserei trieb und vor der kein Mann zwischen 15 und 85 auf den Inseln sicher war? Und selbst die Geschichte der Kölner „Hexe“ Margret Wittmer, die einst Thor Heyerdahl zum Komplizen bei der Beseitigung einer Leiche machte, verblasst allmählich. Da ist es nun erfreulich, dass die alten Sagen, Mythen und Legenden jetzt von Deutschland aus mit einem großartigen Buch wiederbelebt werden.


(Weitere interessante Europa News & Europa Infos & Europa Tipps können Sie auch >> hier << lesen.)

Veröffentlicht von >> GeorgeEgnal << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Das ein Buch in deutscher Sprache für einen ecuadorianischen Literaturpreis vorgeschlagen wird, kommt nicht alle Tage vor. Um so größer ist nun die Freude des deutsch-ecuadorianischen Autors Nicolas Montemolinos aus Aachen darüber, für den bedeutenden Preis seiner Heimatstadt Guayaquil in die engere Auswahl gezogen worden zu sein. Der von einer privaten Stiftung mit 25.000 US-Dollar ausgelobte Preis wird nur alle fünfzehn Jahre vergeben. Insofern darf alleine schon die Nominierung als ein großer Erfolg gewertet werden.
Die Jury begründete die Auswahl des Titels „Drama auf Floreana“ (ISBN 9783848250653) damit, dass in diesem Werk verschollene Augenzeugenberichte einer weltbekannten, historischen Mord- und Sexaffäre auf den Galapagos-Inseln mit neuen Fakten präsentiert werden und Montemolinos Werk somit einen wichtigen Beitrag zur kulturhistorischen Geschichtsschreibung des Andenlandes leistet. Der kleine Staat am Äquator erlebt zur Zeit einen wirtschaftlichen Boom und der Stolz auf das nationale Erbe und die Historie wächst. Da der Autor in Deutschland aufwuchs und das Spanisch nicht perfekt beherrscht, wurde das Buch zunächst nur auf deutsch veröffentlicht. Die Übersetzung in andere Sprachen wird nun, nach der Preisnominierung, zügig angegangen. Vor dem Hintergrund des wachsenden Tourismusgeschäftes in Ecuador stellt „Drama auf Floreana“ ein geeignetes Mittel dar, Galapagos-Urlaubern aus Europa die aufregende und spannende Vergangenheit des Pazifik-Archipels näher zu bringen. Wer erinnert sich heute noch an den glücklosen Philosophen Dr. Friedrich Ritter, der dem Vegetarismus huldigte und sich gerade darum nur von Fleisch ernährte? Wer weiß noch von der Baronin Wagner zu berichten, die die Sexsucht zur Raserei trieb und vor der kein Mann zwischen 15 und 85 auf den Inseln sicher war? Und selbst die Geschichte der Kölner „Hexe“ Margret Wittmer, die einst Thor Heyerdahl zum Komplizen bei der Beseitigung einer Leiche machte, verblasst allmählich. Da ist es nun erfreulich, dass die alten Sagen, Mythen und Legenden jetzt von Deutschland aus mit einem großartigen Buch wiederbelebt werden.


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