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Rekordpreis bei einer Kunstauktion: Der Markt ist überhitzt - knapp 384 Millionen Euro für ein kleines Bild von zweifelhafter Echtheit!
Datum: Samstag, dem 18. November 2017
Thema: Europa News


Zum Rekordpreis bei einer Kunstauktion:

Hagen (ots) - Umgerechnet knapp 384 Millionen Euro für ein kleines Bild von zweifelhafter Echtheit.

Stimmen da die Verhältnisse noch? Wie vielen Kindern könnte man mit dieser unvorstellbaren Summe Lesen und Schreiben beibringen, wie viele Hungernde satt kriegen?

Doch der Kunstmarkt folgt eigenen Gesetzen - und ist seit Jahren überhitzt. Es ist zuviel Geld im Umlauf, das keine Zinsen bringt und deshalb in Bilder investiert wird.

Die Unruhen auf der Welt treiben Spekulanten ebenfalls von den gewohnten Investitionsfeldern weg hin zu den Kunst-Auktionen.

Theoretisch ist es ja Privatsache, wofür man sein Vermögen ausgibt. Doch die Kunst-Blase schadet der Kunst selbst, vor allem den Museen, die auf Versteigerungen nicht mehr mitbieten können.

Kunst gehört definitiv nicht in den Privatsafe eines Milliardärs, sie gehört allen und deshalb allgemein zugänglich an die Wand gehängt. Durch die aberwitzigen, ja unanständigen Preissteigerungen gehen Meisterwerke der Öffentlichkeit für immer verloren.

Ansonsten gilt: Der Wert von Kunst bemisst sich nicht in Dollar oder Euro, sondern in der Freude und dem Erkenntnisgewinn beim Betrachten.

Und: Für da Vincis Christus-Bild könnte sich ein Fußballverein noch nicht einmal zwei Neymars kaufen.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell

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(Ein Forum zum Thema kann hier nachgelesen werden.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema gibt es hier.)

(Videos zum Thema finden sich hier.)

450 Millionen US-Dollar für einen Da Vinci
(Youtube-Video, afpde, Standard-YouTube-Lizenz, 16.11.2017):

Zitat: "Ein 500 Jahre altes Meisterwerk hat den weltweiten Kunstmarkt auf den Kopf gestellt: Für die sagenhafte Summe von 450 Millionen Dollar ist in New York ein Jesus-Gemälde des berühmten italienischen Renaissance-Malers Leonardo da Vinci versteigert worden.

Nach einem hitzigen, knapp 20-minütigen Bieterwettstreit fiel im Auktionshaus Christie's der Hammer und besiegelte die Sensation."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58966/3790152, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zum Rekordpreis bei einer Kunstauktion:

Hagen (ots) - Umgerechnet knapp 384 Millionen Euro für ein kleines Bild von zweifelhafter Echtheit.

Stimmen da die Verhältnisse noch? Wie vielen Kindern könnte man mit dieser unvorstellbaren Summe Lesen und Schreiben beibringen, wie viele Hungernde satt kriegen?

Doch der Kunstmarkt folgt eigenen Gesetzen - und ist seit Jahren überhitzt. Es ist zuviel Geld im Umlauf, das keine Zinsen bringt und deshalb in Bilder investiert wird.

Die Unruhen auf der Welt treiben Spekulanten ebenfalls von den gewohnten Investitionsfeldern weg hin zu den Kunst-Auktionen.

Theoretisch ist es ja Privatsache, wofür man sein Vermögen ausgibt. Doch die Kunst-Blase schadet der Kunst selbst, vor allem den Museen, die auf Versteigerungen nicht mehr mitbieten können.

Kunst gehört definitiv nicht in den Privatsafe eines Milliardärs, sie gehört allen und deshalb allgemein zugänglich an die Wand gehängt. Durch die aberwitzigen, ja unanständigen Preissteigerungen gehen Meisterwerke der Öffentlichkeit für immer verloren.

Ansonsten gilt: Der Wert von Kunst bemisst sich nicht in Dollar oder Euro, sondern in der Freude und dem Erkenntnisgewinn beim Betrachten.

Und: Für da Vincis Christus-Bild könnte sich ein Fußballverein noch nicht einmal zwei Neymars kaufen.

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450 Millionen US-Dollar für einen Da Vinci
(Youtube-Video, afpde, Standard-YouTube-Lizenz, 16.11.2017):

Zitat: "Ein 500 Jahre altes Meisterwerk hat den weltweiten Kunstmarkt auf den Kopf gestellt: Für die sagenhafte Summe von 450 Millionen Dollar ist in New York ein Jesus-Gemälde des berühmten italienischen Renaissance-Malers Leonardo da Vinci versteigert worden.

Nach einem hitzigen, knapp 20-minütigen Bieterwettstreit fiel im Auktionshaus Christie's der Hammer und besiegelte die Sensation."




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