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neues deutschland: Ministerpräsident Ramelow nennt neuerliches Flüchtlingsunglück ''Schande für Europa'' und fordert ''sichere Fluchtkorridore''!
Datum: Sonntag, dem 19. April 2015
Thema: Europa News


Berlin (ots) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich entsetzt über den neuerlichen Tod zahlreicher Flüchtlinge nach dem Kentern eines Bootes im Mittelmeer geäußert.

»Diese Katastrophe ist eine Schande für Europa«, sagte der Linkenpolitiker gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Online-Ausgabe).

Ramelow forderte »sichere Fluchtkorridore«. Die Wege, die Menschen auf der Flucht nutzen, müssten »abgesichert werden«, um Flüchtlinge »vor dem Morden und Berauben zu schützen«.

Der Ministerpräsident wandte sich auch gegen Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der Flüchtlinge.

»Schweigen und den Menschen beim Ertrinken zuschauen ist zynisch. Die Menschen werden sich weiter jeden Monat zu Tausenden auf den Weg machen, und Europa macht sich am Sterben mitschuldig.«

Europa und seine atlantischen Verbündeten müssten »endlich intensiver und konkreter die Fluchtursachen bekämpfen«, verlangte der Linkenpolitiker zudem.

"Ackerland in Afrika muss wieder den Bauernfamilien zur Ernährung dienen, statt Industrienationen mit Monokulturen zu versorgen.

Die Fischer müssen vor Ihren Küsten ihren eigenen Fisch fangen können, ohne von internationalen Trawlerflotten um die Existenz gebracht zu werden«, so Ramelow.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3000403/neues-deutschland-ministerpraesident-ramelow-nennt-neuerliches-fluechtlingsunglueck-schande-fuer, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich entsetzt über den neuerlichen Tod zahlreicher Flüchtlinge nach dem Kentern eines Bootes im Mittelmeer geäußert.

»Diese Katastrophe ist eine Schande für Europa«, sagte der Linkenpolitiker gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Online-Ausgabe).

Ramelow forderte »sichere Fluchtkorridore«. Die Wege, die Menschen auf der Flucht nutzen, müssten »abgesichert werden«, um Flüchtlinge »vor dem Morden und Berauben zu schützen«.

Der Ministerpräsident wandte sich auch gegen Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der Flüchtlinge.

»Schweigen und den Menschen beim Ertrinken zuschauen ist zynisch. Die Menschen werden sich weiter jeden Monat zu Tausenden auf den Weg machen, und Europa macht sich am Sterben mitschuldig.«

Europa und seine atlantischen Verbündeten müssten »endlich intensiver und konkreter die Fluchtursachen bekämpfen«, verlangte der Linkenpolitiker zudem.

"Ackerland in Afrika muss wieder den Bauernfamilien zur Ernährung dienen, statt Industrienationen mit Monokulturen zu versorgen.

Die Fischer müssen vor Ihren Küsten ihren eigenen Fisch fangen können, ohne von internationalen Trawlerflotten um die Existenz gebracht zu werden«, so Ramelow.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3000403/neues-deutschland-ministerpraesident-ramelow-nennt-neuerliches-fluechtlingsunglueck-schande-fuer, Autor siehe obiger Artikel.

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