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Griechenland benötigt etwa zwölf Milliarden Euro bis Mitte August: Es reicht aber nicht, den Griechen nur jene Milliarden zu überweisen, mit denen sie die Forderungen der Geldinstitute bedienen kö
Datum: Mittwoch, dem 15. Juli 2015
Thema: Europa News


Bielefeld (ots) - Etwa zwölf Milliarden Euro brauchen die Hellenen bis Mitte August, um anstehende Rückzahlungen zu leisten - zuzüglich zum dritten Rettungspaket.

Aber die klassischen Hilfsmittel der Gemeinschaft fallen aus, wenn die Regierungen ohne Euro nicht mitziehen.

Dass diese sich fragen, warum sie die Rechnungen der Währungsunion bezahlen sollen, erscheint verständlich.

Natürlich wären bilaterale Kredite ein einfacher Weg - zumindest fiskalisch.

Politisch scheint das kaum durchsetzbar, weil die Emotionen hochkochen.

Es ist für keinen Staats- oder Regierungschef ein Vergnügen, Überweisungen nach Athen vor der Bevölkerung zu rechtfertigen.

Dass Lösungen aus dem EU-Budget bevorzugt werden, liegt auf der Hand.

Wenn die EU-Kommission in ihren Geldbeutel greift, tut das niemandem wirklich weh.

Doch der Glaube an eine politisch schmerzfreie Lösung ist ein Irrtum.

Es reicht nicht, den Griechen nur jene Milliarden zu überweisen, mit denen sie die Forderungen der Geldinstitute bedienen können.

Das Land braucht Investitionen.

Die dürfte es von privaten Geldgebern vorerst nicht geben.

Bis dahin wird jeder Euro aus Brüssel benötigt, um vor allem Jobs zu schaffen.

Sonst wiederholt die Union den Fehler, den man vor fünf Jahren schon einmal gemacht hat.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3071605, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Etwa zwölf Milliarden Euro brauchen die Hellenen bis Mitte August, um anstehende Rückzahlungen zu leisten - zuzüglich zum dritten Rettungspaket.

Aber die klassischen Hilfsmittel der Gemeinschaft fallen aus, wenn die Regierungen ohne Euro nicht mitziehen.

Dass diese sich fragen, warum sie die Rechnungen der Währungsunion bezahlen sollen, erscheint verständlich.

Natürlich wären bilaterale Kredite ein einfacher Weg - zumindest fiskalisch.

Politisch scheint das kaum durchsetzbar, weil die Emotionen hochkochen.

Es ist für keinen Staats- oder Regierungschef ein Vergnügen, Überweisungen nach Athen vor der Bevölkerung zu rechtfertigen.

Dass Lösungen aus dem EU-Budget bevorzugt werden, liegt auf der Hand.

Wenn die EU-Kommission in ihren Geldbeutel greift, tut das niemandem wirklich weh.

Doch der Glaube an eine politisch schmerzfreie Lösung ist ein Irrtum.

Es reicht nicht, den Griechen nur jene Milliarden zu überweisen, mit denen sie die Forderungen der Geldinstitute bedienen können.

Das Land braucht Investitionen.

Die dürfte es von privaten Geldgebern vorerst nicht geben.

Bis dahin wird jeder Euro aus Brüssel benötigt, um vor allem Jobs zu schaffen.

Sonst wiederholt die Union den Fehler, den man vor fünf Jahren schon einmal gemacht hat.

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