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Der Schuldenerlass kommt: Merkel darf das jetzt nicht eingestehen, sonst würde in Griechenland alles wieder still stehen!
Datum: Dienstag, dem 18. August 2015
Thema: Europa News


Birgit Marschall zum Schuldenerlass für Griechenland:

Düsseldorf (ots) - Die Kanzlerin (Angela Merkel, CDU; Anm.) hatte es schon nach dem Euro-Gipfel im Juli richtig gesagt:

Staatspleite und Euro-Ausscheiden Griechenlands wären für Europa gefährlicher und wohl am Ende auch teurer geworden als die Alternative eines dritten Hilfspakets.

Auch dieser Weg ist mit hohen Kosten, Risiken und Misstrauen verbunden, aber er ist der bessere.

Diese Entscheidung ist also schon Mitte Juli gefallen.

Man mag über die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Parlamente in Europa diskutieren, doch hinterher von seinem Recht als Abgeordneter Gebrauch zu machen und mit Nein zu stimmen, mutet vor diesem Hintergrund wenig zielführend an.

Was die Abweichler so erzürnt, ist die zusätzliche Taktiererei der Regierungsspitze, nicht im Vorfeld der Abstimmung anzusprechen, dass es im Herbst zum Schuldenerlass kommen wird.

Doch Merkel darf das jetzt nicht eingestehen, denn sonst würde in Griechenland alles wieder still stehen.

Der Schuldenerlass wird sicher kommen, damit Griechenland eine Chance hat, wieder zu wachsen. Und ohne Wachstum würde es seine Schulden niemals zurückzahlen.

Kommentar von Birgit Marschall

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3099406, Autor siehe obiger Artikel.

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Birgit Marschall zum Schuldenerlass für Griechenland:

Düsseldorf (ots) - Die Kanzlerin (Angela Merkel, CDU; Anm.) hatte es schon nach dem Euro-Gipfel im Juli richtig gesagt:

Staatspleite und Euro-Ausscheiden Griechenlands wären für Europa gefährlicher und wohl am Ende auch teurer geworden als die Alternative eines dritten Hilfspakets.

Auch dieser Weg ist mit hohen Kosten, Risiken und Misstrauen verbunden, aber er ist der bessere.

Diese Entscheidung ist also schon Mitte Juli gefallen.

Man mag über die demokratischen Mitbestimmungsrechte der Parlamente in Europa diskutieren, doch hinterher von seinem Recht als Abgeordneter Gebrauch zu machen und mit Nein zu stimmen, mutet vor diesem Hintergrund wenig zielführend an.

Was die Abweichler so erzürnt, ist die zusätzliche Taktiererei der Regierungsspitze, nicht im Vorfeld der Abstimmung anzusprechen, dass es im Herbst zum Schuldenerlass kommen wird.

Doch Merkel darf das jetzt nicht eingestehen, denn sonst würde in Griechenland alles wieder still stehen.

Der Schuldenerlass wird sicher kommen, damit Griechenland eine Chance hat, wieder zu wachsen. Und ohne Wachstum würde es seine Schulden niemals zurückzahlen.

Kommentar von Birgit Marschall

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