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Tsipras Rücktritt: ''Kluger Schachzug'' / Schafft er es, trotz der Zugeständnisse an die Gläubiger seine Popularität zu wahren, dann ist ihm der Wahlsieg sicher!
Datum: Samstag, dem 22. August 2015
Thema: Europa News


Die "Schwäbische Zeitung" zu Tsipras:

Ravensburg (ots) - Urnengang, der dritte: Mit ein bisschen Häme könnte man mal wieder die Floskel von Griechenland als Wiege der Demokratie bemühen.

Neuwahlen, Referendum, Neuwahlen - so viel Wahl war selten in dem schuldengeplagten Land.

Ob die spargeprüften Menschen das zu schätzen wissen, sei dahingestellt.

Der Rücktritt von Syriza-Chef Alexis Tsipras als Ministerpräsident ist jedenfalls ein kluger Schachzug.

Schafft er es, trotz der Zugeständnisse an die Gläubiger seine Popularität zu wahren, dann ist ihm der Wahlsieg sicher.

Er hätte dann eine neue Legitimation für seinen politisch riskanten Schwenk hin zu der von der EU geforderten Sparpolitik.

Für Brüssel, Berlin und all die anderen EU-Staaten, die in dieser Woche dem dritten Hilfspaket für Griechenland zugestimmt haben, ist entscheidend, dass die beschlossenen Reformvorhaben nicht durch neue griechische Eskapaden aufgeweicht werden.

Das spricht für Tspiras, der mittlerweile für so etwas wie Stabilität steht.

Die Hilfen mögen zu kurz greifen, zu wenig Wachstum fördern und den Griechen zu viel abverlangen.

Sie sind aber allemal besser als ein chaotischer Ausstieg aus der Eurozone.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3103003, Autor siehe obiger Artikel.

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Ravensburg (ots) - Urnengang, der dritte: Mit ein bisschen Häme könnte man mal wieder die Floskel von Griechenland als Wiege der Demokratie bemühen.

Neuwahlen, Referendum, Neuwahlen - so viel Wahl war selten in dem schuldengeplagten Land.

Ob die spargeprüften Menschen das zu schätzen wissen, sei dahingestellt.

Der Rücktritt von Syriza-Chef Alexis Tsipras als Ministerpräsident ist jedenfalls ein kluger Schachzug.

Schafft er es, trotz der Zugeständnisse an die Gläubiger seine Popularität zu wahren, dann ist ihm der Wahlsieg sicher.

Er hätte dann eine neue Legitimation für seinen politisch riskanten Schwenk hin zu der von der EU geforderten Sparpolitik.

Für Brüssel, Berlin und all die anderen EU-Staaten, die in dieser Woche dem dritten Hilfspaket für Griechenland zugestimmt haben, ist entscheidend, dass die beschlossenen Reformvorhaben nicht durch neue griechische Eskapaden aufgeweicht werden.

Das spricht für Tspiras, der mittlerweile für so etwas wie Stabilität steht.

Die Hilfen mögen zu kurz greifen, zu wenig Wachstum fördern und den Griechen zu viel abverlangen.

Sie sind aber allemal besser als ein chaotischer Ausstieg aus der Eurozone.

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