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Seltsam konzeptionsloses Treffen von Ukraine und Deutschland: ''Mehr Distanz zu Poroschenko''!
Datum: Dienstag, dem 25. August 2015
Thema: Europa News


Die "Schwäbische Zeitung" zu Petro Poroschenko:

Ravensburg (ots) - Vor einem halben Jahr noch schien Europa am Rande eines Krieges zu stehen.

Russische Soldaten in der Ostukraine, ein zündelnder russischer Präsident und eine dem Kollaps entgegen taumelnde Ukraine lösten in West wie Ost Angst aus.

Das Minsker Abkommen wurde geschlossen, seither hat sich an der militärischen Lage wenig und an der humanitären Katastrophe in der Ostukraine nichts geändert.

Nur die Aufmerksamkeit der Politik, der Medien und der Öffentlichkeit hat sich verlagert auf Flüchtlinge, auf sächsische Rechtsradikale, auf die Rettung Griechenlands.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat - sehr symbolträchtig - am Tag der ukrainischen Unabhängigkeit den Präsidenten des Landes nach Berlin gebeten und dessen französischen Amtskollegen gleich dazu.

Petro Poroschenko hat zuvor in Kiew eine Militärparade abgenommen, sein russischer Kollege Wladimir Putin ist in Berlin nicht dabei.

Dafür, dass Merkel die Entspannung mit Russland zur Chefsache erklärt hat, dafür, dass Poroschenko ein undurchsichtiger Oligarch bleibt, scheint das Treffen seltsam konzeptionslos.

Wenn Merkel ehrliche Maklerin sein will, geht es vielleicht nächstes Mal auch eine Nummer weniger symbolhaft und in deutlicherer Abgrenzung zu Poroschenko.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus www.presseportal.de, Autor siehe obiger Artikel.

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Ravensburg (ots) - Vor einem halben Jahr noch schien Europa am Rande eines Krieges zu stehen.

Russische Soldaten in der Ostukraine, ein zündelnder russischer Präsident und eine dem Kollaps entgegen taumelnde Ukraine lösten in West wie Ost Angst aus.

Das Minsker Abkommen wurde geschlossen, seither hat sich an der militärischen Lage wenig und an der humanitären Katastrophe in der Ostukraine nichts geändert.

Nur die Aufmerksamkeit der Politik, der Medien und der Öffentlichkeit hat sich verlagert auf Flüchtlinge, auf sächsische Rechtsradikale, auf die Rettung Griechenlands.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat - sehr symbolträchtig - am Tag der ukrainischen Unabhängigkeit den Präsidenten des Landes nach Berlin gebeten und dessen französischen Amtskollegen gleich dazu.

Petro Poroschenko hat zuvor in Kiew eine Militärparade abgenommen, sein russischer Kollege Wladimir Putin ist in Berlin nicht dabei.

Dafür, dass Merkel die Entspannung mit Russland zur Chefsache erklärt hat, dafür, dass Poroschenko ein undurchsichtiger Oligarch bleibt, scheint das Treffen seltsam konzeptionslos.

Wenn Merkel ehrliche Maklerin sein will, geht es vielleicht nächstes Mal auch eine Nummer weniger symbolhaft und in deutlicherer Abgrenzung zu Poroschenko.

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