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Das Ergebnis des Klimagipfels in Paris ist ein Anfang, nicht das Ende!
Datum: Montag, dem 14. Dezember 2015
Thema: Europa News


Zum Ergebnis des Klimagipfels in Paris:

Berlin (ots) - Nach der Einigung auf den UN-Klimavertrag war viel von einem »historischen« Erfolg die Rede.

Das ist gewiss nicht übertrieben, denn die Vertreter aller Staaten dieser Welt haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, sich ein gemeinsames Ziel auf die Fahnen zu schreiben.

Und die UNO hat nach der Einigung auf neue globale Entwicklungsziele erneut gezeigt, dass sie in der Lage ist, die beiden großen Zukunftsfragen anzugehen: die Bekämpfung der Armut und die Begrenzung der Erderwärmung.

Wenn sich aber die Floskel der »historischen« Einigung in den Köpfen festsetzt, könnte dies durchaus gefährliche Konsequenzen haben.

Dies klingt nämlich nach Vergangenem und einem: »Wir haben es geschafft.«

Davon allerdings kann keine Rede sein - im besten Fall hat man das diplomatische Vorgeplänkel einigermaßen über die Runden gebracht.

Erstmals gibt es ein weltweites Klimaschutzabkommen, doch dieses ist nur in Teilen verbindlich.

Zudem ist das offizielle Ziel für die Begrenzung der Erderwärmung nicht ausreichend und die von den Staaten geplanten Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen reichen nicht einmal dafür aus.

Dennoch sollte das Ergebnis nicht in Bausch und Bogen verdammt werden. Es liefert der Forderung nach Dekarbonisierung und einem Kohleausstieg neue Munition.

Klar ist nun, dass sich auch Deutschland nicht länger darum drücken kann.

Das Paris-Abkommen ist ein Anfang - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3201407, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Nach der Einigung auf den UN-Klimavertrag war viel von einem »historischen« Erfolg die Rede.

Das ist gewiss nicht übertrieben, denn die Vertreter aller Staaten dieser Welt haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, sich ein gemeinsames Ziel auf die Fahnen zu schreiben.

Und die UNO hat nach der Einigung auf neue globale Entwicklungsziele erneut gezeigt, dass sie in der Lage ist, die beiden großen Zukunftsfragen anzugehen: die Bekämpfung der Armut und die Begrenzung der Erderwärmung.

Wenn sich aber die Floskel der »historischen« Einigung in den Köpfen festsetzt, könnte dies durchaus gefährliche Konsequenzen haben.

Dies klingt nämlich nach Vergangenem und einem: »Wir haben es geschafft.«

Davon allerdings kann keine Rede sein - im besten Fall hat man das diplomatische Vorgeplänkel einigermaßen über die Runden gebracht.

Erstmals gibt es ein weltweites Klimaschutzabkommen, doch dieses ist nur in Teilen verbindlich.

Zudem ist das offizielle Ziel für die Begrenzung der Erderwärmung nicht ausreichend und die von den Staaten geplanten Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen reichen nicht einmal dafür aus.

Dennoch sollte das Ergebnis nicht in Bausch und Bogen verdammt werden. Es liefert der Forderung nach Dekarbonisierung und einem Kohleausstieg neue Munition.

Klar ist nun, dass sich auch Deutschland nicht länger darum drücken kann.

Das Paris-Abkommen ist ein Anfang - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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