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Griechenland - die unendliche Geschichte: Vor zwei oder drei Jahren, als die Summen noch nicht so hoch waren, da wäre ein Grexit noch möglich und auch richtig gewesen!
Datum: Dienstag, dem 21. Februar 2017
Thema: Europa News


Zu Griechenland:

Straubing (ots) - Was wir mithin jetzt erleben, ist also wiederum nur eine Zwischenstation in einer schier endlosen Geschichte.

Eine Lösung des Problems gibt es nämlich jetzt und auch in absehbarer Zeit nicht. Dazu ist die Krise viel zu weit fortgeschritten.

Ja, vor zwei oder drei Jahren, als die Summen noch nicht so hoch waren, da wäre ein Grexit, also ein Austritt Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung, noch möglich und auch richtig gewesen.

Jetzt aber, viele Milliarden später, ist dies keine Option mehr, weder für das Land noch für die Gläubiger.

Und auch eine Einstellung der Hilfsprogramme kommt nicht infrage, weil ein Staatsbankrott Athens unabsehbare Folgen für Europa hätte.

So bleibt als einziger, aber teurer Weg eben jener tiefgreifende Schuldenerlass, der vielleicht dazu beitragen kann, dass sich Griechenland über die darauf folgenden Jahre hinweg erholt.

Wenn dies allerdings auch nicht funktionieren sollte, dann wird man sich den leicht abgewandelten Schluss vieler Märchen vergegenwärtigen müssen, der da lautet: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zahlen Sie noch heute.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de

Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zu Griechenland gibt es hier.)

(Ein Forum zu Griechenland gibt es hier.)

(Kleinanzeigen zu Griechenland gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zu Griechenland gibt es hier.)

(Videos zu Griechenland finden sich hier.)

Wo steht Griechenland? - Finanzkontrolleure kehren nach Athen zurück - 21.2.2017
(Youtube-Video, ZG, Standard-YouTube-Lizenz, 21.02.2017):

"Die beteiligten Institutionen in der griechischen Schuldenkrise sind der Auszahlung weiterer Hilfskredite einen Schritt nähergekommen.

Die Euro-Finanzminister hätten sich darauf verständigt, dass die Kontrolleure der internationalen Geldgeber-Institutionen in der kommenden Woche nach Athen zurückkehren, so Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem nach dem Treffen der Finanzminister in Brüssel.

Eine Zustimmung Athens zu einem Reformpaket, das den Arbeitsmarkt sowie die Renten und Steuern umfasst, würde den Weg freimachen für die Auszahlung weiterer Tranchen aus dem 86 Milliarden Euro schweren Rettungspaket. Ohne dieses Geld würde Griechenland im Sommer fällige Verpflichtungen nicht zahlen können und Bankrott anmelden müssen.

Unklar ist allerdings weiterhin, ob sich der Internationale Währungsfonds IWF - wie von Deutschland gefordert - an den Rettungsmaßnahmen beteiligt.

Der IWF begrüßte zwar die nun getroffene Grundsatzeinigung, forderte in einer Erklärung aber gleichzeitig "mehr Fortschritte". Es sei noch "zu früh", um über eine abschließende Einigung während des Besuchs der Experten der Gläubiger-Institutionen in Athen zu spekulieren. Der Fonds hielt bisher die Schulden Griechenlands von rund 300 Milliarden Euro für nicht tragfähig.

Dijsselbloem wollte sich nicht festlegen, ob eine weitere Überweisung aus den Euro-Mitteln ohne den IWF stattfinden kann. Deutschland knüpfte zuletzt beides aneinander. Griechenland wird seit 2010 von der Eurozone und dem IWF mit Krediten in Milliardenhöhe vor dem finanziellen Kollaps bewahrt.

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/kontrolleure-griechenland-101.html."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/122668/3565807, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

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Straubing (ots) - Was wir mithin jetzt erleben, ist also wiederum nur eine Zwischenstation in einer schier endlosen Geschichte.

Eine Lösung des Problems gibt es nämlich jetzt und auch in absehbarer Zeit nicht. Dazu ist die Krise viel zu weit fortgeschritten.

Ja, vor zwei oder drei Jahren, als die Summen noch nicht so hoch waren, da wäre ein Grexit, also ein Austritt Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung, noch möglich und auch richtig gewesen.

Jetzt aber, viele Milliarden später, ist dies keine Option mehr, weder für das Land noch für die Gläubiger.

Und auch eine Einstellung der Hilfsprogramme kommt nicht infrage, weil ein Staatsbankrott Athens unabsehbare Folgen für Europa hätte.

So bleibt als einziger, aber teurer Weg eben jener tiefgreifende Schuldenerlass, der vielleicht dazu beitragen kann, dass sich Griechenland über die darauf folgenden Jahre hinweg erholt.

Wenn dies allerdings auch nicht funktionieren sollte, dann wird man sich den leicht abgewandelten Schluss vieler Märchen vergegenwärtigen müssen, der da lautet: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zahlen Sie noch heute.

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Wo steht Griechenland? - Finanzkontrolleure kehren nach Athen zurück - 21.2.2017
(Youtube-Video, ZG, Standard-YouTube-Lizenz, 21.02.2017):

"Die beteiligten Institutionen in der griechischen Schuldenkrise sind der Auszahlung weiterer Hilfskredite einen Schritt nähergekommen.

Die Euro-Finanzminister hätten sich darauf verständigt, dass die Kontrolleure der internationalen Geldgeber-Institutionen in der kommenden Woche nach Athen zurückkehren, so Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem nach dem Treffen der Finanzminister in Brüssel.

Eine Zustimmung Athens zu einem Reformpaket, das den Arbeitsmarkt sowie die Renten und Steuern umfasst, würde den Weg freimachen für die Auszahlung weiterer Tranchen aus dem 86 Milliarden Euro schweren Rettungspaket. Ohne dieses Geld würde Griechenland im Sommer fällige Verpflichtungen nicht zahlen können und Bankrott anmelden müssen.

Unklar ist allerdings weiterhin, ob sich der Internationale Währungsfonds IWF - wie von Deutschland gefordert - an den Rettungsmaßnahmen beteiligt.

Der IWF begrüßte zwar die nun getroffene Grundsatzeinigung, forderte in einer Erklärung aber gleichzeitig "mehr Fortschritte". Es sei noch "zu früh", um über eine abschließende Einigung während des Besuchs der Experten der Gläubiger-Institutionen in Athen zu spekulieren. Der Fonds hielt bisher die Schulden Griechenlands von rund 300 Milliarden Euro für nicht tragfähig.

Dijsselbloem wollte sich nicht festlegen, ob eine weitere Überweisung aus den Euro-Mitteln ohne den IWF stattfinden kann. Deutschland knüpfte zuletzt beides aneinander. Griechenland wird seit 2010 von der Eurozone und dem IWF mit Krediten in Milliardenhöhe vor dem finanziellen Kollaps bewahrt.

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/kontrolleure-griechenland-101.html."



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