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ACE-Prognose: Erstmals weniger als 4.000 Verkehrstote im neuen Jahr
Datum: Donnerstag, dem 10. Dezember 2009
Thema: Europa Infos


Stuttgart (ACE) 10. Dezember 2009 - Der ACE Auto Club Europa geht nach der jüngsten Verkehrsopfer-Schätzung des Statistischen Bundesamtes davon aus, dass die Zahl der Verkehrstoten schon im nächsten Jahr wahrscheinlich deutlich unter die Grenze von 4.000 fällt. Als einen der wesentlichen Gründe für diese Entwicklung hob der ACE am Donnerstag in Stuttgart die durch Neuwagenkäufe gestiegene Marktdurchdringung moderner Fahrerassistenzsysteme hervor.

Diese können durch automatisch gesteuerte Eingriffe in das Fahrgeschehen vielfach Unfälle vermeiden oder deren Folgen mildern.

Unter Berufung auf einen Bericht der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), schätzt der ACE, dass in Deutschland binnen eines Jahres rund 1.000 Verkehrstote und 8.000 Schwerverletzte weniger beklagt werden müssten, wenn alle im Verkehr befindlichen Autos bei der Sicherheitsbewertung (EURO NCAP) die Bestnote mit fünf Sternen erreichten. "Eine der Voraussetzungen dafür ist die verpflichtende Integration von Fahrerassistenzsystemen, beispielsweise elektronischer Stabilitätskontrollen", sagte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner. Diese würden bis heute noch nicht in allen Neuwagen serienmäßig verbaut, kritisierte der Sprecher. "Auch viele Autokäufer finden Edelmetall-Felgen immer noch spannender als unfallverhütende Innovationen auf dem Gebiet der Kfz-Sicherheit." Dabei könne der durch Verkehrsunfälle verursachte volkswirtschaftliche Schaden allein schon durch die Integration von Spursicherungssystemen um rund 1,5 Milliarden Euro vermindert werden.

Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Eckdaten von Januar bis Oktober 2009 beruhen, wird die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2009 einen neuen Tiefstand erreichen und bei etwa 4.050 liegen. Damit werden knapp 10 Prozent weniger Getötete im Straßenverkehr erwartet als im vergangenen Jahr. Der langfristige Rückgang der Verkehrstoten auf deutschen Straßen würde sich somit fortsetzen. Zugleich wäre die Zahl der Verkehrstoten so niedrig wie noch nie seit 1950. Ebenso ist mit einem weiteren Rückgang bei der Zahl der Verletzten für das Jahr 2009 zu rechnen: Rund 392.000 Verkehrsteilnehmer werden voraussichtlich bis Jahresende bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das wären gut 4 Prozent weniger als 2008.
1965 gegründet, liegt der ACE im Preis-Leistungsverhältnis heute an der Spitze aller Anbieter von Schutzbriefleistungen.
Er ist zudem der bislang einzige TÜV-zertifizierte Autoclub in Deutschland.
Heute zählt der ACE bereits rund 550.000 Mitglieder; einschließlich sämtlicher Familienmitgliedschaften können zusammen genommen mehr als 1,2 Millionen Menschen auf die Hilfe des Clubs zählen.
Europaweit gesteuert und logistisch betreut werden die Hilfseinsätze von der Stuttgarter Clubzentrale aus.

Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC),
http://eac-web.eu
ACE Auto Club Europa
Meliha Sarper
Schmidener Str. 227
70374
Stuttgart
meliha.sarper@ace-online.de
0711-5303266
http://ace-online.de



Stuttgart (ACE) 10. Dezember 2009 - Der ACE Auto Club Europa geht nach der jüngsten Verkehrsopfer-Schätzung des Statistischen Bundesamtes davon aus, dass die Zahl der Verkehrstoten schon im nächsten Jahr wahrscheinlich deutlich unter die Grenze von 4.000 fällt. Als einen der wesentlichen Gründe für diese Entwicklung hob der ACE am Donnerstag in Stuttgart die durch Neuwagenkäufe gestiegene Marktdurchdringung moderner Fahrerassistenzsysteme hervor.

Diese können durch automatisch gesteuerte Eingriffe in das Fahrgeschehen vielfach Unfälle vermeiden oder deren Folgen mildern.

Unter Berufung auf einen Bericht der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), schätzt der ACE, dass in Deutschland binnen eines Jahres rund 1.000 Verkehrstote und 8.000 Schwerverletzte weniger beklagt werden müssten, wenn alle im Verkehr befindlichen Autos bei der Sicherheitsbewertung (EURO NCAP) die Bestnote mit fünf Sternen erreichten. "Eine der Voraussetzungen dafür ist die verpflichtende Integration von Fahrerassistenzsystemen, beispielsweise elektronischer Stabilitätskontrollen", sagte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner. Diese würden bis heute noch nicht in allen Neuwagen serienmäßig verbaut, kritisierte der Sprecher. "Auch viele Autokäufer finden Edelmetall-Felgen immer noch spannender als unfallverhütende Innovationen auf dem Gebiet der Kfz-Sicherheit." Dabei könne der durch Verkehrsunfälle verursachte volkswirtschaftliche Schaden allein schon durch die Integration von Spursicherungssystemen um rund 1,5 Milliarden Euro vermindert werden.

Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Eckdaten von Januar bis Oktober 2009 beruhen, wird die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2009 einen neuen Tiefstand erreichen und bei etwa 4.050 liegen. Damit werden knapp 10 Prozent weniger Getötete im Straßenverkehr erwartet als im vergangenen Jahr. Der langfristige Rückgang der Verkehrstoten auf deutschen Straßen würde sich somit fortsetzen. Zugleich wäre die Zahl der Verkehrstoten so niedrig wie noch nie seit 1950. Ebenso ist mit einem weiteren Rückgang bei der Zahl der Verletzten für das Jahr 2009 zu rechnen: Rund 392.000 Verkehrsteilnehmer werden voraussichtlich bis Jahresende bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das wären gut 4 Prozent weniger als 2008.
1965 gegründet, liegt der ACE im Preis-Leistungsverhältnis heute an der Spitze aller Anbieter von Schutzbriefleistungen.
Er ist zudem der bislang einzige TÜV-zertifizierte Autoclub in Deutschland.
Heute zählt der ACE bereits rund 550.000 Mitglieder; einschließlich sämtlicher Familienmitgliedschaften können zusammen genommen mehr als 1,2 Millionen Menschen auf die Hilfe des Clubs zählen.
Europaweit gesteuert und logistisch betreut werden die Hilfseinsätze von der Stuttgarter Clubzentrale aus.

Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC),
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