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Vorwürfe zu angeblich irreführenden Abgasangaben bei Daimler ausräumen: Deutsche Ingenieurskunst ist die Grundlage für den Wohlstand in der rohstoffarmen Bundesrepublik!
Datum: Donnerstag, dem 07. April 2016
Thema: Europa News


Zu Vorwürfen zu angeblich irreführenden Abgasangaben bei Daimler:

Ravensburg (ots) - Die deutsche Industrie ist weltweit präsent.

Produkte "Made in Germany" genießen einen hervorragenden Ruf.

Höhere Preise werden häufig aufgrund eines höherwertigen Produktversprechens akzeptiert. Das gilt für normale Gebrauchsgüter wie für Großinvestitionen.

Deutsche Ingenieurskunst ist die Grundlage für den Wohlstand in der rohstoffarmen Bundesrepublik, und umso fahrlässiger ist es, mit diesem Ruf zu spielen.

Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass eine solche Qualitätsgarantie einigen Konzernen nicht wirklich ein Anliegen ist. Der daraus folgende internationale Imageverlust könnte für das Land der Denker und Tüftler üble Folgen haben.

Jetzt werden Behauptungen publik, dass wahrscheinlich Manipulationssoftware bei Diesel-Motoren als Motorenschutz eingesetzt wurde.

Ausnahmeregelungen sollen dabei ad absurdum geführt worden sein.

Um Motorenschäden zu verhindern, soll die Software bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius die Abgasnachbehandlungen gedrosselt oder ganz abgestellt haben.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Zehn Grad sind über Monate im mitteleuropäischen Deutschland die Regel oder sogar das Maximum - nicht die Ausnahme.

Daimler sollte die Vorwürfe schnell ausräumen. Der Aufsichtsratsvorsitzende sieht das Unternehmen als Spitze der Reputation der Automobilbauer.

Dann muss es für solche einen kraftstrotzenden Konzern, der am Mittwoch das beste Jahr seiner Konzerngeschichte gefeiert hat, doch ein Leichtes sein, die Dinge klar zu stellen.

Es ist im Interesse von Daimler wie der Bundesrepublik nur zu hoffen, dass die Vorwürfe der Deutschen Umwelthilfe nicht der Realität entsprechen.

Nach dem Dieselgate von Volkswagen, der Pannenserie rund um den Berliner Hauptstadtflughafen oder der Kostenexplosion beim Bau der Hamburger Philharmonie kann sich Deutschland nicht schon wieder Meldungen leisten, über die weltweit nur mit dem Kopf geschüttelt wird.

Von möglichen Klagewellen in den USA soll erst gar nicht gesprochen werden.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3294761, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Ravensburg (ots) - Die deutsche Industrie ist weltweit präsent.

Produkte "Made in Germany" genießen einen hervorragenden Ruf.

Höhere Preise werden häufig aufgrund eines höherwertigen Produktversprechens akzeptiert. Das gilt für normale Gebrauchsgüter wie für Großinvestitionen.

Deutsche Ingenieurskunst ist die Grundlage für den Wohlstand in der rohstoffarmen Bundesrepublik, und umso fahrlässiger ist es, mit diesem Ruf zu spielen.

Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass eine solche Qualitätsgarantie einigen Konzernen nicht wirklich ein Anliegen ist. Der daraus folgende internationale Imageverlust könnte für das Land der Denker und Tüftler üble Folgen haben.

Jetzt werden Behauptungen publik, dass wahrscheinlich Manipulationssoftware bei Diesel-Motoren als Motorenschutz eingesetzt wurde.

Ausnahmeregelungen sollen dabei ad absurdum geführt worden sein.

Um Motorenschäden zu verhindern, soll die Software bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius die Abgasnachbehandlungen gedrosselt oder ganz abgestellt haben.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Zehn Grad sind über Monate im mitteleuropäischen Deutschland die Regel oder sogar das Maximum - nicht die Ausnahme.

Daimler sollte die Vorwürfe schnell ausräumen. Der Aufsichtsratsvorsitzende sieht das Unternehmen als Spitze der Reputation der Automobilbauer.

Dann muss es für solche einen kraftstrotzenden Konzern, der am Mittwoch das beste Jahr seiner Konzerngeschichte gefeiert hat, doch ein Leichtes sein, die Dinge klar zu stellen.

Es ist im Interesse von Daimler wie der Bundesrepublik nur zu hoffen, dass die Vorwürfe der Deutschen Umwelthilfe nicht der Realität entsprechen.

Nach dem Dieselgate von Volkswagen, der Pannenserie rund um den Berliner Hauptstadtflughafen oder der Kostenexplosion beim Bau der Hamburger Philharmonie kann sich Deutschland nicht schon wieder Meldungen leisten, über die weltweit nur mit dem Kopf geschüttelt wird.

Von möglichen Klagewellen in den USA soll erst gar nicht gesprochen werden.

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