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Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident, verzichtet auf eine zweite Amtszeit: Kein Verlust - allzu oft fehlte ihm das politische Gespür!
Datum: Montag, dem 13. Februar 2017
Thema: Europa News


Zu Jean-Claude Juncker:

Straubing (ots) - Ein politischer "Regierungschef" wollte er sein, allzu oft jedoch fehlte ihm das politische Gespür.

Ob Euro-Krise, Brexit oder anti-europäische Populisten: Juncker kannte nur eine Antwort: Noch mehr Europa.

Während SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz als Präsident des Parlaments gebetsmühlenartig mehr Macht für die Völkervertretung forderte, kämpfte Juncker um mehr Einfluss für den Kommissionsapparat in Brüssel.

Die Kommission gilt jedoch vielen als Inbegriff für die bürgerferne, weltentrückte Megabürokratie, die allzu oft wenig mit den tatsächlichen Sorgen den Menschen zu tun hatte.

Mit seinem pampigen Beharren, dass die nationalen Parlamente nicht über das Ceta-Abkommen abstimmen müssten, hat Juncker bewiesen, dass er nicht begriffen hat, was den Menschen an Europa gegen den Strich geht.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell

(Videos zum Thema finden sich hier.)

Juncker schließt zweite Amtszeit aus
(Youtube-Video, Deutschland news, Standard-YouTube-Lizenz, 11.02.2017):

"EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schließt eine weitere Amtszeit an der Spitze der Brüsseler Behörde aus. Er werde "nicht noch einmal antreten", sagte der 62-Jährige dem Deutschlandfunk (...).

Der Luxemburger hatte sein Amt als EU-Kommissionspräsident im November 2014 angetreten. Die Amtszeit des EU-Kommissionspräsidenten dauert fünf Jahre.

Mit Blick auf den damaligen Wahlkampf sagte Juncker, er habe sich "dann auch wieder neu in Europa verliebt, weil ich dann diesen Farbenreichtum der Europäischen Union wiederentdeckt habe". Der Wahlkampf sei schön gewesen - "es wird aber keinen zweiten in der Form geben, weil ich nicht noch einmal antreten werde."

Damals habe er aber auch gemerkt, "dass es an dem Grundeinverständnis fehlt, über die Dinge, die in Europa zu leisten sind". Einige Länder hätten gerne mehr Europa, "andere finden, dass wir schon zu viel Europa haben".

Der langjährige Luxemburger Regierungschef und Finanzminister gilt als einer der erfahrensten Europapolitiker. Von 2005 bis 2013 war er Vorsitzender der Eurogruppe.

In dieser Funktion hatte er maßgeblich die milliardenschweren Hilfspakete für das vom Bankrott bedrohte Griechenland mit ausgehandelt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/122668/3558543, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Straubing (ots) - Ein politischer "Regierungschef" wollte er sein, allzu oft jedoch fehlte ihm das politische Gespür.

Ob Euro-Krise, Brexit oder anti-europäische Populisten: Juncker kannte nur eine Antwort: Noch mehr Europa.

Während SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz als Präsident des Parlaments gebetsmühlenartig mehr Macht für die Völkervertretung forderte, kämpfte Juncker um mehr Einfluss für den Kommissionsapparat in Brüssel.

Die Kommission gilt jedoch vielen als Inbegriff für die bürgerferne, weltentrückte Megabürokratie, die allzu oft wenig mit den tatsächlichen Sorgen den Menschen zu tun hatte.

Mit seinem pampigen Beharren, dass die nationalen Parlamente nicht über das Ceta-Abkommen abstimmen müssten, hat Juncker bewiesen, dass er nicht begriffen hat, was den Menschen an Europa gegen den Strich geht.

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Juncker schließt zweite Amtszeit aus
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"EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schließt eine weitere Amtszeit an der Spitze der Brüsseler Behörde aus. Er werde "nicht noch einmal antreten", sagte der 62-Jährige dem Deutschlandfunk (...).

Der Luxemburger hatte sein Amt als EU-Kommissionspräsident im November 2014 angetreten. Die Amtszeit des EU-Kommissionspräsidenten dauert fünf Jahre.

Mit Blick auf den damaligen Wahlkampf sagte Juncker, er habe sich "dann auch wieder neu in Europa verliebt, weil ich dann diesen Farbenreichtum der Europäischen Union wiederentdeckt habe". Der Wahlkampf sei schön gewesen - "es wird aber keinen zweiten in der Form geben, weil ich nicht noch einmal antreten werde."

Damals habe er aber auch gemerkt, "dass es an dem Grundeinverständnis fehlt, über die Dinge, die in Europa zu leisten sind". Einige Länder hätten gerne mehr Europa, "andere finden, dass wir schon zu viel Europa haben".

Der langjährige Luxemburger Regierungschef und Finanzminister gilt als einer der erfahrensten Europapolitiker. Von 2005 bis 2013 war er Vorsitzender der Eurogruppe.

In dieser Funktion hatte er maßgeblich die milliardenschweren Hilfspakete für das vom Bankrott bedrohte Griechenland mit ausgehandelt."



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