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Neues Eckpunkte-Papier: SPD fordert Arbeitsvisa für Westbalkan-Flüchtlinge mit Arbeitsvertrag / Bund soll Asylbewerber-Kosten nach einem Jahr Aufenthalt übernehmen!
Datum: Freitag, dem 07. August 2015
Thema: Europa News


Düsseldorf (ots) - Die SPD fordert Arbeitsvisa für Westbalkan-Flüchtlinge, die einen Arbeitsvertrag in Deutschland mit einem Gehalt oberhalb eines monatlichen Mindestlohn-Einkommens von 1460 Euro brutto nachweisen.

Dies geht aus einem aktuellen Eckpunkte-Papier zur sozialdemokratischen Flüchtlingspolitik hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe) vorliegt.

Die Eckpunkte wurden am 3. August in einer Telefonschalt-Konferenz von den SPD-Ministerpräsidenten der Länder und dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel beschlossen.

In dem Papier heißt es: "Der Bund sollte den Bürgern der westlichen Balkanstaaten zusagen, dass sie, wenn sie einen Arbeitsvertrag in Deutschland haben, der ein Einkommen oberhalb des Mindestlohns (1460 Euro brutto im Monat) sichert und nach Tarif oder branchenüblich bezahlt werden, ein Arbeitsvisum erhalten."

Die Zahl der Arbeitsvisa könne gegebenenfalls limitiert werden. Die Partei spricht sich in dem Papier zudem dafür aus, dass der Bund künftig nach einem Jahr Aufenthalt der Asylbewerber die kompletten Leistungen für sie übernimmt.

"Nach einem Jahr Aufenthalt übernimmt der Bund die finanziellen Leistungen für die Asylbewerber und die übrigen Geduldeten (Kosten für den Bund: ca. 2 Mrd. EUR)", fordert die SPD in ihrem Papier.

Darin spricht sich die SPD zudem dafür aus, dass "auch die übrigen Länder des westlichen Balkans sichere Herkunftsländer werden sollten".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3090395 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)
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Düsseldorf (ots) - Die SPD fordert Arbeitsvisa für Westbalkan-Flüchtlinge, die einen Arbeitsvertrag in Deutschland mit einem Gehalt oberhalb eines monatlichen Mindestlohn-Einkommens von 1460 Euro brutto nachweisen.

Dies geht aus einem aktuellen Eckpunkte-Papier zur sozialdemokratischen Flüchtlingspolitik hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe) vorliegt.

Die Eckpunkte wurden am 3. August in einer Telefonschalt-Konferenz von den SPD-Ministerpräsidenten der Länder und dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel beschlossen.

In dem Papier heißt es: "Der Bund sollte den Bürgern der westlichen Balkanstaaten zusagen, dass sie, wenn sie einen Arbeitsvertrag in Deutschland haben, der ein Einkommen oberhalb des Mindestlohns (1460 Euro brutto im Monat) sichert und nach Tarif oder branchenüblich bezahlt werden, ein Arbeitsvisum erhalten."

Die Zahl der Arbeitsvisa könne gegebenenfalls limitiert werden. Die Partei spricht sich in dem Papier zudem dafür aus, dass der Bund künftig nach einem Jahr Aufenthalt der Asylbewerber die kompletten Leistungen für sie übernimmt.

"Nach einem Jahr Aufenthalt übernimmt der Bund die finanziellen Leistungen für die Asylbewerber und die übrigen Geduldeten (Kosten für den Bund: ca. 2 Mrd. EUR)", fordert die SPD in ihrem Papier.

Darin spricht sich die SPD zudem dafür aus, dass "auch die übrigen Länder des westlichen Balkans sichere Herkunftsländer werden sollten".

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3090395 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)
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