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ARD-DeutschlandTrend Mai 2014: Sonntagsfrage zur Europawahl: Leichte Verluste für Union und SPD - Mehrheit befürwortet Aufnahme weiterer Staaten in die EU!
Datum: Samstag, dem 03. Mai 2014
Thema: Europa News


Köln (ots) - Gut drei Wochen vor der Europawahl ist das grundsätzliche Interesse in der Bevölkerung gering.

64 Prozent sagen, dass sie sich wenig oder gar nicht für die bevorstehende Europawahl interessieren. 35 Prozent haben starkes bzw. sehr starkes Interesse.

Das hat eine Umfrage im Rahmen des ARD-DeutschlandTrends ergeben.

Bei der Sonntagsfrage zur Europawahl liegt die Union mit 39 Prozent vorn. Damit verliert sie einen Punkt im Vergleich zum Vormonat.

Die SPD verliert ebenfalls einen Punkt und kommt auf 27 Prozent, die Grünen erreichen unverändert 9 Prozent, die Linke 8 Prozent (+1). Die AfD landet bei 6 Prozent (+/-0), die FDP bei 4 Prozent (+1).

Für die Sonntagsfrage zur Europawahl im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Dienstag dieser Woche 1.600 Wahlberechtigte bundesweit befragt.

Bei dieser Europawahl bewerben sich erstmals Spitzenkandidaten um das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission.

Für die europäischen Sozialdemokraten tritt der Präsident des Europaparlamentes Martin Schulz an, für die Europäische Volkspartei der frühere luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker.

33 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend würden Martin Schulz als Präsident der Kommission bevorzugen (+/-0 im Vergleich zum Vormonat), 25 Prozent Jean-Claude Juncker (-4), 7 Prozent (-1) keinen von beiden. 27 Prozent ist mindestens einer von beiden unbekannt.

Vor zehn Jahren hat die Europäische Union zehn Länder vorwiegend aus dem osteuropäischen Raum aufgenommen. Drei weitere folgten später.

56 Prozent der Befragten sagen rückblickend, dass die Erweiterung keine gute Sache war. 38 Prozent halten die Erweiterung rückblickend für eine gute Sache.

Die Aufnahme weiterer Staaten in die Europäische Union, wenn sie die wirtschaftlichen und politischen Bedingungen erfüllen, können sich aber 64 Prozent der Befragten vorstellen. 34 Prozent sagen, die EU sollte keine weiteren Staaten aufnehmen.

Sperrfrist für alle Ergebnisse:

- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr - für Printmedien:
Donnerstag-/Freitagausgaben

Quellenangabe: "ARD-DeutschlandTrend"

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte, Sonntagsfrage 1600 Befragte
- Erhebungszeitraum: 28.4.2014 bis 29.4.2014
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Besuchen Sie auch die WDR Presselounge: presse.WDR.de

Pressekontakt:

Ihre Fragen richten Sie bitte an:
Annette Metzinger
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6694/2725314/ard-deutschlandtrend-mai-2014-sonntagsfrage-zur-europawahl-leichte-verluste-fuer-union-und-spd von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Gut drei Wochen vor der Europawahl ist das grundsätzliche Interesse in der Bevölkerung gering.

64 Prozent sagen, dass sie sich wenig oder gar nicht für die bevorstehende Europawahl interessieren. 35 Prozent haben starkes bzw. sehr starkes Interesse.

Das hat eine Umfrage im Rahmen des ARD-DeutschlandTrends ergeben.

Bei der Sonntagsfrage zur Europawahl liegt die Union mit 39 Prozent vorn. Damit verliert sie einen Punkt im Vergleich zum Vormonat.

Die SPD verliert ebenfalls einen Punkt und kommt auf 27 Prozent, die Grünen erreichen unverändert 9 Prozent, die Linke 8 Prozent (+1). Die AfD landet bei 6 Prozent (+/-0), die FDP bei 4 Prozent (+1).

Für die Sonntagsfrage zur Europawahl im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Dienstag dieser Woche 1.600 Wahlberechtigte bundesweit befragt.

Bei dieser Europawahl bewerben sich erstmals Spitzenkandidaten um das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission.

Für die europäischen Sozialdemokraten tritt der Präsident des Europaparlamentes Martin Schulz an, für die Europäische Volkspartei der frühere luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker.

33 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend würden Martin Schulz als Präsident der Kommission bevorzugen (+/-0 im Vergleich zum Vormonat), 25 Prozent Jean-Claude Juncker (-4), 7 Prozent (-1) keinen von beiden. 27 Prozent ist mindestens einer von beiden unbekannt.

Vor zehn Jahren hat die Europäische Union zehn Länder vorwiegend aus dem osteuropäischen Raum aufgenommen. Drei weitere folgten später.

56 Prozent der Befragten sagen rückblickend, dass die Erweiterung keine gute Sache war. 38 Prozent halten die Erweiterung rückblickend für eine gute Sache.

Die Aufnahme weiterer Staaten in die Europäische Union, wenn sie die wirtschaftlichen und politischen Bedingungen erfüllen, können sich aber 64 Prozent der Befragten vorstellen. 34 Prozent sagen, die EU sollte keine weiteren Staaten aufnehmen.

Sperrfrist für alle Ergebnisse:

- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr - für Printmedien:
Donnerstag-/Freitagausgaben

Quellenangabe: "ARD-DeutschlandTrend"

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte, Sonntagsfrage 1600 Befragte
- Erhebungszeitraum: 28.4.2014 bis 29.4.2014
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

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Annette Metzinger
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6694/2725314/ard-deutschlandtrend-mai-2014-sonntagsfrage-zur-europawahl-leichte-verluste-fuer-union-und-spd von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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