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Virtuelle Zusammenarbeit
Datum: Freitag, dem 18. Juni 2010
Thema: Europa Infos


Unternehmen organisieren sich zunehmend in weltweiten Netzwerkstrukturen

Seit in den frühen 90erJahren des letzten Jahrhunderts das Internet entstanden ist, sind kaum 15 Jahre vergangen. In dieser kurzen Zeit hat sich die Nutzung des Internets als weltweites Massenphänomen fest etabliert und die Kommunikation gerade in der Arbeitswelt revolutioniert. Immer mehr klassische Industriearbeitsplätze gehen verloren, da sie in Billiglohnländer in Osteuropa oder Asien verlagert werden. Die lange angekündigte Wissensgesellschaft ist inzwischen Realität. Parallel verlagern sich immer mehr Arbeitsplätze aus Forschung und Entwicklung ins preiswertere Ausland. Dies hat weitereichende Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Aufträge können weltweit an internationale Teams vergeben werden. Durch eine virtuelle Organisation können diese 24 Stunden am Tag arbeiten und via Internet ihre Arbeitsergebnisse transportieren. Unternehmen, die sich auf diese neuen Arbeitsstrukturen einstellen und sich virtuell in Netzwerken organisieren, verschaffen sich somit deutliche Wettbewerbsvorteile.

Was sind die entscheidenden Merkmale, die ein Unternehmen auf dem Weg zur virtuellen Organisation beachten sollte?

Trotz des einerseits immer noch in vielen Branchen vorherrschenden Trends, mit Fusionen die eigene Unternehmensgröße und Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren, ist andererseits bei vielen Unternehmen auch eine Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen zu beobachten. Geschäftsprozesse, die nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören, werden verkauft, um die personellen und finanziellen Ressourcen zu bündeln und wieder schlagkräftiger zu werden sowie langfristig Wettbewerbsvorteile zu sichern. Um dem Risiko zu entgehen, von den eigenen Kunden nicht mehr als kompletter Lösungsanbieter zu erscheinen, gehen viele Unternehmen - dauerhafte oder projektbezogene - Kooperationen mit anderen Dienstleistern ein und bilden ein Full-Service-Netzwerk.

Ein international agierendes Unternehmen kann heutzutage im Prinzip seine gesamte Unternehmensstruktur virtuell organisieren. Bis auf wenige zentrale Geschäftsprozesse können Sie fast alle Aufgaben an externe Dienstleister oder Netzwerkpartner vergeben. Somit wird Ihr Unternehmen sehr flexibel und kann sich blitzschnell an neue Anforderungen anpassen. Ein weiterer Vorteil besteht in flexiblen und kurzfristig terminierbaren Vertragsstrukturen mit seinen Kooperationspartnern und einem relativ niedrigen Fixkostenblock.

Manche Geschäftsprozesse - beispielsweise der Vertrieb -können teilweise oder komplett auch direkt ins Internet verlagert werden. Hier spielen räumliche und zeitliche Kriterien keine Rolle und es können Produkte und Dienstleistungen schneller, rund um die Uhr und weltweit angeboten werden. Um sich darauf einzustellen, muss ein Unternehmen jedoch national unterschiedliche rechtliche Vorschriften beachten.

Das Gesamtunternehmen kann sich mit seinen Abteilungen und Arbeitsprozessen auch international organisieren. Wenn Sie beispielsweise Ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilung auf verschiedene Länder verteilen, können die Teams rund um die Uhr gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten und so einen entscheidenden Geschwindigkeitsvorsprung erreichen.

Die Entwicklung schreitet rasant fort und es werden weitere Angebote und Modelle entstehen, die es dem Kunden ermöglichen weltweit, schnell und vor allem individuell bedient zu werden. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien schaffen völlig neue Geschäftsmodelle. Wer die Virtualisierung seiner Organisation vorantreiben möchte, sollte sich starke und verlässliche Netzwerkpartner suchen.

Michael Fridrich schöpft aus über 20 Jahren erfolgreicher Berufserfahrung in Marketing und Vertrieb, davon allein 15 Jahre in diversen Managementfunktionen, zuletzt als Geschäftsführer. Seit 2007 wirkt der Diplom-Betriebswirt als Business-Coach in Aachen, hält Vorlesungen an der dortigen Fachhochschule und ist gefragter Speaker. Der zertifizierte Trainer und Berater nach BaTB und BDVT wurde 2009 mit dem BaTB-Trainerpreis ausgezeichnet und ist Autor verschiedener Fachbeiträge, u.a. in der Zeitschrift "Spitzenkompetenz". Als Spezialist für die Geschäftsbereiche Führung und Vertrieb bietet er Unternehmen aus Industrie und Dienstleistung drei Veranstaltungsformen an: Business-Coaching, Firmentrainings als Intensivtraining oder im XL-Format sowie offene Abendtrainings. Zu seinen Kunden gehören Geschäftsführer, Manager, Vertriebsleiter, Key Account Manager und vertriebsorientierte Mitarbeiter.

Jeden Monat präsentiert Michael Fridrich in seinem Newsletter ein fachliches Thema, aktuelle Termine und weitere Informationen rund um Businesstraining & Beratung.

Michael Fridrich Businesstraining & Beratung
Michael Fridrich
Schroufstrasse 61
52078
Aachen
michael.fridrich@einfach-Klartext.de
0241 47586713
http://einfach-Klartext.de



Unternehmen organisieren sich zunehmend in weltweiten Netzwerkstrukturen

Seit in den frühen 90erJahren des letzten Jahrhunderts das Internet entstanden ist, sind kaum 15 Jahre vergangen. In dieser kurzen Zeit hat sich die Nutzung des Internets als weltweites Massenphänomen fest etabliert und die Kommunikation gerade in der Arbeitswelt revolutioniert. Immer mehr klassische Industriearbeitsplätze gehen verloren, da sie in Billiglohnländer in Osteuropa oder Asien verlagert werden. Die lange angekündigte Wissensgesellschaft ist inzwischen Realität. Parallel verlagern sich immer mehr Arbeitsplätze aus Forschung und Entwicklung ins preiswertere Ausland. Dies hat weitereichende Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Aufträge können weltweit an internationale Teams vergeben werden. Durch eine virtuelle Organisation können diese 24 Stunden am Tag arbeiten und via Internet ihre Arbeitsergebnisse transportieren. Unternehmen, die sich auf diese neuen Arbeitsstrukturen einstellen und sich virtuell in Netzwerken organisieren, verschaffen sich somit deutliche Wettbewerbsvorteile.

Was sind die entscheidenden Merkmale, die ein Unternehmen auf dem Weg zur virtuellen Organisation beachten sollte?

Trotz des einerseits immer noch in vielen Branchen vorherrschenden Trends, mit Fusionen die eigene Unternehmensgröße und Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren, ist andererseits bei vielen Unternehmen auch eine Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen zu beobachten. Geschäftsprozesse, die nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören, werden verkauft, um die personellen und finanziellen Ressourcen zu bündeln und wieder schlagkräftiger zu werden sowie langfristig Wettbewerbsvorteile zu sichern. Um dem Risiko zu entgehen, von den eigenen Kunden nicht mehr als kompletter Lösungsanbieter zu erscheinen, gehen viele Unternehmen - dauerhafte oder projektbezogene - Kooperationen mit anderen Dienstleistern ein und bilden ein Full-Service-Netzwerk.

Ein international agierendes Unternehmen kann heutzutage im Prinzip seine gesamte Unternehmensstruktur virtuell organisieren. Bis auf wenige zentrale Geschäftsprozesse können Sie fast alle Aufgaben an externe Dienstleister oder Netzwerkpartner vergeben. Somit wird Ihr Unternehmen sehr flexibel und kann sich blitzschnell an neue Anforderungen anpassen. Ein weiterer Vorteil besteht in flexiblen und kurzfristig terminierbaren Vertragsstrukturen mit seinen Kooperationspartnern und einem relativ niedrigen Fixkostenblock.

Manche Geschäftsprozesse - beispielsweise der Vertrieb -können teilweise oder komplett auch direkt ins Internet verlagert werden. Hier spielen räumliche und zeitliche Kriterien keine Rolle und es können Produkte und Dienstleistungen schneller, rund um die Uhr und weltweit angeboten werden. Um sich darauf einzustellen, muss ein Unternehmen jedoch national unterschiedliche rechtliche Vorschriften beachten.

Das Gesamtunternehmen kann sich mit seinen Abteilungen und Arbeitsprozessen auch international organisieren. Wenn Sie beispielsweise Ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilung auf verschiedene Länder verteilen, können die Teams rund um die Uhr gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten und so einen entscheidenden Geschwindigkeitsvorsprung erreichen.

Die Entwicklung schreitet rasant fort und es werden weitere Angebote und Modelle entstehen, die es dem Kunden ermöglichen weltweit, schnell und vor allem individuell bedient zu werden. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien schaffen völlig neue Geschäftsmodelle. Wer die Virtualisierung seiner Organisation vorantreiben möchte, sollte sich starke und verlässliche Netzwerkpartner suchen.

Michael Fridrich schöpft aus über 20 Jahren erfolgreicher Berufserfahrung in Marketing und Vertrieb, davon allein 15 Jahre in diversen Managementfunktionen, zuletzt als Geschäftsführer. Seit 2007 wirkt der Diplom-Betriebswirt als Business-Coach in Aachen, hält Vorlesungen an der dortigen Fachhochschule und ist gefragter Speaker. Der zertifizierte Trainer und Berater nach BaTB und BDVT wurde 2009 mit dem BaTB-Trainerpreis ausgezeichnet und ist Autor verschiedener Fachbeiträge, u.a. in der Zeitschrift "Spitzenkompetenz". Als Spezialist für die Geschäftsbereiche Führung und Vertrieb bietet er Unternehmen aus Industrie und Dienstleistung drei Veranstaltungsformen an: Business-Coaching, Firmentrainings als Intensivtraining oder im XL-Format sowie offene Abendtrainings. Zu seinen Kunden gehören Geschäftsführer, Manager, Vertriebsleiter, Key Account Manager und vertriebsorientierte Mitarbeiter.

Jeden Monat präsentiert Michael Fridrich in seinem Newsletter ein fachliches Thema, aktuelle Termine und weitere Informationen rund um Businesstraining & Beratung.

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