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Neue OZ - Gespräch mit Jürgen Falter, Parteienforscher: 'TV-Duelle zur Europawahl sind langweilig'!
Datum: Donnerstag, dem 22. Mai 2014
Thema: Europa News


Osnabrück (ots) - Wahlexperte plädiert dafür, auch Euroskeptiker einzuladen!

Osnabrück. Der Parteienforscher Jürgen Falter kritisiert den geringen Unterhaltungswert der TV-Duelle zur Europawahl.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte Falter: "Die TV-Duelle sind zu langweilig."

Die Kandidaten Martin Schulz (SPD) und der konservative Jean-Claude Juncker seien sich "im Ziel völlig einig" und unterschieden sich "nur in Nuancen auf dem Weg dorthin", begründet der Wahlforscher.

"Das Duell ist gar keines, deswegen kommt keine Spannung auf."

Auf diese Weise werde man "die Wahlmüdigkeit der Europäer kaum brechen können", schätzt der Experte ein.

"Dazu hätte man auch Euroskeptiker und Eurogegner einladen müssen, beispielsweise Ukip-Chef Nigel Farage", fügte der Politikwissenschaftler hinzu.

Da an diesem Sonntag in zehn Bundesländern zugleich Kommunalwahlen sind, könnte in Deutschland "die Wahlbeteiligung leicht höher ausfallen als 2009", glaubt Falter.

Allerdings sei es möglich, "dass sie in Ländern ohne Kommunalwahl noch weiter sinke".

Bei der letzten Europawahl 2009 lag die Wahlbeteiligung bei 43 Prozent.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2741907/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-juergen-falter-parteienforscher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Wahlexperte plädiert dafür, auch Euroskeptiker einzuladen!

Osnabrück. Der Parteienforscher Jürgen Falter kritisiert den geringen Unterhaltungswert der TV-Duelle zur Europawahl.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte Falter: "Die TV-Duelle sind zu langweilig."

Die Kandidaten Martin Schulz (SPD) und der konservative Jean-Claude Juncker seien sich "im Ziel völlig einig" und unterschieden sich "nur in Nuancen auf dem Weg dorthin", begründet der Wahlforscher.

"Das Duell ist gar keines, deswegen kommt keine Spannung auf."

Auf diese Weise werde man "die Wahlmüdigkeit der Europäer kaum brechen können", schätzt der Experte ein.

"Dazu hätte man auch Euroskeptiker und Eurogegner einladen müssen, beispielsweise Ukip-Chef Nigel Farage", fügte der Politikwissenschaftler hinzu.

Da an diesem Sonntag in zehn Bundesländern zugleich Kommunalwahlen sind, könnte in Deutschland "die Wahlbeteiligung leicht höher ausfallen als 2009", glaubt Falter.

Allerdings sei es möglich, "dass sie in Ländern ohne Kommunalwahl noch weiter sinke".

Bei der letzten Europawahl 2009 lag die Wahlbeteiligung bei 43 Prozent.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2741907/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-juergen-falter-parteienforscher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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