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Ärzte ohne Grenzen: Ebola ist immer noch eine Gefahr!
Datum: Dienstag, dem 21. April 2015
Thema: Europa News


Berlin (ots) - Trotz eines Rückgangs der Ebola-Erkrankungen im Westen Afrikas sieht die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" keinen Grund für eine Entwarnung.

Besorgniserregend sei die Entwicklung in Guinea, wo die Zahl der Infizierten nicht wirklich sinke, erklärte der Präsident der deutschen Sektion, Tankred Stöbe, am Dienstag im rbb-Inforadio.

Außerdem gebe es in den betroffenen Ebola-Ländern nach wie vor kein funktionierendes Überwachungssystem für die Epidemie.

Stöbe kritisierte außerdem das mangelnde Interesse der Pharmaindustrie, an Medikamenten für so genannte "vernachlässigte Krankheiten" zu forschen.

"Die Pharmaindustrie ist klassischerweise nur daran interessiert, was ihr große Gewinnmargen verspricht. Da muss deutlich mehr passieren", erklärte Stöbe.

Als Beispiel für "vernachlässigte Krankheiten" nannte er die Tuberkulose, der jährlich weltweit immer noch 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3001967/aerzte-ohne-grenzen-ebola-immer-noch-eine-gefahr, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Trotz eines Rückgangs der Ebola-Erkrankungen im Westen Afrikas sieht die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" keinen Grund für eine Entwarnung.

Besorgniserregend sei die Entwicklung in Guinea, wo die Zahl der Infizierten nicht wirklich sinke, erklärte der Präsident der deutschen Sektion, Tankred Stöbe, am Dienstag im rbb-Inforadio.

Außerdem gebe es in den betroffenen Ebola-Ländern nach wie vor kein funktionierendes Überwachungssystem für die Epidemie.

Stöbe kritisierte außerdem das mangelnde Interesse der Pharmaindustrie, an Medikamenten für so genannte "vernachlässigte Krankheiten" zu forschen.

"Die Pharmaindustrie ist klassischerweise nur daran interessiert, was ihr große Gewinnmargen verspricht. Da muss deutlich mehr passieren", erklärte Stöbe.

Als Beispiel für "vernachlässigte Krankheiten" nannte er die Tuberkulose, der jährlich weltweit immer noch 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen.

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Tel.: 030 - 97993 - 37400
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3001967/aerzte-ohne-grenzen-ebola-immer-noch-eine-gefahr, Autor siehe obiger Artikel.

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