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Carsten Schneider, SPD-Fraktionsvizechef: SPD bewertet griechisches Reformangebot vorsichtig optimistisch / Schuldenschnitt nicht notwendig!
Datum: Freitag, dem 10. Juli 2015
Thema: Europa News


Essen (ots) - Die SPD bewertet das griechische Reformangebot vorsichtig optimistisch. "Das ist schlüssig, deswegen muss man sehr ernsthaft mit ihnen verhandeln", sagte SPD-Fraktionsvizechef Carsten Schneider den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Neu ist nach seinen Worten, dass die griechische Regierung sich zu Maßnahmen bekennt, die mit den Forderungen der Gläubiger identisch und in einem Referendum abgelehnt worden seien.

An zwei Stellen gingen sie weiter als die Gläubiger, in der Rentenpolitik und bei der Reform der Mehrwertsteuer.

Wie der griechische Premier Alexis Tsipras das seinem Volk erklären wolle, sei ihm unklar, sagte Schneider.

"Vielleicht verstehe ich nicht jeden Schachzug griechische Politik", fügte er hinzu.

Der SPD-Politiker traut dem griechischen Parlament auch rasche Entscheidungen zu: "Ich habe gelernt: Im griechischen Parlament geht manches am Sonntag und manches auch sehr schnell."

Wenn sich beide Seiten bewegten, gebe es eine Chance auf eine Einigung.

"Der Grexit ist für beide Seiten die teuerste Variante", mahnte Schneider.

Einen Schuldenschnitt hält er nicht für notwendig.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3068915, Autor siehe obiger Artikel.

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Neu ist nach seinen Worten, dass die griechische Regierung sich zu Maßnahmen bekennt, die mit den Forderungen der Gläubiger identisch und in einem Referendum abgelehnt worden seien.

An zwei Stellen gingen sie weiter als die Gläubiger, in der Rentenpolitik und bei der Reform der Mehrwertsteuer.

Wie der griechische Premier Alexis Tsipras das seinem Volk erklären wolle, sei ihm unklar, sagte Schneider.

"Vielleicht verstehe ich nicht jeden Schachzug griechische Politik", fügte er hinzu.

Der SPD-Politiker traut dem griechischen Parlament auch rasche Entscheidungen zu: "Ich habe gelernt: Im griechischen Parlament geht manches am Sonntag und manches auch sehr schnell."

Wenn sich beide Seiten bewegten, gebe es eine Chance auf eine Einigung.

"Der Grexit ist für beide Seiten die teuerste Variante", mahnte Schneider.

Einen Schuldenschnitt hält er nicht für notwendig.

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