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Ein Jahr nach ''Charlie Hebdo'': Terroristen können die Meinungsfreiheit nicht zerstören - den Job macht die Politik!
Datum: Donnerstag, dem 07. Januar 2016
Thema: Europa News


Zum ersten Jahrestages des Anschlags auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo":

München (ots) - Anlässlich des ersten Jahrestages des Anschlags auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" fordert der Verein "Bürger für Freiheit und Toleranz" (BFT e.V.) Europas Politiker auf, endlich den Krieg gegen die Meinungsfreiheit zu beenden.

Am 7. Januar 2015 wurde die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris von islamistischen Terroristen angegriffen, zwölf Menschen starben.

Hunderttausende demonstrierten daraufhin weltweit ihre Betroffenheit, auch Dutzende von Staats- und Regierungschefs: Der Slogan "Je suis Charlie" wurde weltweit zum Ausdruck der Solidarität mit den Opfern.

"Ein Jahr später zeigt sich, dass dem Angriff auf 'Charlie Hebdo' eine neue Offensive gegen die Meinungs- und Pressefreiheit folgte", konstatiert Matthias Heitmann, Publizist und Mitglied des Vereins "Bürger für Freiheit und Toleranz" (BFT e.V.).

"Die echte Gefahr für unsere Freiheitsrechte geht nicht von Terroristen aus. Die können Menschen umbringen und Gebäude in die Luft sprengen, aber sie können keine Gesetze ändern."

War also "Je suis Charlie" eine Lüge? "Nein, der Satz hatte nur mit Meinungsfreiheit nichts zu tun. Die entsteht nur, wenn sie auch für Meinungen gilt, mit denen man sich gerade nicht identifiziert." So Heitmann.

Und genau dieser Mut zur Freiheit fehlt heute.

Stattdessen gehört es zur Standardforderung, Hass-Mails und -Kommentare auf Facebook zu löschen oder schrille Aussagen von Politikern, Schriftstellern, Predigern, Propagandisten, Journalisten und - was angesichts der Ereignisse besonders zynisch ist - auch von Satirikern und Kabarettisten zu zensieren.

BFT e.V. setzt sich gegen jede Beschneidung der Meinungsfreiheit ein.

"Natürlich sind fremdenfeindliche Aussagen nur schwer zu ertragen. Andererseits möchte ich niemandem das Recht einräumen zu entscheiden, was ich hören, sehen und lesen darf und was nicht."

So Bodo Meinsen, erster Vorsitzender des Vereins BFT e.V. Und Heitmann ergänzt: "Wenn Bundesjustizminister Heiko Maas seine Zensurpolitik damit verteidigt, man wolle "die Bürger dazu erziehen", so zu denken, dass es "den staatlichen Richtlinien entspricht", dann bewegt sich Politik in eine gefährliche Richtung. Klare Kante zeigen gegen Terroristen sieht jedenfalls anders aus."

Der Verein Bürger für Freiheit und Toleranz e.V., kurz BFT, plädiert für mehr und bessere Information für mündige Bürger statt für den "Schutz" vor allen möglichen Gefahren.

Im Vertrauen in den Menschen und seinen Fähigkeiten ganz im Sinne der Aufklärung. Der Verein setzt sich ein für das Entstehen einer neuen gesellschaftlichen Vertrauenskultur - denn sie ist das beste Gegengift gegen Unfreiheit und Intoleranz.

Pressekontakt:

BFT e.V. Bürger für Freiheit und Toleranz
http://www.freiheit-toleranz.de
Bodo Meinsen
Tel.: ++49-(089) 90 52 90 72
E-Mail: info@freiheit-toleranz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/108266/3218087, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Zum ersten Jahrestages des Anschlags auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo":

München (ots) - Anlässlich des ersten Jahrestages des Anschlags auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" fordert der Verein "Bürger für Freiheit und Toleranz" (BFT e.V.) Europas Politiker auf, endlich den Krieg gegen die Meinungsfreiheit zu beenden.

Am 7. Januar 2015 wurde die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris von islamistischen Terroristen angegriffen, zwölf Menschen starben.

Hunderttausende demonstrierten daraufhin weltweit ihre Betroffenheit, auch Dutzende von Staats- und Regierungschefs: Der Slogan "Je suis Charlie" wurde weltweit zum Ausdruck der Solidarität mit den Opfern.

"Ein Jahr später zeigt sich, dass dem Angriff auf 'Charlie Hebdo' eine neue Offensive gegen die Meinungs- und Pressefreiheit folgte", konstatiert Matthias Heitmann, Publizist und Mitglied des Vereins "Bürger für Freiheit und Toleranz" (BFT e.V.).

"Die echte Gefahr für unsere Freiheitsrechte geht nicht von Terroristen aus. Die können Menschen umbringen und Gebäude in die Luft sprengen, aber sie können keine Gesetze ändern."

War also "Je suis Charlie" eine Lüge? "Nein, der Satz hatte nur mit Meinungsfreiheit nichts zu tun. Die entsteht nur, wenn sie auch für Meinungen gilt, mit denen man sich gerade nicht identifiziert." So Heitmann.

Und genau dieser Mut zur Freiheit fehlt heute.

Stattdessen gehört es zur Standardforderung, Hass-Mails und -Kommentare auf Facebook zu löschen oder schrille Aussagen von Politikern, Schriftstellern, Predigern, Propagandisten, Journalisten und - was angesichts der Ereignisse besonders zynisch ist - auch von Satirikern und Kabarettisten zu zensieren.

BFT e.V. setzt sich gegen jede Beschneidung der Meinungsfreiheit ein.

"Natürlich sind fremdenfeindliche Aussagen nur schwer zu ertragen. Andererseits möchte ich niemandem das Recht einräumen zu entscheiden, was ich hören, sehen und lesen darf und was nicht."

So Bodo Meinsen, erster Vorsitzender des Vereins BFT e.V. Und Heitmann ergänzt: "Wenn Bundesjustizminister Heiko Maas seine Zensurpolitik damit verteidigt, man wolle "die Bürger dazu erziehen", so zu denken, dass es "den staatlichen Richtlinien entspricht", dann bewegt sich Politik in eine gefährliche Richtung. Klare Kante zeigen gegen Terroristen sieht jedenfalls anders aus."

Der Verein Bürger für Freiheit und Toleranz e.V., kurz BFT, plädiert für mehr und bessere Information für mündige Bürger statt für den "Schutz" vor allen möglichen Gefahren.

Im Vertrauen in den Menschen und seinen Fähigkeiten ganz im Sinne der Aufklärung. Der Verein setzt sich ein für das Entstehen einer neuen gesellschaftlichen Vertrauenskultur - denn sie ist das beste Gegengift gegen Unfreiheit und Intoleranz.

Pressekontakt:

BFT e.V. Bürger für Freiheit und Toleranz
http://www.freiheit-toleranz.de
Bodo Meinsen
Tel.: ++49-(089) 90 52 90 72
E-Mail: info@freiheit-toleranz.de

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