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Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille wird 2010 Professorin Dr. Johanna Wanka verliehen
Datum: Dienstag, dem 07. September 2010
Thema: Europa Infos


Deutschlands jüngste Begabtenfördereinrichtung, das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES), zeichnet die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professorin Dr. Johanna Wanka, mit der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille für Wissenschaften und Künste aus.

Deutschlands jüngste Begabtenfördereinrichtung, das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES), zeichnet die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professorin Dr. Johanna Wanka, mit der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille für Wissenschaften und Künste aus.
Die Laudatio hält die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. h. c. Charlotte Knobloch. Der Festakt findet am 13. September 2010 in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover Etz Chaim statt.

Zur Begründung der Auszeichnung heißt es:

"Johanna Wanka hat in ihrer Amtszeit als Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg von 2000 bis 2009 Jüdische Studien als religionsbezogene Wissenschaft an der Universität Potsdam überhaupt erst möglich gemacht. Damit hat Johanna Wanka das Engagement von Ernst Ludwig Ehrlich für die Rabbinerausbildung in Potsdam in hervorragender Weise aufgegriffen und fortgeführt. Gleichzeitig sorgt Johanna Wanka durch ihr Engagement für die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück dafür, dass gerade das Leiden und Sterben von Frauen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern uns heute gegenwärtig bleiben."

Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Frau Dr. h. c. Charlotte Knobloch, stellt zur Verleihung der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille fest: "Ernst Ludwig Ehrlich steht für den beherzten Wiederaufbau jüdischen Lebens in Deutschland nach der Schoa. Ich freue mich besonders, dass wir die Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille in diesem Jahr an eine engagierte und couragierte Frau an der Spitze der Politik übergeben dürfen, die dem Vermächtnis Ernst Ludwig Ehrlichs überaus gerecht wird. Unter anderem haben wir es Professorin Wanka zu weiten Teilen zu verdanken, dass Brandenburg eine der wichtigsten Stätten jüdischer Studien in Europa werden konnte."

Der Preis erinnert an den Berliner Religionswissenschaftler und Historiker Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007). Seine Lebensgeschichte umfasst die Erfahrung von Verfolgung und Wiederaufbau des europäischen Judentums im 20. Jahrhundert. Nach ihm ist auch das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk benannt. Als eines von zwölf Begabtenförderungswerken in Deutschland fördert es jüdische Studierende und Promovierende für ihre Ausbildung an Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen.

Termin:
Verleihung der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille für Wissenschaften und Künste
13. September 2010, 18:00
Liberale Jüdische Gemeinde Etz Chaim
Fuhsestraße 6
30419 Hannover

Pressekontakt und Anmeldung zur Preisverleihung:
Johannes Frank (Leiter der Geschäftsstelle)
E-Mail: frank@eles-studienwerk.de
Telefon: 0178 4011247
Jüdische Begabtenförderung - eine Geschichte mit Zukunft

Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) ist eines der zwölf Begabtenförderungswerke, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt werden. ELES fördert nach den Richtlinien des BMBF besonders begabte jüdische Studierende und Promovierende für ihre Ausbildung an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland, der Europäischen Union und der Schweiz. Diese Förderung setzt auf das Engagement und die Selbstentfaltungsmöglichkeiten unserer Stipendiaten.
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk
Johannes Frank
Am Neuen Palais 10, Haus 11
14469
Potsdam
frank@eles-studienwerk.de
+49 178 4011246
http://eles-studienwerk.de



Deutschlands jüngste Begabtenfördereinrichtung, das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES), zeichnet die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professorin Dr. Johanna Wanka, mit der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille für Wissenschaften und Künste aus.

Deutschlands jüngste Begabtenfördereinrichtung, das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES), zeichnet die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professorin Dr. Johanna Wanka, mit der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille für Wissenschaften und Künste aus.
Die Laudatio hält die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. h. c. Charlotte Knobloch. Der Festakt findet am 13. September 2010 in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover Etz Chaim statt.

Zur Begründung der Auszeichnung heißt es:

"Johanna Wanka hat in ihrer Amtszeit als Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg von 2000 bis 2009 Jüdische Studien als religionsbezogene Wissenschaft an der Universität Potsdam überhaupt erst möglich gemacht. Damit hat Johanna Wanka das Engagement von Ernst Ludwig Ehrlich für die Rabbinerausbildung in Potsdam in hervorragender Weise aufgegriffen und fortgeführt. Gleichzeitig sorgt Johanna Wanka durch ihr Engagement für die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück dafür, dass gerade das Leiden und Sterben von Frauen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern uns heute gegenwärtig bleiben."

Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Frau Dr. h. c. Charlotte Knobloch, stellt zur Verleihung der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille fest: "Ernst Ludwig Ehrlich steht für den beherzten Wiederaufbau jüdischen Lebens in Deutschland nach der Schoa. Ich freue mich besonders, dass wir die Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille in diesem Jahr an eine engagierte und couragierte Frau an der Spitze der Politik übergeben dürfen, die dem Vermächtnis Ernst Ludwig Ehrlichs überaus gerecht wird. Unter anderem haben wir es Professorin Wanka zu weiten Teilen zu verdanken, dass Brandenburg eine der wichtigsten Stätten jüdischer Studien in Europa werden konnte."

Der Preis erinnert an den Berliner Religionswissenschaftler und Historiker Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007). Seine Lebensgeschichte umfasst die Erfahrung von Verfolgung und Wiederaufbau des europäischen Judentums im 20. Jahrhundert. Nach ihm ist auch das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk benannt. Als eines von zwölf Begabtenförderungswerken in Deutschland fördert es jüdische Studierende und Promovierende für ihre Ausbildung an Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen.

Termin:
Verleihung der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Medaille für Wissenschaften und Künste
13. September 2010, 18:00
Liberale Jüdische Gemeinde Etz Chaim
Fuhsestraße 6
30419 Hannover

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Johannes Frank (Leiter der Geschäftsstelle)
E-Mail: frank@eles-studienwerk.de
Telefon: 0178 4011247
Jüdische Begabtenförderung - eine Geschichte mit Zukunft

Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) ist eines der zwölf Begabtenförderungswerke, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt werden. ELES fördert nach den Richtlinien des BMBF besonders begabte jüdische Studierende und Promovierende für ihre Ausbildung an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland, der Europäischen Union und der Schweiz. Diese Förderung setzt auf das Engagement und die Selbstentfaltungsmöglichkeiten unserer Stipendiaten.
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk
Johannes Frank
Am Neuen Palais 10, Haus 11
14469
Potsdam
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+49 178 4011246
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