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Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident, zu seinem Vorschlag zur Ausweitung der Eurozone: ''Habe nicht die Absicht, Länder in den Euro zu zwingen, die nicht in den Euro wollen oder können''!
Datum: Freitag, dem 15. September 2017
Thema: Europa News


Jean-Claude Juncker zu seinem Vorschlag zur Ausweitung der Eurozone:

Berlin (ots) - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat seinen Vorschlag zur Ausweitung der Eurozone verteidigt.

Alle EU-Staaten sollten die Möglichkeit haben, den Euro einzuführen, doch niemand werde gezwungen, sagte Juncker am Donnerstag in einem Youtube-Interview. Es gebe strenge Beitrittskriterien, die weiter gelten.

Seine Aussage in der Rede zur Lage der Union sei "eigentlich die Wiederaufnahme eines Gespräches, das wir unter Europäern seit vielen Jahren haben. In den europäischen Verträgen steht, dass - mit Ausnahme Dänemarks, weil Dänemark den Euro nicht haben möchte - alle Staaten die Möglichkeit haben sollten, dem Eurowährungsraum beizutreten.

Ich habe gestern - ich wundere mich über vieles, was auch in der deutschen Presse steht - nicht verlangt, gefordert, eingeklagt, dass jetzt alle Morgenfrüh, um 11 Uhr, den Euro übernehmen sollten.

Aber ich habe gesagt: diejenigen, die ihn noch nicht haben, und die ihn haben möchten, müssen ihn auch haben können. Und wir sollten ihnen dabei helfen durch technische Hilfsmittel, durch manchmal finanzielle Hilfen", sagte Juncker.

"Ich habe überhaupt nicht die Absicht jetzt, Länder in den Euro zu zwingen, die nicht in den Euro wollen oder die nicht in den Euro können. Also viele Überschriften in der überregionalen deutschen Presse sind etwas zu aufgeregt", so Juncker weiter.

EU-Staaten können den Euro nur einführen, wenn sie die Beitrittsbedingungen erfüllen. "Man ist da eingebunden in eine europäische Disziplin. Und manchen Ländern ist es erkennbar noch zu heiß in der Euro-Küche."

Juncker hatte am Mittwoch in seiner Rede zur Lage der Union gesagt: "Wenn wir wollen, dass der Euro unseren Kontinent mehr eint als spaltet, dann sollte er mehr sein als die Währung einer ausgewählten Ländergruppe. Der Euro ist dazu bestimmt, die einheitliche Währung der Europäischen Union als Ganzes zu sein."

"Alle außer zwei Mitgliedstaaten sind verpflichtet und berechtigt, dem Euroraum beizutreten, sobald sie alle Bedingungen erfüllen. Doch die Mitgliedstaaten, die dem Euroraum beitreten mochten, müssen dies auch tun können. Deshalb schlage ich die Schaffung eines Euro-Beitrittsinstrumentes vor, das ihnen technische, manchmal auch finanzielle Heranführungshilfen bietet."

Pressekontakt:

Europäische Kommission
Vertretung in Deutschland
Reinhard Hönighaus
+49 30 2280 2300

Original-Content von: Europäische Kommission, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema Europa / EU gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Europa / EU kann hier nachgelesen werden.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Europa / EU gibt es hier.)

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Europäische Union: Juncker will den Euro für alle
(Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 13.09.2017):

Zitat aus Youtube: "In seiner Rede zur Lage der Union vor dem Europäischen Parlament sprach sich Junker für den Beitritt aller Nicht-Euro-Staaten der EU zur Währungsunion aus.

Er betonte, dass Europa vorrangig eine Wertegemeinschaft sei."



Finanzwissenschaftler Prof. Jörg Rocholl zum Juncker-Vorstoß: „Haben jetzt schon Probleme, den Euro-Raum zusammenzuhalten“
(Youtube-Video, N24, Standard-YouTube-Lizenz, 14.09.2017):

Zitat: "Stärkt man den Euroraum, indem man ihn ausweitet? Wie ist der jüngste Vorstoß von Jean-Claude Juncker zu verstehen?

Finanzwissenschaftler Prof. Jörg Rocholl beantwortet im Talk die wichtigsten Fragen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/35368/3735832, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Jean-Claude Juncker zu seinem Vorschlag zur Ausweitung der Eurozone:

Berlin (ots) - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat seinen Vorschlag zur Ausweitung der Eurozone verteidigt.

Alle EU-Staaten sollten die Möglichkeit haben, den Euro einzuführen, doch niemand werde gezwungen, sagte Juncker am Donnerstag in einem Youtube-Interview. Es gebe strenge Beitrittskriterien, die weiter gelten.

Seine Aussage in der Rede zur Lage der Union sei "eigentlich die Wiederaufnahme eines Gespräches, das wir unter Europäern seit vielen Jahren haben. In den europäischen Verträgen steht, dass - mit Ausnahme Dänemarks, weil Dänemark den Euro nicht haben möchte - alle Staaten die Möglichkeit haben sollten, dem Eurowährungsraum beizutreten.

Ich habe gestern - ich wundere mich über vieles, was auch in der deutschen Presse steht - nicht verlangt, gefordert, eingeklagt, dass jetzt alle Morgenfrüh, um 11 Uhr, den Euro übernehmen sollten.

Aber ich habe gesagt: diejenigen, die ihn noch nicht haben, und die ihn haben möchten, müssen ihn auch haben können. Und wir sollten ihnen dabei helfen durch technische Hilfsmittel, durch manchmal finanzielle Hilfen", sagte Juncker.

"Ich habe überhaupt nicht die Absicht jetzt, Länder in den Euro zu zwingen, die nicht in den Euro wollen oder die nicht in den Euro können. Also viele Überschriften in der überregionalen deutschen Presse sind etwas zu aufgeregt", so Juncker weiter.

EU-Staaten können den Euro nur einführen, wenn sie die Beitrittsbedingungen erfüllen. "Man ist da eingebunden in eine europäische Disziplin. Und manchen Ländern ist es erkennbar noch zu heiß in der Euro-Küche."

Juncker hatte am Mittwoch in seiner Rede zur Lage der Union gesagt: "Wenn wir wollen, dass der Euro unseren Kontinent mehr eint als spaltet, dann sollte er mehr sein als die Währung einer ausgewählten Ländergruppe. Der Euro ist dazu bestimmt, die einheitliche Währung der Europäischen Union als Ganzes zu sein."

"Alle außer zwei Mitgliedstaaten sind verpflichtet und berechtigt, dem Euroraum beizutreten, sobald sie alle Bedingungen erfüllen. Doch die Mitgliedstaaten, die dem Euroraum beitreten mochten, müssen dies auch tun können. Deshalb schlage ich die Schaffung eines Euro-Beitrittsinstrumentes vor, das ihnen technische, manchmal auch finanzielle Heranführungshilfen bietet."

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+49 30 2280 2300

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Europäische Union: Juncker will den Euro für alle
(Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 13.09.2017):

Zitat aus Youtube: "In seiner Rede zur Lage der Union vor dem Europäischen Parlament sprach sich Junker für den Beitritt aller Nicht-Euro-Staaten der EU zur Währungsunion aus.

Er betonte, dass Europa vorrangig eine Wertegemeinschaft sei."



Finanzwissenschaftler Prof. Jörg Rocholl zum Juncker-Vorstoß: „Haben jetzt schon Probleme, den Euro-Raum zusammenzuhalten“
(Youtube-Video, N24, Standard-YouTube-Lizenz, 14.09.2017):

Zitat: "Stärkt man den Euroraum, indem man ihn ausweitet? Wie ist der jüngste Vorstoß von Jean-Claude Juncker zu verstehen?

Finanzwissenschaftler Prof. Jörg Rocholl beantwortet im Talk die wichtigsten Fragen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/35368/3735832, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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