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Umfrage: Jeder zweite Deutsche ist für das Flüchtlings-Abkommen mit der Türkei, eine große Mehrheit (85 Prozent) ist für verstärkte Grenzkontrollen!
Datum: Freitag, dem 04. Dezember 2015
Thema: Europa News


ARD-DeutschlandTrend Dezember 2015:

Köln (ots) - Die Europäische Union hat mit der Türkei eine Vereinbarung getroffen, um sie bei der Versorgung syrischer Flüchtlinge in der Türkei zu unterstützen.

Die Türkei soll u.a. von der EU drei Milliarden Euro für die Versorgung von Flüchtlingen erhalten, und türkische Staatsbürger sollen mittelfristig kein Visum mehr für die Einreise in die EU benötigen.

Im Gegenzug will die Türkei für einen wirksamen Schutz ihrer Grenzen gegen die Durchreise von Flüchtlingen sorgen und die Schleuser stärker als bisher bekämpfen.

Diese Vereinbarung finden 53 Prozent der Deutschen eher gut. 41 Prozent finden sie eher schlecht.

Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der "Tagesthemen" von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

Bei der Frage nach Maßnahmen zum Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland sprechen sich 85 Prozent der Befragten für eine Verstärkung der Grenzkontrollen aus (+8 Punkte im Vergleich zu Oktober).

73 Prozent der Deutschen befürworten die Einführung eines Gesetzes, das regelt, wie man Zuwanderer auf deutsche Grundwerte verpflichtet (-2 Punkte im Vergleich zu November).

72 Prozent der Befragten sprechen sich für die Einführung einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen aus (+1 im Vergleich zu November).

62 Prozent sind dafür, mehr Geld für die bessere Integration von Flüchtlingen bereitzustellen (-1 im Vergleich zu November).

Bei der Frage nach der Aussetzung des Familiennachzugs, u.a. für Bürgerkriegsflüchtlinge, sind die Befragten gespalten. 46 Prozent sind dafür (+10 im Vergleich zu November), 49 Prozent dagegen.

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte - Erhebungszeitraum: 30.11.2015 bis 1.12.2015
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Pressekontakt:

WDR Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6694/3193231, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Die Europäische Union hat mit der Türkei eine Vereinbarung getroffen, um sie bei der Versorgung syrischer Flüchtlinge in der Türkei zu unterstützen.

Die Türkei soll u.a. von der EU drei Milliarden Euro für die Versorgung von Flüchtlingen erhalten, und türkische Staatsbürger sollen mittelfristig kein Visum mehr für die Einreise in die EU benötigen.

Im Gegenzug will die Türkei für einen wirksamen Schutz ihrer Grenzen gegen die Durchreise von Flüchtlingen sorgen und die Schleuser stärker als bisher bekämpfen.

Diese Vereinbarung finden 53 Prozent der Deutschen eher gut. 41 Prozent finden sie eher schlecht.

Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der "Tagesthemen" von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.

Bei der Frage nach Maßnahmen zum Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland sprechen sich 85 Prozent der Befragten für eine Verstärkung der Grenzkontrollen aus (+8 Punkte im Vergleich zu Oktober).

73 Prozent der Deutschen befürworten die Einführung eines Gesetzes, das regelt, wie man Zuwanderer auf deutsche Grundwerte verpflichtet (-2 Punkte im Vergleich zu November).

72 Prozent der Befragten sprechen sich für die Einführung einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen aus (+1 im Vergleich zu November).

62 Prozent sind dafür, mehr Geld für die bessere Integration von Flüchtlingen bereitzustellen (-1 im Vergleich zu November).

Bei der Frage nach der Aussetzung des Familiennachzugs, u.a. für Bürgerkriegsflüchtlinge, sind die Befragten gespalten. 46 Prozent sind dafür (+10 im Vergleich zu November), 49 Prozent dagegen.

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte - Erhebungszeitraum: 30.11.2015 bis 1.12.2015
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

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