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Georg Steinhauser, Strahlenschutz-Experte: Versäumnisse bei Erdarbeiten im August 2013 am havarierten Atomkraftwerk Fukushima!
Datum: Mittwoch, dem 27. Januar 2016
Thema: Europa News


Georg Steinhauser zum havarierten Atomkraftwerk Fukushima:

Berlin (ots) - Bei Erdarbeiten des Betreibers Tepco am havarierten Atomkraftwerk Fukushima sind laut einer Studie der Universität Hannover große Mengen an Cäsium-137 freigesetzt worden.

Bei dem Versuch, kontaminiertes Erdreich und Geröll mithilfe von Baggern zu beseitigen, seien beträchtliche Staubmengen erzeugt und vom Wind weg getragen worden, wie Co-Autor Georg Steinhauser vom Institut für Radioökologie und Strahlenschutz der Leibniz Universität Hannover gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe) erklärte.

"Wir schätzen die dabei freigesetzte Menge an Cäsium-137 auf 300 Milliarden Becquerel." Dies hätten Messungen der Strahlenschutzexperten aus Hannover ergeben.

Der Vorfall habe sich im August 2013, mehr als zwei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima, ereignet.

Der Wind habe den Staub nach Norden in die Stadt Minamisoma getragen, die bis dahin weitgehend unkontaminiert gewesen war.

Steinhauser sieht in diesem Fall ein "ganz klares Versäumnis" vonseiten des Reaktorbetreibers Tepco, weil einfache Schutzmaßnahmen offensichtlich nicht beachtet worden seien.

Man hätte bei den Arbeiten die Staubentwicklung durch Planen oder sonstige Maßnahmen eindämmen und auf günstigeres Wetter warten können.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3234980, Autor siehe obiger Artikel.

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Bei dem Versuch, kontaminiertes Erdreich und Geröll mithilfe von Baggern zu beseitigen, seien beträchtliche Staubmengen erzeugt und vom Wind weg getragen worden, wie Co-Autor Georg Steinhauser vom Institut für Radioökologie und Strahlenschutz der Leibniz Universität Hannover gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe) erklärte.

"Wir schätzen die dabei freigesetzte Menge an Cäsium-137 auf 300 Milliarden Becquerel." Dies hätten Messungen der Strahlenschutzexperten aus Hannover ergeben.

Der Vorfall habe sich im August 2013, mehr als zwei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima, ereignet.

Der Wind habe den Staub nach Norden in die Stadt Minamisoma getragen, die bis dahin weitgehend unkontaminiert gewesen war.

Steinhauser sieht in diesem Fall ein "ganz klares Versäumnis" vonseiten des Reaktorbetreibers Tepco, weil einfache Schutzmaßnahmen offensichtlich nicht beachtet worden seien.

Man hätte bei den Arbeiten die Staubentwicklung durch Planen oder sonstige Maßnahmen eindämmen und auf günstigeres Wetter warten können.

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