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Vorwürfe gegen Daimler: Das ramponierte Image der deutschen Autoindustrie erhält weitere Beulen - die Hersteller Tricksen und Täuschen und gefährden so den Ruf des Industriestandorts Deutschland!
Datum: Montag, dem 15. April 2019
Thema: Europa News


Frank Schmidt-Wyk zu Vorwürfen gegen Daimler:

Mainz (ots) - Dreieinhalb Jahre ist es her, dass über erste Vorwürfe gegen VW berichtet wurde, doch das ganze Ausmaß des Dieselskandals ist offenbar noch immer nicht bekannt.

Nun gerät ausgerechnet der vermeintliche Musterkonzern Daimler wegen einer bislang nicht entdeckten Abschaltvorrrichtung in Erklärungsnot und fügt dem ramponierten Image der deutschen Autoindustrie weitere Beulen zu - wenn nicht Schlimmeres.

Sollte sich als wahr herausstellen, was die Konzernzentrale bislang strikt leugnet, dass nämlich die Schummelkomponenten im Zuge von Software-Updates heimlich entfernt wurden, dürfte es für die Chefetage noch ungemütlicher werden als es bereits ist.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt seit zwei Jahren im Zusammenhang mit Abgasmanipulationen gegen Daimler-Mitarbeiter und leitete kürzlich ein Bußgeldverfahren gegen den Konzern ein.

ber dem technischen Vorstand Ola Källenius, dem designierten Nachfolger von Daimler-Chef Dieter Zetsche, türmen sich dunkle Wolken auf. Was wusste er von den Tricksereien?

Von der Beantwortung dieser Frage hängt jetzt vieles ab. Selbst wenn es den Schwaben gelingen sollte, den Schaden zu begrenzen, haben die neuerlichen Verdachtsmomente bereits Unheil angerichtet: Der Eindruck, dass der Dieselskandal ein Fass ohne Boden ist, hat sich verfestigt; die Autoindustrie büßt weiteres Vertrauen ein.

Mit dem Argument, die Branche sei systemimmanent für die deutsche Wirtschaft stellt sich die Politik bis heute schützend vor die Hersteller.

Dabei sind sie es selbst, die seit der Markteinführung des Modells "TT" - Tricksen und Täuschen - systematisch ihre eigene Demontage betreiben und den Ruf des Industriestandorts Deutschland gefährden.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Zentraler Newsdesk
Telefon: 06131/485946
desk-zentral@vrm.de

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(Infos & News zum Thema "Kaufrecht" sind hier zu lesen.)

(Videos zum Thema "Kaufrecht" können hier geschaut werden.)

(Ein Forum zum Thema "Auto-Skandale (Diesel, Kartell, ...)" gibt es hier.)

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(Eine Themenseite "Diesel" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "Abgasskandal" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "VW" gibt es hier.)

WELT / Betrugsverdacht: Daimler steckt wohl tiefer im Dieselskandal als gedacht
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 13.07.2017):

Zitat: "Daimler wird durch neue Einzelheiten zum Diesel-Betrugsverdacht tiefer in den Skandal um manipulierte Abgaswerte verstrickt. Hinweise auf eine unzulässige Abschalteinrichtung veranlassten die Staatsanwaltschaft Medienberichten zufolge zu ihrer Großrazzia bei dem Stuttgarter Autobauer im Mai.

Wie "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Verweis auf den Durchsuchungsbeschluss am Donnerstag berichteten, wurde die Abgasreinigung nach Ansicht der Strafverfolger bei amtlichen Messungen auf dem Prüfstand durch eine Software ein- und auf der Straße weitgehend ausgeschaltet.

Das Bundesverkehrsministerium bestellte Vertreter des Autobauers für den Nachmittag zu einer Sondersitzung ein. Daimler stehe selbstverständlich für Gespräche mit dem Ministerium zur Verfügung, sagte ein Sprecher."




Greenpeace Deutschland / 800.000 Autos manipuliert | Der Diesel-Skandal bei Daimler
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.06.2018):

Zitat: "Der Dieselskandal hat nach VW mit voller Wucht auch Daimler erreicht. Jahrelang hat Daimler behauptet, die eigenen Mercedes-Modelle seien sauber. Jetzt kam raus: Auch bei Mercedes wurde massenhaft manipuliert! I

In fast 800.000 Autos wurde Betrugssoftware eingesetzt, um in Abgas-Tests zu bestehen. Das Resultat: Diese Autos sind jetzt in ganz Europa unterwegs und verpesten die Luft in unseren Städten.

Doch Daimler kommt wie VW in Deutschland bisher glimpflich davon. Warum? Weil die Konzerne von der Politik geschont werden. Autominister Scheuer ist ein Freund der Autolobby und will keine harten Bußgelder verhängen oder Nachrüstungen verlangen.

Zeit, dass sich das ändert! Die Konzerne müssen die Kosten des Skandals tragen und endlich ernsthaft auf saubere Mobilität umsteigen."




faz / Showdown gegen VW: Dieselskandal kommt vor BGH
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 19.02.2019):

Zitat: "Der Dieselskandal wird zum Fall für den Bundesgerichtshof (BGH): Der Dienstleister Myright wirft VW wegen des Einbaus von Schummelsoftware in Dieselautos unter anderem Betrug und sittenwidriges Verhalten vor.

© AFP, DPA"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/65597/4245485, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Frank Schmidt-Wyk zu Vorwürfen gegen Daimler:

Mainz (ots) - Dreieinhalb Jahre ist es her, dass über erste Vorwürfe gegen VW berichtet wurde, doch das ganze Ausmaß des Dieselskandals ist offenbar noch immer nicht bekannt.

Nun gerät ausgerechnet der vermeintliche Musterkonzern Daimler wegen einer bislang nicht entdeckten Abschaltvorrrichtung in Erklärungsnot und fügt dem ramponierten Image der deutschen Autoindustrie weitere Beulen zu - wenn nicht Schlimmeres.

Sollte sich als wahr herausstellen, was die Konzernzentrale bislang strikt leugnet, dass nämlich die Schummelkomponenten im Zuge von Software-Updates heimlich entfernt wurden, dürfte es für die Chefetage noch ungemütlicher werden als es bereits ist.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt seit zwei Jahren im Zusammenhang mit Abgasmanipulationen gegen Daimler-Mitarbeiter und leitete kürzlich ein Bußgeldverfahren gegen den Konzern ein.

ber dem technischen Vorstand Ola Källenius, dem designierten Nachfolger von Daimler-Chef Dieter Zetsche, türmen sich dunkle Wolken auf. Was wusste er von den Tricksereien?

Von der Beantwortung dieser Frage hängt jetzt vieles ab. Selbst wenn es den Schwaben gelingen sollte, den Schaden zu begrenzen, haben die neuerlichen Verdachtsmomente bereits Unheil angerichtet: Der Eindruck, dass der Dieselskandal ein Fass ohne Boden ist, hat sich verfestigt; die Autoindustrie büßt weiteres Vertrauen ein.

Mit dem Argument, die Branche sei systemimmanent für die deutsche Wirtschaft stellt sich die Politik bis heute schützend vor die Hersteller.

Dabei sind sie es selbst, die seit der Markteinführung des Modells "TT" - Tricksen und Täuschen - systematisch ihre eigene Demontage betreiben und den Ruf des Industriestandorts Deutschland gefährden.

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(Eine Themenseite "Diesel" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "Abgasskandal" gibt es hier.)

(Eine Themenseite "VW" gibt es hier.)

WELT / Betrugsverdacht: Daimler steckt wohl tiefer im Dieselskandal als gedacht
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 13.07.2017):

Zitat: "Daimler wird durch neue Einzelheiten zum Diesel-Betrugsverdacht tiefer in den Skandal um manipulierte Abgaswerte verstrickt. Hinweise auf eine unzulässige Abschalteinrichtung veranlassten die Staatsanwaltschaft Medienberichten zufolge zu ihrer Großrazzia bei dem Stuttgarter Autobauer im Mai.

Wie "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Verweis auf den Durchsuchungsbeschluss am Donnerstag berichteten, wurde die Abgasreinigung nach Ansicht der Strafverfolger bei amtlichen Messungen auf dem Prüfstand durch eine Software ein- und auf der Straße weitgehend ausgeschaltet.

Das Bundesverkehrsministerium bestellte Vertreter des Autobauers für den Nachmittag zu einer Sondersitzung ein. Daimler stehe selbstverständlich für Gespräche mit dem Ministerium zur Verfügung, sagte ein Sprecher."




Greenpeace Deutschland / 800.000 Autos manipuliert | Der Diesel-Skandal bei Daimler
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.06.2018):

Zitat: "Der Dieselskandal hat nach VW mit voller Wucht auch Daimler erreicht. Jahrelang hat Daimler behauptet, die eigenen Mercedes-Modelle seien sauber. Jetzt kam raus: Auch bei Mercedes wurde massenhaft manipuliert! I

In fast 800.000 Autos wurde Betrugssoftware eingesetzt, um in Abgas-Tests zu bestehen. Das Resultat: Diese Autos sind jetzt in ganz Europa unterwegs und verpesten die Luft in unseren Städten.

Doch Daimler kommt wie VW in Deutschland bisher glimpflich davon. Warum? Weil die Konzerne von der Politik geschont werden. Autominister Scheuer ist ein Freund der Autolobby und will keine harten Bußgelder verhängen oder Nachrüstungen verlangen.

Zeit, dass sich das ändert! Die Konzerne müssen die Kosten des Skandals tragen und endlich ernsthaft auf saubere Mobilität umsteigen."




faz / Showdown gegen VW: Dieselskandal kommt vor BGH
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 19.02.2019):

Zitat: "Der Dieselskandal wird zum Fall für den Bundesgerichtshof (BGH): Der Dienstleister Myright wirft VW wegen des Einbaus von Schummelsoftware in Dieselautos unter anderem Betrug und sittenwidriges Verhalten vor.

© AFP, DPA"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/65597/4245485, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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