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Schengen, das erfolgreichste europäische Nachkriegsprojekt der offenen Grenzen, muss gerettet werden!
Datum: Dienstag, dem 26. Januar 2016
Thema: Europa News


Christian Peters zum Schengener Raum:

Essen (ots) - Die Regierung in Athen hat Recht: So einfach, wie sich die Partner in der Europäischen Union eine Sicherung der hellenischen Grenze vorstellt, geht das ganz sicher nicht.

Nach internationalem Recht, nach Seerecht und auch nach den Regeln der Genfer Flüchtlings-Konvention muss ein Staat Menschen, die in Seenot geraten, selbstverständlich helfen.

Leben muss gerettet werden, allen drängenden Problemen zum Trotz.

Dass Europa verzweifelt nach Lösungen in der Flüchtlingsproblematik sucht, dass auch endlich Wege gefunden werden müssen, den schier unendlichen Strom der Verzweifelten einzudämmen, ist eine richtige, aber in Zusammenhang mit Griechenland ganz andere Frage.

Die nur innerhalb der Europäischen Union beantwortet und dann vielleicht (wenn auch zurzeit schwer vorstellbar) gelöst werden kann.

Bei aller zuletzt berechtigten Kritik an Angela Merkels Flüchtlingskurs: Der Versuch der Kanzlerin, über den Erhalt der EU auch gemeinsame Spielregeln für die Aufnahme der Verfolgten zu finden, ist ein vernünftiger Ansatz.

Ein Erfolgsprojekt wie den Schengener Raum, das erfolgreichste europäische Nachkriegsprojekt der offenen Grenzen, leichtfertig zu opfern, darf jedenfalls nicht die Alternative für verfehlte Asylpolitik sein.

Pressekontakt:

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58972/3234281, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Die Regierung in Athen hat Recht: So einfach, wie sich die Partner in der Europäischen Union eine Sicherung der hellenischen Grenze vorstellt, geht das ganz sicher nicht.

Nach internationalem Recht, nach Seerecht und auch nach den Regeln der Genfer Flüchtlings-Konvention muss ein Staat Menschen, die in Seenot geraten, selbstverständlich helfen.

Leben muss gerettet werden, allen drängenden Problemen zum Trotz.

Dass Europa verzweifelt nach Lösungen in der Flüchtlingsproblematik sucht, dass auch endlich Wege gefunden werden müssen, den schier unendlichen Strom der Verzweifelten einzudämmen, ist eine richtige, aber in Zusammenhang mit Griechenland ganz andere Frage.

Die nur innerhalb der Europäischen Union beantwortet und dann vielleicht (wenn auch zurzeit schwer vorstellbar) gelöst werden kann.

Bei aller zuletzt berechtigten Kritik an Angela Merkels Flüchtlingskurs: Der Versuch der Kanzlerin, über den Erhalt der EU auch gemeinsame Spielregeln für die Aufnahme der Verfolgten zu finden, ist ein vernünftiger Ansatz.

Ein Erfolgsprojekt wie den Schengener Raum, das erfolgreichste europäische Nachkriegsprojekt der offenen Grenzen, leichtfertig zu opfern, darf jedenfalls nicht die Alternative für verfehlte Asylpolitik sein.

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