Europa-247.de

Das Referendum wird zum Bumerang: Sagt die Mehrheit der Griechen ''nein'', wäre die Tür in Brüssel damit zugeschlagen!
Datum: Donnerstag, dem 02. Juli 2015
Thema: Europa News


Düsseldorf (ots) - Die Bilder von verzweifelten Rentnern, die Banken stürmen, erinnern eher an ein Entwicklungsland als an einen Staat in einer großen Wertegemeinschaft.

Unfassbar, was inmitten von Europa geschieht.

Und das gestrige Verhalten von Premier Tsipras macht wenig Hoffnung auf Besserung.

Widersprüchlich wie eh und je waren seine Signale: Einerseits kündigte er an, die Reformauflagen nun doch (mit Abstrichen) zu akzeptieren, anderseits geißelte er die Geldgeber als "neokoloniale Herrscher".

So wird er das zerstörte Vertrauen nicht zurückgewinnen.

Auch beim Referendum fährt er einen riskanten Kurs.

Sagt die Mehrheit der Griechen "nein", wie er empfiehlt, kann er das als Bestätigung werten.

Doch die Tür in Brüssel wäre damit zugeschlagen.

Wenn das Volk die geforderten Reformen explizit ablehnt, wird Tsipras sie weniger denn je akzeptieren.

Der Weg zu neuen Hilfen ist verbaut, die Banken wären am Ende.

Sagt die Mehrheit dagegen "ja", wäre dies ein Misstrauensvotum gegen die Syriza-Politik und Tsipras' Ende.

Das Land bräuchte Neuwahlen, für die es die Zeit gar nicht mehr hat.

Das Referendum war auch aus Tsipras' Sicht ein Fehler, für das abermals die "kleinen Leute" in Griechenland zahlen müssen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3061509, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von » PressePortal.de « auf / über http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!


Weitere Europa Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Düsseldorf (ots) - Die Bilder von verzweifelten Rentnern, die Banken stürmen, erinnern eher an ein Entwicklungsland als an einen Staat in einer großen Wertegemeinschaft.

Unfassbar, was inmitten von Europa geschieht.

Und das gestrige Verhalten von Premier Tsipras macht wenig Hoffnung auf Besserung.

Widersprüchlich wie eh und je waren seine Signale: Einerseits kündigte er an, die Reformauflagen nun doch (mit Abstrichen) zu akzeptieren, anderseits geißelte er die Geldgeber als "neokoloniale Herrscher".

So wird er das zerstörte Vertrauen nicht zurückgewinnen.

Auch beim Referendum fährt er einen riskanten Kurs.

Sagt die Mehrheit der Griechen "nein", wie er empfiehlt, kann er das als Bestätigung werten.

Doch die Tür in Brüssel wäre damit zugeschlagen.

Wenn das Volk die geforderten Reformen explizit ablehnt, wird Tsipras sie weniger denn je akzeptieren.

Der Weg zu neuen Hilfen ist verbaut, die Banken wären am Ende.

Sagt die Mehrheit dagegen "ja", wäre dies ein Misstrauensvotum gegen die Syriza-Politik und Tsipras' Ende.

Das Land bräuchte Neuwahlen, für die es die Zeit gar nicht mehr hat.

Das Referendum war auch aus Tsipras' Sicht ein Fehler, für das abermals die "kleinen Leute" in Griechenland zahlen müssen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3061509, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von » PressePortal.de « auf / über http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!


Weitere Europa Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln






Dieser Artikel kommt von Europa News & Europa Infos & Europa Tipps !
http://www.europa-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.europa-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=27217