Europa-247.de

Angst vor Wanderarbeitern aus Osteuropa
Datum: Mittwoch, dem 04. Mai 2011
Thema: Europa Infos


Nürnberg (wnorg) - Deutsche Arbeitnehmer haben Angst vor mutmaßlicher Konkurrenz aus Osteuropa. So war es in den letzten Wochen immer wieder zu lesen. Billiglöhne sind schon seit Jahren ein Reizthema in der deutschen Wirtschaft. Jetzt gibt es mehr Freizügigkeit auf dem europäischen Arbeitsmarkt für Arbeitskräfte aus den neuen Mitgliedsstaaten. Aber Deutschland profitiert auch davon.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB hat Folgen der zu erwartenden Wanderbewegung von Ost- und Mitteleuropa, hinein in den deutschen Arbeitsmarkt, untersucht. Günstig für die wirtschaftliche Entwicklung sei, dass wohl hauptsächlich die Jüngeren, gut Qualifizierten nach Deutschland kämen, so das IAB. Bei den 25- bis 35-Jährigen, die sich durch besonders hohe Mobilität auszeichnen, ist der Anteil der Ungelernten deutlich geringer als in Deutschland.

Die IAB-Forscher gehen davon aus, dass zunächst jährlich zwischen 100.000 und 140.000 Menschen aus den Beitrittsländern zusätzlich nach Deutschland kommen werden. In den Folgejahren werde die Zahl nach und nach abnehmen. Im Jahr 2020 würden dann bis zu 900.000 zusätzliche Migranten aus den acht Beitrittsländern in Deutschland leben.

Von der ab Mai geltenden Arbeitnehmerfreizügigkeit für Menschen aus den acht neuen mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten wird die deutsche Wirtschaft eindeutig profitieren, resümiert deshalb die Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Kurzfristig könnten zwar in einigen Bereichen die Löhne durch die stärkere Konkurrenz sinken. Der gesamtwirtschaftliche Effekt sei aber gering, betonen die IAB-Forscher Herbert Brücker und Timo Baas. Die einheimische Bevölkerung werde die Konkurrenz kaum spüren. Vor allem die bereits im Lande lebenden Migranten würden die Kosten tragen. Auf längere Sicht gebe es aber keinen negativen Gesamteffekt - weder bei den Löhnen noch bei der Arbeitslosigkeit.
wirtschaftsnachrichten.org -
top platziert beim Suchwort Wirtschaftsnachrichten

wirtschaftsnachrichten.org -
Keine störende Werbung

wirtschaftsnachrichten.org -
Kostenfreie Nutzung für Leser

wirtschaftsnachrichten.org -
Klartext in Sachen Wirtschaft

wirtschaftsnachrichten.org -
Wirtschaft, Finanzen, Umwelt

wirtschaftsnachrichten.org -
Verbraucherschutz, Gesundheit, Lifestyle
wirtschaftsnachrichten.org
Sven Ebbinghaus
Lerchenweg 14
53909 Zülpich
02252-835609


Pressekontakt:
Sven Ebbinghaus
Lerchenweg 14
53909 Zülpich
ebbinghaus@wirtschaftsnachrichten.org
02252-835609
http://www.wirtschaftsnachrichten.org


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Nürnberg (wnorg) - Deutsche Arbeitnehmer haben Angst vor mutmaßlicher Konkurrenz aus Osteuropa. So war es in den letzten Wochen immer wieder zu lesen. Billiglöhne sind schon seit Jahren ein Reizthema in der deutschen Wirtschaft. Jetzt gibt es mehr Freizügigkeit auf dem europäischen Arbeitsmarkt für Arbeitskräfte aus den neuen Mitgliedsstaaten. Aber Deutschland profitiert auch davon.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB hat Folgen der zu erwartenden Wanderbewegung von Ost- und Mitteleuropa, hinein in den deutschen Arbeitsmarkt, untersucht. Günstig für die wirtschaftliche Entwicklung sei, dass wohl hauptsächlich die Jüngeren, gut Qualifizierten nach Deutschland kämen, so das IAB. Bei den 25- bis 35-Jährigen, die sich durch besonders hohe Mobilität auszeichnen, ist der Anteil der Ungelernten deutlich geringer als in Deutschland.

Die IAB-Forscher gehen davon aus, dass zunächst jährlich zwischen 100.000 und 140.000 Menschen aus den Beitrittsländern zusätzlich nach Deutschland kommen werden. In den Folgejahren werde die Zahl nach und nach abnehmen. Im Jahr 2020 würden dann bis zu 900.000 zusätzliche Migranten aus den acht Beitrittsländern in Deutschland leben.

Von der ab Mai geltenden Arbeitnehmerfreizügigkeit für Menschen aus den acht neuen mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten wird die deutsche Wirtschaft eindeutig profitieren, resümiert deshalb die Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Kurzfristig könnten zwar in einigen Bereichen die Löhne durch die stärkere Konkurrenz sinken. Der gesamtwirtschaftliche Effekt sei aber gering, betonen die IAB-Forscher Herbert Brücker und Timo Baas. Die einheimische Bevölkerung werde die Konkurrenz kaum spüren. Vor allem die bereits im Lande lebenden Migranten würden die Kosten tragen. Auf längere Sicht gebe es aber keinen negativen Gesamteffekt - weder bei den Löhnen noch bei der Arbeitslosigkeit.
wirtschaftsnachrichten.org -
top platziert beim Suchwort Wirtschaftsnachrichten

wirtschaftsnachrichten.org -
Keine störende Werbung

wirtschaftsnachrichten.org -
Kostenfreie Nutzung für Leser

wirtschaftsnachrichten.org -
Klartext in Sachen Wirtschaft

wirtschaftsnachrichten.org -
Wirtschaft, Finanzen, Umwelt

wirtschaftsnachrichten.org -
Verbraucherschutz, Gesundheit, Lifestyle
wirtschaftsnachrichten.org
Sven Ebbinghaus
Lerchenweg 14
53909 Zülpich
02252-835609


Pressekontakt:
Sven Ebbinghaus
Lerchenweg 14
53909 Zülpich
ebbinghaus@wirtschaftsnachrichten.org
02252-835609
http://www.wirtschaftsnachrichten.org


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Europa News & Europa Infos & Europa Tipps !
http://www.europa-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.europa-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=6665