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Allgemeine Zeitung Mainz zum Freihandelsabkommen EU/USA: Nicht endlos, aber gründlich!
Datum: Dienstag, dem 06. Mai 2014
Thema: Europa News


Mainz (ots) - Was wiegt schwerer, die Angst vor rücksichtslosen US-Konzernen, die nach Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA hierzulande schalten und walten können wie sie wollen.

Oder die Aussicht auf Millionen neue Jobs hüben wie drüben des Atlantiks infolge einer gigantischen Ausweitung des ohnehin schon stattlichen Handelsvolumens.

Eines ist klar: Es wird auch bei diesem Projekt auf das Kleingedruckte ankommen, denn der Teufel liegt im Detail.

Wer also auf Teufel komm raus so rasch wie möglich eine Unterschrift unter dem Vertragswerk sehen will, dem gehört auf die Finger gehauen. Denn ist die Tinte erst mal trocken, wird es kein Zurück mehr geben.

Das bedeutet, dass man nichts ausklammern darf und nichts auf die lange Bank schieben kann. Das bedeutet aber auch, dass es ohne Kompromisse - auf beiden Seiten wohlgemerkt - kein Abkommen geben kann.

Und noch eines ist unabdingbar: Die Menschen müssen mitgenommen werden auf dem Weg in einen barrierefreien transatlantischen Wirtschaftsraum. Und das geht nicht ohne lupenreine Transparenz des Verfahrens.

Beteuerungen, man werde schon alle Standards einhalten, reichen nicht. Europäer und Amerikaner haben in vielen Dingen völlig unterschiedliche Auffassungen von dem, was gut und richtig, wichtig und unwichtig ist.

Unüberwindbar ist da sicher kaum etwas. Aber diskutiert werden muss darüber.

Nicht endlos, sonst steht am Ende nur Unverbindliches auf vielen Seiten Papier, aber gründlich.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2728649/allg-zeitung-mainz-aber-gruendlich-kommentar-zum-freihandelsabkommen-eu-usa von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Mainz (ots) - Was wiegt schwerer, die Angst vor rücksichtslosen US-Konzernen, die nach Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA hierzulande schalten und walten können wie sie wollen.

Oder die Aussicht auf Millionen neue Jobs hüben wie drüben des Atlantiks infolge einer gigantischen Ausweitung des ohnehin schon stattlichen Handelsvolumens.

Eines ist klar: Es wird auch bei diesem Projekt auf das Kleingedruckte ankommen, denn der Teufel liegt im Detail.

Wer also auf Teufel komm raus so rasch wie möglich eine Unterschrift unter dem Vertragswerk sehen will, dem gehört auf die Finger gehauen. Denn ist die Tinte erst mal trocken, wird es kein Zurück mehr geben.

Das bedeutet, dass man nichts ausklammern darf und nichts auf die lange Bank schieben kann. Das bedeutet aber auch, dass es ohne Kompromisse - auf beiden Seiten wohlgemerkt - kein Abkommen geben kann.

Und noch eines ist unabdingbar: Die Menschen müssen mitgenommen werden auf dem Weg in einen barrierefreien transatlantischen Wirtschaftsraum. Und das geht nicht ohne lupenreine Transparenz des Verfahrens.

Beteuerungen, man werde schon alle Standards einhalten, reichen nicht. Europäer und Amerikaner haben in vielen Dingen völlig unterschiedliche Auffassungen von dem, was gut und richtig, wichtig und unwichtig ist.

Unüberwindbar ist da sicher kaum etwas. Aber diskutiert werden muss darüber.

Nicht endlos, sonst steht am Ende nur Unverbindliches auf vielen Seiten Papier, aber gründlich.

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Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2728649/allg-zeitung-mainz-aber-gruendlich-kommentar-zum-freihandelsabkommen-eu-usa von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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