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Antirassistisches Netzwerk ENAR: Die EU-Staaten gehen unzureichend gegen die Diskriminierung von Roma vor!
Datum: Donnerstag, dem 13. August 2015
Thema: Europa News


"Neues Deutschland" zur Inklusion von Roma:

Berlin (ots) - Die EU-Staaten zeigen kaum politischen Willen zur Inklusion von Roma.

Dies beklagt das in Brüssel tätige European Network against Racism (ENAR) in Bezug auf die Umsetzung des Rahmenplans für die Nationalen Integrationsstrategien, der 2011 verabschiedet wurde.

"Der Rahmenplan definiert vier Haupttätigkeitsfelder, sie wurden bis heute jedoch ganz unterschiedlich - und unzureichend bearbeitet", schreibt die ENAR-Sprecherin Georgina Siklossy in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Weder bei der Bildung, dem Zugang zum Arbeitsmarkt, der Gesundheitsversorgung oder dem Bereich Wohnen würden die EU-Länder ausreichende Schritte machen.

"Die nationalen Roma-Strategien stellen zwar ein Politikmodell mit echtem Potenzial aber auch umfassender Wirkungslosigkeit dar."

Siklossy sieht als Grund dafür, dass die Staaten - dazu gehöre auch Deutschland - keine Bedarfsanalysen erstellen.Es mangele auch an konkreten und messbaren Zielen.

ENAR fordert vor dem Hintergrund einer gestiegenen Zahl von rassistischen Attacken gegen Roma und ihrer anhaltenden Diskriminierung dringendes Handeln.

"Doch die Inklusion von Roma ist ohne politischen Willen nicht zu haben", so Siklossy.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3095669, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!


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Berlin (ots) - Die EU-Staaten zeigen kaum politischen Willen zur Inklusion von Roma.

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"Der Rahmenplan definiert vier Haupttätigkeitsfelder, sie wurden bis heute jedoch ganz unterschiedlich - und unzureichend bearbeitet", schreibt die ENAR-Sprecherin Georgina Siklossy in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Weder bei der Bildung, dem Zugang zum Arbeitsmarkt, der Gesundheitsversorgung oder dem Bereich Wohnen würden die EU-Länder ausreichende Schritte machen.

"Die nationalen Roma-Strategien stellen zwar ein Politikmodell mit echtem Potenzial aber auch umfassender Wirkungslosigkeit dar."

Siklossy sieht als Grund dafür, dass die Staaten - dazu gehöre auch Deutschland - keine Bedarfsanalysen erstellen.Es mangele auch an konkreten und messbaren Zielen.

ENAR fordert vor dem Hintergrund einer gestiegenen Zahl von rassistischen Attacken gegen Roma und ihrer anhaltenden Diskriminierung dringendes Handeln.

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