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Mechthild Schrooten, Volkswirtin: Nicht der Euro sei in Gefahr - bei dem zähen Ringen um weitere Kredite für Griechenland gerät die Europäische Idee ins Wanken!
Datum: Mittwoch, dem 15. Juli 2015
Thema: Europa News


Berlin (ots) - Die Ökonomin Mechthild Schrooten sieht bei dem zähen Ringen um weitere Kredite für Griechenland die Europäische Idee ins Wanken geraten.

Es sei kein Zufall, dass gerade in diesen Zeiten "die massiven Konstruktionsschwächen der Währungsunion offen zu Tage treten", erklärte die Professorin der Hochschule Bremen gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

"Tragfähige Solidaritätskonzepte waren bei der Konstruktion der Währungsunion nicht als notwendig angesehen worden - das wechselseitige 'non bail-out' sollte zu einer verantwortungsvollen nationalen Wirtschaftspolitik führen."

In diesem Gefüge werde laut Schrooten nun offenbar, "dass dem Problem nicht mit rückwärtsgewandter Wirtschaftspolitik beigekommen werden kann".

Nicht der Euro sei in Gefahr, schlussfolgert sie, sondern etwas wesentlich Umfassenderes werde durch ungeschickte Maßnahmen beschädigt: "Es ist die Europäische Idee, die durch ungeschickte Politik einen deutlichen Knacks abbekommen hat."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3071309, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Die Ökonomin Mechthild Schrooten sieht bei dem zähen Ringen um weitere Kredite für Griechenland die Europäische Idee ins Wanken geraten.

Es sei kein Zufall, dass gerade in diesen Zeiten "die massiven Konstruktionsschwächen der Währungsunion offen zu Tage treten", erklärte die Professorin der Hochschule Bremen gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

"Tragfähige Solidaritätskonzepte waren bei der Konstruktion der Währungsunion nicht als notwendig angesehen worden - das wechselseitige 'non bail-out' sollte zu einer verantwortungsvollen nationalen Wirtschaftspolitik führen."

In diesem Gefüge werde laut Schrooten nun offenbar, "dass dem Problem nicht mit rückwärtsgewandter Wirtschaftspolitik beigekommen werden kann".

Nicht der Euro sei in Gefahr, schlussfolgert sie, sondern etwas wesentlich Umfassenderes werde durch ungeschickte Maßnahmen beschädigt: "Es ist die Europäische Idee, die durch ungeschickte Politik einen deutlichen Knacks abbekommen hat."

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