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Neue OZ - Interview mit Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister: Bei Ukraine-Konflikt nicht Ursache und Wirkung verwechseln!
Datum: Sonntag, dem 18. Mai 2014
Thema: Europa News


Osnabrück (ots) - "Es war Russland, das die Krise ausgelöst hat" / Schäuble unterstreicht Unabhängigkeit Deutschlands!

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat davor gewarnt, bei den derzeitigen Ost-West-Spannungen Ursache und Wirkung zu verwechseln.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) betonte Schäuble, Deutschland habe großes Interesse an engen partnerschaftlichen Beziehungen mit Russland.

Auch er telefoniere viel mit seinem russischen Amtskollegen. Dennoch gelte bei aller Pflicht zur Diplomatie und bei allem Bemühen, im Gespräch zu bleiben: Ursache und Wirkung dürfe nicht verwechselt werden.

"Es war Russland, das die Ukraine-Krise ausgelöst hat", sagte das CDU-Vorstandsmitglied. Es solle sich niemand täuschen.

Wenn Russland nicht zu internationalen Vereinbarungen zurückkehre und wenn es nicht die Verfassung der Ukraine akzeptiere, dann werde die Partnerschaft eben nicht wie bisher weiterentwickelt.

"Wir sind nicht abhängig. Ich glaube, Russland hat mehr zu verlieren", betonte der Minister.

Die Herausforderung bleibe, die Ukraine-Krise mit diplomatischen Mitteln zu lösen. Er habe kein Interesse daran, dass Russland beschädigt werde, unterstrich er weiter.

"Aber es darf niemand glauben, der Westen werde am Ende aus wirtschaftlichen Interessen immer nachgeben: So ist es nicht", sagte Schäuble. Wer das meine, unterschätze den Westen und Europa.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2739171/neue-oz-neue-oz-interview-mit-wolfgang-schaeuble-bundesfinanzminister von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - "Es war Russland, das die Krise ausgelöst hat" / Schäuble unterstreicht Unabhängigkeit Deutschlands!

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat davor gewarnt, bei den derzeitigen Ost-West-Spannungen Ursache und Wirkung zu verwechseln.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) betonte Schäuble, Deutschland habe großes Interesse an engen partnerschaftlichen Beziehungen mit Russland.

Auch er telefoniere viel mit seinem russischen Amtskollegen. Dennoch gelte bei aller Pflicht zur Diplomatie und bei allem Bemühen, im Gespräch zu bleiben: Ursache und Wirkung dürfe nicht verwechselt werden.

"Es war Russland, das die Ukraine-Krise ausgelöst hat", sagte das CDU-Vorstandsmitglied. Es solle sich niemand täuschen.

Wenn Russland nicht zu internationalen Vereinbarungen zurückkehre und wenn es nicht die Verfassung der Ukraine akzeptiere, dann werde die Partnerschaft eben nicht wie bisher weiterentwickelt.

"Wir sind nicht abhängig. Ich glaube, Russland hat mehr zu verlieren", betonte der Minister.

Die Herausforderung bleibe, die Ukraine-Krise mit diplomatischen Mitteln zu lösen. Er habe kein Interesse daran, dass Russland beschädigt werde, unterstrich er weiter.

"Aber es darf niemand glauben, der Westen werde am Ende aus wirtschaftlichen Interessen immer nachgeben: So ist es nicht", sagte Schäuble. Wer das meine, unterschätze den Westen und Europa.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2739171/neue-oz-neue-oz-interview-mit-wolfgang-schaeuble-bundesfinanzminister von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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