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Griechenland-Krise: Die Emotionen müssen sich offenbar Bahn brechen - es wird höchste Zeit für verbale Abrüstung!
Datum: Mittwoch, dem 15. Juli 2015
Thema: Europa News


Mainz (ots) - Helmut Kohl, auf den in seiner Amtszeit vieles einprasselte, drückte es so aus: "Die Kojoten heulen, die Karawane zieht weiter."

Heutzutage gibt es Shitstorms und es gehört wohl zum Geschäft, sie zu ertragen.

Allerdings ist das, was in sogenannten Sozialen Medien wie Facebook unterwegs ist, sehr oft reichlich asozial.

Wenn eine Entscheidung so aufwühlend ist wie die um Griechenland, dann müssen sich die Emotionen offenbar Bahn brechen; dann müssen offenbar auch Sündenböcke her. Aber das muss Grenzen haben.

Wenn in Griechenland Wolfgang Schäubles (CDU, Anm.) Foto, mit Hitler-Bärtchen und dem Zusatz "krimineller Neonazi" versehen auf einem Fahndungsplakat erscheint, "tot oder lebendig", dann spricht das für sich.

In Deutschland sind Nazi-Vergleiche glücklicherweise seltener geworden.

Nicht weit davon entfernt ist aber leider das, was der Grüne Reinhard Bütikofer zu Protokoll gibt: Der "herrische und hässliche Deutsche" habe wieder ein Gesicht: "das von Schäuble".

Schon in der deutschen Innenpolitik war Bütikofer meist an seinem eigenen Nervenkostüm gescheitert.

Derweil tut die deutsche Linkspartei mit ähnlichen Reaktionen immerhin dem Wähler den Gefallen, zu beweisen, dass sie auch nach der Bundestagswahl 2017 auf keinen Fall Regierungsverantwortung verdient.

Merkel (CDU, Anm.) und Schäuble haben in Brüssel exzellent gearbeitet.

Es wird höchste Zeit für verbale Abrüstung.

Denn der "hässliche Deutsche", der in Wahrheit überhaupt nicht hässlich ist, hat emotional genug mit dem Gedanken zu tun, was das Griechen-Hilfspaket für seine Altersvorsorge bedeutet und für deutsche Haushaltsdefizite, an denen noch seine Enkel zu knapsen haben.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/3072536, Autor siehe obiger Artikel.

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Mainz (ots) - Helmut Kohl, auf den in seiner Amtszeit vieles einprasselte, drückte es so aus: "Die Kojoten heulen, die Karawane zieht weiter."

Heutzutage gibt es Shitstorms und es gehört wohl zum Geschäft, sie zu ertragen.

Allerdings ist das, was in sogenannten Sozialen Medien wie Facebook unterwegs ist, sehr oft reichlich asozial.

Wenn eine Entscheidung so aufwühlend ist wie die um Griechenland, dann müssen sich die Emotionen offenbar Bahn brechen; dann müssen offenbar auch Sündenböcke her. Aber das muss Grenzen haben.

Wenn in Griechenland Wolfgang Schäubles (CDU, Anm.) Foto, mit Hitler-Bärtchen und dem Zusatz "krimineller Neonazi" versehen auf einem Fahndungsplakat erscheint, "tot oder lebendig", dann spricht das für sich.

In Deutschland sind Nazi-Vergleiche glücklicherweise seltener geworden.

Nicht weit davon entfernt ist aber leider das, was der Grüne Reinhard Bütikofer zu Protokoll gibt: Der "herrische und hässliche Deutsche" habe wieder ein Gesicht: "das von Schäuble".

Schon in der deutschen Innenpolitik war Bütikofer meist an seinem eigenen Nervenkostüm gescheitert.

Derweil tut die deutsche Linkspartei mit ähnlichen Reaktionen immerhin dem Wähler den Gefallen, zu beweisen, dass sie auch nach der Bundestagswahl 2017 auf keinen Fall Regierungsverantwortung verdient.

Merkel (CDU, Anm.) und Schäuble haben in Brüssel exzellent gearbeitet.

Es wird höchste Zeit für verbale Abrüstung.

Denn der "hässliche Deutsche", der in Wahrheit überhaupt nicht hässlich ist, hat emotional genug mit dem Gedanken zu tun, was das Griechen-Hilfspaket für seine Altersvorsorge bedeutet und für deutsche Haushaltsdefizite, an denen noch seine Enkel zu knapsen haben.

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