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Griechenland-Krise: Tsipras und die Supersuperlative - keiner weiß, ob er damit sein Volk hinters Licht führt oder einmal mehr die EU!
Datum: Samstag, dem 11. Juli 2015
Thema: Europa News


Essen (ots) - Da in der Griechenland-Krise die Superlative ja als erstes pleite gegangen sind, darf man inzwischen ruhig sagen:

Eine Einigung scheint nun in allerallerletzter Sekunde möglich, weil Alexis Tsipras die wohl 180-gradigste Wende in der Geschichte der Politik vollzogen hat.

Aus dem fulminanten "Nein" des Referendums macht der Mann wenige Tage später ein überraschend klares "Ja", und keiner weiß, ob er damit sein Volk hinters Licht führt oder einmal mehr die EU - und ob das besonders clever ist oder einfach nur total irre, oder irgendwie von allem etwas.

Tatsache ist, dass die vergangenen Tage und Wochen nicht nur die Reste funktionierenden Wirtschaftens in Griechenland zerstört haben, sondern auch jegliches Vertrauen.

Wie könnte ein Bundestagsabgeordneter noch ruhigen Gewissens für die nächsten Milliardenhilfen stimmen - selbst wenn Tsipras und sein Parlament jetzt die höchsten und heiligsten Versprechen abgeben?

Vor allem für Kanzlerin Merkel (CDU, Anm.) wird es immer unangenehmer.

Sie muss weiter streng bleiben und läuft dadurch Gefahr, am Ende den schwärzesten aller Peter zu haben.

Kommentar von Alexander Marinos

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3068994, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Da in der Griechenland-Krise die Superlative ja als erstes pleite gegangen sind, darf man inzwischen ruhig sagen:

Eine Einigung scheint nun in allerallerletzter Sekunde möglich, weil Alexis Tsipras die wohl 180-gradigste Wende in der Geschichte der Politik vollzogen hat.

Aus dem fulminanten "Nein" des Referendums macht der Mann wenige Tage später ein überraschend klares "Ja", und keiner weiß, ob er damit sein Volk hinters Licht führt oder einmal mehr die EU - und ob das besonders clever ist oder einfach nur total irre, oder irgendwie von allem etwas.

Tatsache ist, dass die vergangenen Tage und Wochen nicht nur die Reste funktionierenden Wirtschaftens in Griechenland zerstört haben, sondern auch jegliches Vertrauen.

Wie könnte ein Bundestagsabgeordneter noch ruhigen Gewissens für die nächsten Milliardenhilfen stimmen - selbst wenn Tsipras und sein Parlament jetzt die höchsten und heiligsten Versprechen abgeben?

Vor allem für Kanzlerin Merkel (CDU, Anm.) wird es immer unangenehmer.

Sie muss weiter streng bleiben und läuft dadurch Gefahr, am Ende den schwärzesten aller Peter zu haben.

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