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Skyscanner-Nutzer setzen sich zur Wehr: Dicke und große Reisende protestieren gemeinsam gegen die „Körpermaßdiskriminierung“ der Fluggesellschaften
Datum: Dienstag, dem 02. März 2010
Thema: Europa Frage


Passagiere von besonders hohem Wuchs stehen übergewichtigen Reisenden zur Seite und wehren sich gegen die sogenannte „Körpermaßdiskriminierung“ der Airlines.

Nachdem sich 76% der Nutzer in einer von Skyscanner kürzlich durchgeführten Umfrage für eine „Fettsteuer“ für Passagiere, denen ein Sitzplatz zu klein ist, aussprachen, wurde Skyscanner regelrecht mit E-Mails von hochgewachsenen Deutschen überschüttet, die ihre Solidarität mit den Übergewichtigen bekannt geben wollten.

Thomas Richter, ein 1,96 Meter großer Mann aus Köln schreibt:

„Alle sprechen heutzutage von der „Fettsteuer“ aber eine Steuer für besonders große Passagiere gibt es schon seit vielen Jahren. Ich frage bei der Buchung immer nach einem Sitzplatz am Notausgang, aber es gibt keine Garantie, dass ich einen bekomme. Bei vielen Anbietern von Billigflüge muss man einen Aufpreis zahlen, wenn man als erster das Flugzeug betreten will oder einen Sitzplatz reservieren möchte.“

Gregor Lieblich, 1,98 Meter aus Berlin sagt:

„Ich kann die Empörung der Übergewichtigen verstehen. Wir haben alle unterschiedliche Formen und Größen und die Airlines sollten ausreichend Platz und eine bequeme Reise für uns alle anbieten.“

Barry Smith, Mitbegründer und Geschäftsführer von Skyscanner meint dazu:

„Es liegt ein schmaler Grat zwischen der Diskriminierung von Körpergrößen, die außerhalb der beschränkten Norm liegen und der Wirtschaftlichkeit der Fluggesellschaften. Die Gefahr liegt dabei, dass die Fluggesellschaften uns in immer schmalere Sitze hineinzwängen und letztendlich nur die Kleinsten und Dünnsten unter uns keinen Aufpreis für mehr Platz zahlen müssen.“

Viele Airlines verlangen einen erheblichen Aufpreis für Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit. Bei der australischen Fluggesellschaft Qantas muss man auf einigen Flügen, sogar bis zu 160 Dollar für einen extra Sitzplatz zuzahlen. Auf Langstreckenflüge, wie zum Beispiel Flüge nach Bangkok , die ohnehin schon viel Geld kosten, könnten dadurch unerschwinglich für die betroffenen Passagiere werden.

Der berühmte Hollywood-Regisseur und Schauspieler Kevin Smith war einer der prominentesten Passagiere im Streit um die „Fettsteuer“. Die US-Fluggesellschaft Southwest Airlines ließ ihn aus dem Flugzeug weisen, weil sein wohlbeleibter Körper laut Fluggesellschaft ein Sicherheitsrisiko für die anderen Reisenden darstellte.

Über Skyscanner:
Skyscanner.de ist die einflussreichste und flexibelste Flugsuchmaschine in Europa und überzeugt mit dem direkten Online-Preisvergleich, inklusive Flüge nach London für mehr als 670.000 Flugstrecken bei mehr als 600 Fluggesellschaften. Skyscanner bietet den Nutzern einfache Navigation, ohne spezifische Flugdaten oder Zielinformationen eingeben zu müssen. Skyscanner steht in mehr als 20 Sprachen zu Verfügung, darunter Französisch, Spanisch und Italienisch.

Pressekontakt
Max Janson
Reiseredaktion
www.skyscanner.de
max@skyscanner.de

Passagiere von besonders hohem Wuchs stehen übergewichtigen Reisenden zur Seite und wehren sich gegen die sogenannte „Körpermaßdiskriminierung“ der Airlines.

Nachdem sich 76% der Nutzer in einer von Skyscanner kürzlich durchgeführten Umfrage für eine „Fettsteuer“ für Passagiere, denen ein Sitzplatz zu klein ist, aussprachen, wurde Skyscanner regelrecht mit E-Mails von hochgewachsenen Deutschen überschüttet, die ihre Solidarität mit den Übergewichtigen bekannt geben wollten.

Thomas Richter, ein 1,96 Meter großer Mann aus Köln schreibt:

„Alle sprechen heutzutage von der „Fettsteuer“ aber eine Steuer für besonders große Passagiere gibt es schon seit vielen Jahren. Ich frage bei der Buchung immer nach einem Sitzplatz am Notausgang, aber es gibt keine Garantie, dass ich einen bekomme. Bei vielen Anbietern von Billigflüge muss man einen Aufpreis zahlen, wenn man als erster das Flugzeug betreten will oder einen Sitzplatz reservieren möchte.“

Gregor Lieblich, 1,98 Meter aus Berlin sagt:

„Ich kann die Empörung der Übergewichtigen verstehen. Wir haben alle unterschiedliche Formen und Größen und die Airlines sollten ausreichend Platz und eine bequeme Reise für uns alle anbieten.“

Barry Smith, Mitbegründer und Geschäftsführer von Skyscanner meint dazu:

„Es liegt ein schmaler Grat zwischen der Diskriminierung von Körpergrößen, die außerhalb der beschränkten Norm liegen und der Wirtschaftlichkeit der Fluggesellschaften. Die Gefahr liegt dabei, dass die Fluggesellschaften uns in immer schmalere Sitze hineinzwängen und letztendlich nur die Kleinsten und Dünnsten unter uns keinen Aufpreis für mehr Platz zahlen müssen.“

Viele Airlines verlangen einen erheblichen Aufpreis für Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit. Bei der australischen Fluggesellschaft Qantas muss man auf einigen Flügen, sogar bis zu 160 Dollar für einen extra Sitzplatz zuzahlen. Auf Langstreckenflüge, wie zum Beispiel Flüge nach Bangkok , die ohnehin schon viel Geld kosten, könnten dadurch unerschwinglich für die betroffenen Passagiere werden.

Der berühmte Hollywood-Regisseur und Schauspieler Kevin Smith war einer der prominentesten Passagiere im Streit um die „Fettsteuer“. Die US-Fluggesellschaft Southwest Airlines ließ ihn aus dem Flugzeug weisen, weil sein wohlbeleibter Körper laut Fluggesellschaft ein Sicherheitsrisiko für die anderen Reisenden darstellte.

Über Skyscanner:
Skyscanner.de ist die einflussreichste und flexibelste Flugsuchmaschine in Europa und überzeugt mit dem direkten Online-Preisvergleich, inklusive Flüge nach London für mehr als 670.000 Flugstrecken bei mehr als 600 Fluggesellschaften. Skyscanner bietet den Nutzern einfache Navigation, ohne spezifische Flugdaten oder Zielinformationen eingeben zu müssen. Skyscanner steht in mehr als 20 Sprachen zu Verfügung, darunter Französisch, Spanisch und Italienisch.

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