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Wenn Kinder hinken, stolpert das Leben
Datum: Dienstag, dem 08. Juni 2010
Thema: Europa Infos


8. Deutscher Morbus Perthes-Tag 2010 im UKM Münster:

Plötzlich beginnt der kleine Leon zu hinken und klagt über Schmerzen im Knie. Was hat der Knirps? Stellt er sich vielleicht nur an? Der Kinderorthopäde stellt die Diagnose "Morbus Perthes", eine der häufigsten Hüftkrankheiten bei Kindern zwischen 3 und 15 Jahren. Etwa jedes 1.250 Kind in Deutschland erkrankt sehr plötzlich daran. Was Eltern und Kinder erwartet, welche Folgen es zu vermeiden gilt und welche Behandlungen zur Verfügung stehen, darüber informiert am Sonntag, 13. Juni, zwischen 9.00 und 17.00 Uhr der 8. Deutsche Morbus Perthes Tag 2010 in der Orthopädischen Klinik des Universitätsklinikums Münster.

Aufgrund einer Durchblutungsstörung im Hüftbereich stirbt der Knorpel auf dem Oberschenkelknochen ab und zersetzt sich. Die meisten Kinder klagen über Schmerzen im Bereich des Oberschenkels und / oder des Kniegelenks, was bei der Diagnose irreführend sein kann. Nur wenn die Krankheit frühzeitig durch einen versierten Kinderorthopäden erkannt wird, kann sie durch Entlastung des Gelenkes sanft behandelt werden. Sie gehört zu den "selbstheilenden" Krankheiten. Wenn Fehlstellungen des Gelenkes vorliegen kann eine Operation nötig werden. Bei günstigem Verlauf und ärztlicher Kontrolle regeneriert sich der Knorpel selbst und heilt meist ohne direkte Folgen aus. Allerdings kann im vierten bis fünften Lebensjahrzehnt ein erhöhtes Arthroserisiko auftreten.

Vor über zwölf Jahren gründete Wolfgang Strömich, als Kind selbst von Morbus Perthes betroffen, in Düsseldorf die Selbsthilfegruppe DEUTSCHE MORBUS PERTHES INITIATIVE. Es ist die einzige deutschsprachige Selbsthilfegruppe für diese Erkrankung in Europa. Benannt wurde die Krankheit nach dem Chirurgen Prof. Georg Perthes, der 1869 in Moers/Rheinland geboren wurde.
Deutsche Morbus Perthes Initiative
Wolfgang Strömich
Hamburger Straße 5
40221
Düsseldorf
info@morbus-perthes.de
0211 9304571
http://morbus-perthes.de



8. Deutscher Morbus Perthes-Tag 2010 im UKM Münster:

Plötzlich beginnt der kleine Leon zu hinken und klagt über Schmerzen im Knie. Was hat der Knirps? Stellt er sich vielleicht nur an? Der Kinderorthopäde stellt die Diagnose "Morbus Perthes", eine der häufigsten Hüftkrankheiten bei Kindern zwischen 3 und 15 Jahren. Etwa jedes 1.250 Kind in Deutschland erkrankt sehr plötzlich daran. Was Eltern und Kinder erwartet, welche Folgen es zu vermeiden gilt und welche Behandlungen zur Verfügung stehen, darüber informiert am Sonntag, 13. Juni, zwischen 9.00 und 17.00 Uhr der 8. Deutsche Morbus Perthes Tag 2010 in der Orthopädischen Klinik des Universitätsklinikums Münster.

Aufgrund einer Durchblutungsstörung im Hüftbereich stirbt der Knorpel auf dem Oberschenkelknochen ab und zersetzt sich. Die meisten Kinder klagen über Schmerzen im Bereich des Oberschenkels und / oder des Kniegelenks, was bei der Diagnose irreführend sein kann. Nur wenn die Krankheit frühzeitig durch einen versierten Kinderorthopäden erkannt wird, kann sie durch Entlastung des Gelenkes sanft behandelt werden. Sie gehört zu den "selbstheilenden" Krankheiten. Wenn Fehlstellungen des Gelenkes vorliegen kann eine Operation nötig werden. Bei günstigem Verlauf und ärztlicher Kontrolle regeneriert sich der Knorpel selbst und heilt meist ohne direkte Folgen aus. Allerdings kann im vierten bis fünften Lebensjahrzehnt ein erhöhtes Arthroserisiko auftreten.

Vor über zwölf Jahren gründete Wolfgang Strömich, als Kind selbst von Morbus Perthes betroffen, in Düsseldorf die Selbsthilfegruppe DEUTSCHE MORBUS PERTHES INITIATIVE. Es ist die einzige deutschsprachige Selbsthilfegruppe für diese Erkrankung in Europa. Benannt wurde die Krankheit nach dem Chirurgen Prof. Georg Perthes, der 1869 in Moers/Rheinland geboren wurde.
Deutsche Morbus Perthes Initiative
Wolfgang Strömich
Hamburger Straße 5
40221
Düsseldorf
info@morbus-perthes.de
0211 9304571
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