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Tsipras' erstaunliche Kehrtwende: Trotz aller politischen Ranküne ist damit eine Grundlage für weitere Verhandlungen gegeben!
Datum: Samstag, dem 11. Juli 2015
Thema: Europa News


Düsseldorf (ots) - Es bleibt das Geheimnis des griechischen Premierministers Alexis Tsipras, warum er fast genau jene Punkte als griechische Reformliste vorschlägt, die sein Wahlvolk gerade vor einer Woche abgelehnt hat.

Man mag das als zynische Politik ansehen, um bei den Gläubigern bessere Bedingungen herauszuholen.

Die völlig ramponierte Glaubwürdigkeit der Griechen stellt er damit nicht gerade wieder her.

In der Substanz ist einiges vorhanden, über das es sich lohnt zu verhandeln.

Zwar überwiegen die Steuererhöhungen, die nicht gerade dazu angetan sind, das Land aus der Krise zu führen.

Aber Tsipras lenkt auch bei den bislang so umstrittenen Renten ein. Das Eintrittsalter soll schrittweise auf 67 steigen, sogar die Beihilfen für kleine Renten sollen entfallen.

Trotz aller politischen Ranküne ist damit eine Grundlage für weitere Verhandlungen gegeben. Dabei müssen die Geberländer strikt kontrollieren, ob Athen seine Zusagen einhält.

Denn es geht um ein neues Rettungspaket und um eine weitere Streckung der Schuld.

Man fragt sich aber, ob das nicht mit weniger Theaterdonner erreichbar gewesen wäre.

Immerhin müssen nicht nur die griechischen Bürger weiter um ihr Geld zittern.

Kommentar von Martin Kessler

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3069028, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Es bleibt das Geheimnis des griechischen Premierministers Alexis Tsipras, warum er fast genau jene Punkte als griechische Reformliste vorschlägt, die sein Wahlvolk gerade vor einer Woche abgelehnt hat.

Man mag das als zynische Politik ansehen, um bei den Gläubigern bessere Bedingungen herauszuholen.

Die völlig ramponierte Glaubwürdigkeit der Griechen stellt er damit nicht gerade wieder her.

In der Substanz ist einiges vorhanden, über das es sich lohnt zu verhandeln.

Zwar überwiegen die Steuererhöhungen, die nicht gerade dazu angetan sind, das Land aus der Krise zu führen.

Aber Tsipras lenkt auch bei den bislang so umstrittenen Renten ein. Das Eintrittsalter soll schrittweise auf 67 steigen, sogar die Beihilfen für kleine Renten sollen entfallen.

Trotz aller politischen Ranküne ist damit eine Grundlage für weitere Verhandlungen gegeben. Dabei müssen die Geberländer strikt kontrollieren, ob Athen seine Zusagen einhält.

Denn es geht um ein neues Rettungspaket und um eine weitere Streckung der Schuld.

Man fragt sich aber, ob das nicht mit weniger Theaterdonner erreichbar gewesen wäre.

Immerhin müssen nicht nur die griechischen Bürger weiter um ihr Geld zittern.

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