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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Europaparlament: Die Abgeordneten wollen ernst genommen werden als Machtfaktor in Europa!
Datum: Donnerstag, dem 29. Mai 2014 Thema: Europa News
Bielefeld (ots) - Wer wird Präsident der EU-Kommission? Dass Martin Schulz seinem Konkurrenten Jean-Claude Juncker jetzt generös den Vortritt lässt, ist weniger dem Wahlergebnis geschuldet als vielmehr ein taktisches Manöver.
Und ein deutliches Signal vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs: Das Europaparlament will mitbestimmen, wer das wichtigste EU-Amt bekommt, und nicht den Kandidaten durchwinken, auf den sich die Regierenden der 28 EU-Staaten einigen.
Die derzeit 766 Abgeordneten wollen ernst genommen werden als Machtfaktor in Europa.
Jeder Kandidat für den Spitzenposten muss im Parlament bestätigt, aber eben auch von den Staats- und Regierungschefs akzeptiert werden.
Die Fraktionen, bis auf zwei inklusive der britschen Konservativen und der starken UKIP, stellen sich vorläufig hinter Juncker. Das muss noch nichts bedeuten.
SPD-Mann Schulz scheint zu wissen, dass er als Kommissionspräsident nicht mehr in Betracht kommt - aber Außenbeauftragter, Kommissar oder Ratspräsident werden könnte.
Der Macht- und Personalpoker ist in vollem Gange.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2747992/westfalen-blatt-das-westfalen-blatt-bielefeld-zum-europaparlament von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
Weitere Europa Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln
Bielefeld (ots) - Wer wird Präsident der EU-Kommission? Dass Martin Schulz seinem Konkurrenten Jean-Claude Juncker jetzt generös den Vortritt lässt, ist weniger dem Wahlergebnis geschuldet als vielmehr ein taktisches Manöver.
Und ein deutliches Signal vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs: Das Europaparlament will mitbestimmen, wer das wichtigste EU-Amt bekommt, und nicht den Kandidaten durchwinken, auf den sich die Regierenden der 28 EU-Staaten einigen.
Die derzeit 766 Abgeordneten wollen ernst genommen werden als Machtfaktor in Europa.
Jeder Kandidat für den Spitzenposten muss im Parlament bestätigt, aber eben auch von den Staats- und Regierungschefs akzeptiert werden.
Die Fraktionen, bis auf zwei inklusive der britschen Konservativen und der starken UKIP, stellen sich vorläufig hinter Juncker. Das muss noch nichts bedeuten.
SPD-Mann Schulz scheint zu wissen, dass er als Kommissionspräsident nicht mehr in Betracht kommt - aber Außenbeauftragter, Kommissar oder Ratspräsident werden könnte.
Der Macht- und Personalpoker ist in vollem Gange.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2747992/westfalen-blatt-das-westfalen-blatt-bielefeld-zum-europaparlament von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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