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Sigmar Gabriel (SPD), früherer deutscher Außenminister: Deutschland darf sich nicht in einen Krieg gegen Russland hineinziehen lassen!
Datum: Sonntag, dem 02. Dezember 2018
Thema: Europa News


Sigmar Gabriel zu Russland:

Berlin (ots) - Der frühere Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) macht sich für Entspannung im Ukraine-Konflikt stark.

Deutschland dürfe sich "nicht in einen Krieg gegen Russland hineinziehen lassen", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

Gabriel kritisierte Forderungen der Ukraine nach deutschen Kriegsschiffen gegen Russland sowie den Vorschlag nach einer Schließung von internationalen Häfen für russische Schiffe aus der Krim-Region.

Gabriel nannte dies "eine Neuauflage der Kanonenboot-Politik". Poroschenko hatte den Westen um militärische Hilfe gebeten und dabei explizit Deutschland angesprochen. Merkel lehnte die Bitte jedoch ab.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte eine Schließung von europäischen und US-Häfen für russische Schiffe aus der Krim-Region ins Spiel gebracht. Diese sollten "so lange nicht mehr in europäische oder US-Häfen einlaufen dürfen, wie dieser Zustand mit der Ukraine nicht beseitigt ist", sagte sie der Agentur Reuters.

"Wenn es sich bestätigt, dass die Aggression von Russland ausgegangen ist, dann bin ich der Meinung, muss es auch eine klare Antwort geben."

Gabriel warf Kramp-Karrenbauer vor, "mit starken Sprüchen den innerparteilichen Wahlkampf befördern." Deutschlands Rolle sei die Vermittlung und De-Eskalation und nicht das Anheizen des Konflikts. Gabriel schlug vor, den Sitz im UN-Sicherheitsrat, den Deutschland ab Januar für zwei Jahre innehat, zu nutzen, um ein UN-Blauhelm-Mandat für die Ost-Ukraine zu beschließen.

"Endlich einen Waffenstillstand erwischen, den Rückzug der schweren Waffen auf beiden Seiten durchsetzen und dann danach auch einen ersten Schritt zum Abbau von Sanktionen unternehmen: das ist der einzige Weg heraus aus diesem völlig verfahrenen Konflikt", sagte Gabriel.

https://www.tagesspiegel.de/politik/g-20-gipfel-streit-um-deutsche-reaktion-auf-ukraine-konflikt/23706972.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Russland" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "Russland" gibt es hier.)

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(Eine Schwerpunktseite "Russland" gibt es hier zu Lesen.)

(Eine Themenseite "Russland" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "SPD" sind hier nachzulesen.)

WELT / KRIM-KRISE: Warum die EU auf neue Sanktionen gegen Russland verzichtet
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 29.11.2018):

Zitat: "Die Europäische Union verzichtet trotz des russischen Vorgehens gegen ukrainische Marineschiffe vor der Krim vorerst auf neue Sanktionen gegen Moskau.

In einer von der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini verbreiteten Erklärung verurteilten die 28 EU-Mitgliedstaaten zwar den Einsatz von Gewalt durch Russland als "inakzeptabel".

Neue Strafmaßnahmen drohten sie aber nicht an. Derweil bat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko Deutschland und die Nato um militärische Unterstützung."




spiegeltv / Analyse zu Ukraine-Russland-Konflikt: "Beide Seiten profitieren von der Eskalation"
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.11.2018):

Zitat: "Nach dem Zwischenfall im Schwarzen Meer verschärft sich der Russland-Ukraine-Konflikt.

Das nützt beiden Seiten - ist aber sehr gefährlich, analysiert Friedensforscher Wolfgang Zellner."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/2790/4131372, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

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Sigmar Gabriel zu Russland:

Berlin (ots) - Der frühere Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) macht sich für Entspannung im Ukraine-Konflikt stark.

Deutschland dürfe sich "nicht in einen Krieg gegen Russland hineinziehen lassen", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).

Gabriel kritisierte Forderungen der Ukraine nach deutschen Kriegsschiffen gegen Russland sowie den Vorschlag nach einer Schließung von internationalen Häfen für russische Schiffe aus der Krim-Region.

Gabriel nannte dies "eine Neuauflage der Kanonenboot-Politik". Poroschenko hatte den Westen um militärische Hilfe gebeten und dabei explizit Deutschland angesprochen. Merkel lehnte die Bitte jedoch ab.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte eine Schließung von europäischen und US-Häfen für russische Schiffe aus der Krim-Region ins Spiel gebracht. Diese sollten "so lange nicht mehr in europäische oder US-Häfen einlaufen dürfen, wie dieser Zustand mit der Ukraine nicht beseitigt ist", sagte sie der Agentur Reuters.

"Wenn es sich bestätigt, dass die Aggression von Russland ausgegangen ist, dann bin ich der Meinung, muss es auch eine klare Antwort geben."

Gabriel warf Kramp-Karrenbauer vor, "mit starken Sprüchen den innerparteilichen Wahlkampf befördern." Deutschlands Rolle sei die Vermittlung und De-Eskalation und nicht das Anheizen des Konflikts. Gabriel schlug vor, den Sitz im UN-Sicherheitsrat, den Deutschland ab Januar für zwei Jahre innehat, zu nutzen, um ein UN-Blauhelm-Mandat für die Ost-Ukraine zu beschließen.

"Endlich einen Waffenstillstand erwischen, den Rückzug der schweren Waffen auf beiden Seiten durchsetzen und dann danach auch einen ersten Schritt zum Abbau von Sanktionen unternehmen: das ist der einzige Weg heraus aus diesem völlig verfahrenen Konflikt", sagte Gabriel.

https://www.tagesspiegel.de/politik/g-20-gipfel-streit-um-deutsche-reaktion-auf-ukraine-konflikt/23706972.html

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(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 29.11.2018):

Zitat: "Die Europäische Union verzichtet trotz des russischen Vorgehens gegen ukrainische Marineschiffe vor der Krim vorerst auf neue Sanktionen gegen Moskau.

In einer von der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini verbreiteten Erklärung verurteilten die 28 EU-Mitgliedstaaten zwar den Einsatz von Gewalt durch Russland als "inakzeptabel".

Neue Strafmaßnahmen drohten sie aber nicht an. Derweil bat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko Deutschland und die Nato um militärische Unterstützung."




spiegeltv / Analyse zu Ukraine-Russland-Konflikt: "Beide Seiten profitieren von der Eskalation"
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 28.11.2018):

Zitat: "Nach dem Zwischenfall im Schwarzen Meer verschärft sich der Russland-Ukraine-Konflikt.

Das nützt beiden Seiten - ist aber sehr gefährlich, analysiert Friedensforscher Wolfgang Zellner."




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