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Günther Wessel, Buchautor: Der IS zerstört nicht nur Kulturerbe, er verdient auch am illegalen Handel mit Antiken!
Datum: Donnerstag, dem 27. August 2015
Thema: Europa News


Günther Wessel zum Islamischen Staat:

Berlin (ots) - Mit der Zerstörung antiken Kulturerbes, wie zuletzt des Baal-Schamin-Tempels in Palmyra, schockiert der Islamische Staat die Welt.

Der IS zertrümmert aus vorgeblich religiösen Gründen aber nicht nur unwiederbringliche Artefakte, er nutzt den illegalen Handel mit ihnen auch, um sich zu finanzieren.

Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe) verweist Buchautor Günther Wessel ("Das schmutzige Geschäft mit der Antike", Verlag Ch. Links) auf diese Bigotterie:

Einerseits hätten die IS-Milizen einen Krieg gegen die "westliche Kultur" ausgerufen, andererseits wollten sie aus dieser Profit schlagen.

Wessel zufolge haben sich am illegalen Handel mit antiken Kunstgegenständen seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs zwar alle Parteien beteiligt, "inzwischen aber ermuntert der IS die Menschen zu graben, erhebt Steuern auf Grabungsfunde und verkauft diese zum Teil auch selbst über klandestine Kanäle ins Ausland".

Am meisten Geld verdienen laut Wessel an diesem schmutzigen Geschäft jedoch die Händler im Westen.

Ein Kern des Problems liege im Kunstmarkt selbst, dessen Akteure Kunstgegenstände zum Teil als "reines Investment" betrachten. Gefälschte Herkunftsnachweise würden dabei in Kauf genommen.

Wessel: "Man sollte mit dem Erbe der Menschheit aber nicht so umgehen wie mit einem x-beliebigen Konsumgegenstand."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3106324, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Mit der Zerstörung antiken Kulturerbes, wie zuletzt des Baal-Schamin-Tempels in Palmyra, schockiert der Islamische Staat die Welt.

Der IS zertrümmert aus vorgeblich religiösen Gründen aber nicht nur unwiederbringliche Artefakte, er nutzt den illegalen Handel mit ihnen auch, um sich zu finanzieren.

Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe) verweist Buchautor Günther Wessel ("Das schmutzige Geschäft mit der Antike", Verlag Ch. Links) auf diese Bigotterie:

Einerseits hätten die IS-Milizen einen Krieg gegen die "westliche Kultur" ausgerufen, andererseits wollten sie aus dieser Profit schlagen.

Wessel zufolge haben sich am illegalen Handel mit antiken Kunstgegenständen seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs zwar alle Parteien beteiligt, "inzwischen aber ermuntert der IS die Menschen zu graben, erhebt Steuern auf Grabungsfunde und verkauft diese zum Teil auch selbst über klandestine Kanäle ins Ausland".

Am meisten Geld verdienen laut Wessel an diesem schmutzigen Geschäft jedoch die Händler im Westen.

Ein Kern des Problems liege im Kunstmarkt selbst, dessen Akteure Kunstgegenstände zum Teil als "reines Investment" betrachten. Gefälschte Herkunftsnachweise würden dabei in Kauf genommen.

Wessel: "Man sollte mit dem Erbe der Menschheit aber nicht so umgehen wie mit einem x-beliebigen Konsumgegenstand."

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