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'Das Verdächtige Saxophon'
Datum: Mittwoch, dem 06. April 2011
Thema: Europa Infos


Vierter Liederabend der Konzertreihe "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet" am Freitag, 15. April 2011, 19.00 Uhr, Eintritt frei.

Der "Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V." veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Verein "musica reanimata" eine Konzertreihe im Rahmen der Sonderausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".

Am Freitag, den 15. April 2011 findet mit "Das Verdächtige Saxophon" der vierte Liederabend der Konzertreihe statt. Veranstaltungsort ist der Ausstellungspavillon (1. Stock, über Außentreppe) in der Cora-Berliner-Straße 2, 10117 Berlin. Frank Lunte am Saxophon und Tatjana Blome am Klavier interpretieren Werke von Wolfgang Jacobi (1894-1972), Paul Dessau (1894-1979), Paul Hindemith (1895-1963), Darius Milhaud (1892-1974) und Erwin Schulhoff (1894-1942). Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende des Förderkreises Lea Rosh wird Dr. Albrecht Dümling als Kurator und künstlerisch-wissenschaftlicher Leiter der Ausstellung den Abend moderieren.

Das Saxophon wurde im Nationalsozialismus als "Neger-Instrument" verunglimpft. Komponisten wie Wolfgang Jacobi und Paul Dessau haben sich dieser Haltung widersetzt. Frank Lunte und Tanja Blome präsentieren mit Saxophon und Klavier die bedeutendsten Sonaten und Suiten der verfemten Komponisten. Stücke wie die "Sonate für Altsaxophon und Klavier" (Jacobi, um 1931), "Scaramouche op. 165 c" (Milhaud, 1937) oder die "Hot-Sonate" (Schulhoff, 1930) gewähren einen musikalischen Einblick in die Welt des Saxophons zur NS-Zeit. Nähere Informationen zur Biographie und den Einzelschicksalen der Komponisten finden sich in der Ausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten: Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".

Mehr Infos und honorarfreies Bildmaterial: www.holocaust-denkmal-berlin.de

Der Verein hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1989 für die Errichtung eines Denkmals für die jüdischen Opfer des Holocaust im Zentrum Berlins stark gemacht. Im Jahr 2005 wurde das Denkmal nahe Brandenburger Tor nach vielen Jahren bürgerschaftlichen Engagements und intensiver Debatten eröffnet. Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ist heute die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen Opfer. Das Denkmal wird von einer Bundesstiftung getragen und besteht aus dem von Peter Eisenman und Richard Serra entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen "Ort der Information". Mit der Eröffnung des Denkmals ist die Arbeit des Förderkreises nicht beendet. Seine Aufgaben sind die Erhöhung der Akzeptanz des Denkmals in der deutschen Bevölkerung und die Sammlung von Finanzmitteln für die Ausstattung des "Raums der Namen" im "Ort der Information". Hierfür organisiert der Förderkreis Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Konzerte und regelmäßige Führungen durch den Ort der Information. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wird der "Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus" verliehen. Mit Spendenkampagnen und Benefiz-Veranstaltungen werden finanzielle Mittel eingeworben. Über 100 Mitglieder engagieren sich für die Ziele des Förderkreises. Vorstandsvorsitzende ist die Publizistin Lea Rosh.

Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Lea Rosh
Trautenaustr. 14
10717 Berlin
030-280459-60

nnn Pressekontakt:nloveto Kampagnen
Axel Johannis
im Château Fou, Rosenthaler Straße 34/35
10178 Berlin
presse@loveto.de
030-210 216 210
http://www.loveto.de

(Interessante Berlin News & Berlin Infos @ Berlin-News.net.)

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Vierter Liederabend der Konzertreihe "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet" am Freitag, 15. April 2011, 19.00 Uhr, Eintritt frei.

Der "Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V." veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Verein "musica reanimata" eine Konzertreihe im Rahmen der Sonderausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".

Am Freitag, den 15. April 2011 findet mit "Das Verdächtige Saxophon" der vierte Liederabend der Konzertreihe statt. Veranstaltungsort ist der Ausstellungspavillon (1. Stock, über Außentreppe) in der Cora-Berliner-Straße 2, 10117 Berlin. Frank Lunte am Saxophon und Tatjana Blome am Klavier interpretieren Werke von Wolfgang Jacobi (1894-1972), Paul Dessau (1894-1979), Paul Hindemith (1895-1963), Darius Milhaud (1892-1974) und Erwin Schulhoff (1894-1942). Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende des Förderkreises Lea Rosh wird Dr. Albrecht Dümling als Kurator und künstlerisch-wissenschaftlicher Leiter der Ausstellung den Abend moderieren.

Das Saxophon wurde im Nationalsozialismus als "Neger-Instrument" verunglimpft. Komponisten wie Wolfgang Jacobi und Paul Dessau haben sich dieser Haltung widersetzt. Frank Lunte und Tanja Blome präsentieren mit Saxophon und Klavier die bedeutendsten Sonaten und Suiten der verfemten Komponisten. Stücke wie die "Sonate für Altsaxophon und Klavier" (Jacobi, um 1931), "Scaramouche op. 165 c" (Milhaud, 1937) oder die "Hot-Sonate" (Schulhoff, 1930) gewähren einen musikalischen Einblick in die Welt des Saxophons zur NS-Zeit. Nähere Informationen zur Biographie und den Einzelschicksalen der Komponisten finden sich in der Ausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten: Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".

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Der Verein hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1989 für die Errichtung eines Denkmals für die jüdischen Opfer des Holocaust im Zentrum Berlins stark gemacht. Im Jahr 2005 wurde das Denkmal nahe Brandenburger Tor nach vielen Jahren bürgerschaftlichen Engagements und intensiver Debatten eröffnet. Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ist heute die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen Opfer. Das Denkmal wird von einer Bundesstiftung getragen und besteht aus dem von Peter Eisenman und Richard Serra entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen "Ort der Information". Mit der Eröffnung des Denkmals ist die Arbeit des Förderkreises nicht beendet. Seine Aufgaben sind die Erhöhung der Akzeptanz des Denkmals in der deutschen Bevölkerung und die Sammlung von Finanzmitteln für die Ausstattung des "Raums der Namen" im "Ort der Information". Hierfür organisiert der Förderkreis Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Konzerte und regelmäßige Führungen durch den Ort der Information. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wird der "Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus" verliehen. Mit Spendenkampagnen und Benefiz-Veranstaltungen werden finanzielle Mittel eingeworben. Über 100 Mitglieder engagieren sich für die Ziele des Förderkreises. Vorstandsvorsitzende ist die Publizistin Lea Rosh.

Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Lea Rosh
Trautenaustr. 14
10717 Berlin
030-280459-60

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Axel Johannis
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