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Cemile Giousouf (CDU), Integrationsbeauftrage der Unionsfraktion, fordert vom deutsch-türkischen Islamverband Ditib eine Öffnung für syrische Flüchtlinge!
Datum: Montag, dem 15. August 2016
Thema: Europa News


Cemile Giousouf zum deutsch-türkischen Islamverband Ditib:

Düsseldorf (ots) - In der Debatte um eine Anerkennung des deutsch-türkischen Islamverbandes Ditib als Religionsgemeinschaft hat die CDU-Abgeordnete Cemile Giousouf eine Öffnung der Organisation für anderssprachige Muslime gefordert.

"Es wäre wünschenswert, dass sich der Verband auch anderssprachigen Muslimen etwa aus Syrien öffnet, um ihnen hier eine religiöse Heimat zu bieten", sagte Giousouf der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) mit Blick auf die hohe Zahl an syrischen Flüchtlingen.

Zudem kritisierte sie die Organisationsstruktur des Verbands, dem vorgeworfen wird, unter direktem Einfluss der türkischen Regierung zu stehen.

"Es geht nicht, dass zwei von sieben Ditib-Vorstandsmitgliedern Beamte der türkischen Religionsbehörde sind", sagte Giousouf.

Um Ditib als Religionsgemeinschaft anerkennen zu können, müsste zudem die Finanzierung der Imame anders geregelt werden.

Bisher werden sie aus der Türkei bezahlt. "Die Imame sollten in Zukunft nur aus Deutschland bezahlt werden, am besten über Moscheesteuern, die die Ditib bei einer Anerkennung als Körperschaft erheben könnte", sagte Giousouf der "Rheinischen Post".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3403399, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - In der Debatte um eine Anerkennung des deutsch-türkischen Islamverbandes Ditib als Religionsgemeinschaft hat die CDU-Abgeordnete Cemile Giousouf eine Öffnung der Organisation für anderssprachige Muslime gefordert.

"Es wäre wünschenswert, dass sich der Verband auch anderssprachigen Muslimen etwa aus Syrien öffnet, um ihnen hier eine religiöse Heimat zu bieten", sagte Giousouf der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) mit Blick auf die hohe Zahl an syrischen Flüchtlingen.

Zudem kritisierte sie die Organisationsstruktur des Verbands, dem vorgeworfen wird, unter direktem Einfluss der türkischen Regierung zu stehen.

"Es geht nicht, dass zwei von sieben Ditib-Vorstandsmitgliedern Beamte der türkischen Religionsbehörde sind", sagte Giousouf.

Um Ditib als Religionsgemeinschaft anerkennen zu können, müsste zudem die Finanzierung der Imame anders geregelt werden.

Bisher werden sie aus der Türkei bezahlt. "Die Imame sollten in Zukunft nur aus Deutschland bezahlt werden, am besten über Moscheesteuern, die die Ditib bei einer Anerkennung als Körperschaft erheben könnte", sagte Giousouf der "Rheinischen Post".

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