Europa News ! Europa News & Infos Europa Forum ! Europa Forum Europa Videos ! Europa Videos Europa Foto-Galerie ! Europa Foto - Galerie Europa Shopping ! Europa Shopping Europa WEB-Links ! Europa Web - Links Europa Lexikon ! Europa Lexikon
Europa News & Europa Infos & Europa Tipps

 Europa-247.de: News, Infos & Tipps zu Europa und zur EU

Seiten-Suche:  
 
 Europa-247.de <- Startseite     Anmelden  oder   Einloggen    
Interessante
Europa-News @
Europa-247.de:
Erster Z-Wave Rauchmelder mit VdS Q-Label
Weltweit erster 10-Jahres-Rauchwarnmelder mit Z-Wave Funk!
M4 P&ID FX: Normgerechte Erstellung hochqualitativer R&I-Diagramme
R&I-Software M4 P&ID FX Version 6.1 freigegeben!
Klettersteig Touren mit Outdoorplanet
Die Alpen hautnah erleben – Abenteuersport im Aktivurlaub!
Foto: Screenshot gutscheine-247.jpeg.
Gutschein Portal: Gutscheine @ Gutscheine-247.de !
Foto: Screenshot LandLeben Portal @ LandLeben-Infos.de.
LandLeben Portal: LandLeben News & LandLeben Infos !
Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Who's Online
Zur Zeit sind 414 Gäste und 0 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Besucher. Sie können sich hier anmelden und dann viele kostenlose Features dieser Seite nutzen!

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Online - Werbung

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Haupt - Menü
Europa-247.de - Services
· Europa-247.de - News
· Europa-247.de - Links
· Europa-247.de - Forum
· Europa-247.de - Lexikon
· Europa-247.de - Kalender
· Europa-247.de - Foto-Galerie
· Europa-247.de - Testberichte
· Europa-247.de - Seiten Suche

Redaktionelles
· Europa-247.de News-Übersicht
· Europa-247.de Rubriken
· Top 5 bei Europa-247.de
· Weitere Web Infos & Tipps

Mein Account
· Log-In @ Europa-247.de
· Mein Account
· Mein Tagebuch
· Log-Out @ Europa-247.de
· Account löschen

Interaktiv
· Europa-247.de Link senden
· Europa-247.de Event senden
· Europa-247.de Bild senden
· Europa-247.de Kleinanzeige senden
· Europa-247.de News / Artikel senden
· Feedback geben
· Kontakt-Formular
· Seite weiterempfehlen

Community
· Europa-247.de Mitglieder
· Europa-247.de Gästebuch

XoviLichter Link
· XoviLichter @ Europa-247.de

Information
· Europa-247.de Impressum
· Europa-247.de AGB & Datenschutz
· Europa-247.de FAQ/ Hilfe
· Europa-247.de Werbung
· Europa-247.de Statistiken

Accounts
· Twitter
· google+

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Kostenlose Browser Games
Pacman
Pacman
Tetris
Tetris
Asteroids
Asteroids
Space Invaders
Space Invaders
Frogger
Frogger

Pinguine / PenguinPush / Penguin Push
Pinguine
Birdie
Birdie
TrapShoot
TrapShoot

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Online - Werbung

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Terminkalender
April 2024
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30  

Messen
Veranstaltung
Konzerte
Treffen
Sonstige
Ausstellungen
Geburtstage
Veröffentlichungen
Festivals

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Seiten - Infos
Europa-24/7.de - Mitglieder!  Mitglieder:19791
Europa-24/7.de -  News!  News:41.434
Europa-24/7.de -  Links!  Links:29
Europa-24/7.de -  Kalender!  Events:0
Europa-24/7.de -  Lexikon!  Lexikon:1
Europa-24/7.de - Forumposts!  Forumposts:182
Europa-24/7.de -  Galerie!  Foto-Galerie:2.030
Europa-24/7.de -  Gästebuch!  Gästebuch-Einträge:2

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Europa Politik News & Infos
News & Infos zur Europa Politik von Parteien in Deutschland

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Online WEB Tipps
Gratisland.de Pheromone

Europa-247.de - News & Infos rund um Europa, die Europäer und die EU!

Europa News! Bassam Tibi, Nahost- und Islam-Experte: ''Bittere Ernte des arabischen Frühlings'' / ''Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort - etwa in Syrien - nicht lösen

Veröffentlicht am Samstag, dem 27. Februar 2016 von Europa-247.de

Europa News
Europa-247.de - Europa Infos & Europa Tipps | Landeszeitung Lüneburg
Landeszeitung Lüneburg

Zum arabischen Frühling:

Lüneburg (ots) - Ende 2010 rebellierte die arabische Welt gegen ihre Despoten.

Der Flächenbrand wurde zu einem historischen Schnitt - mit weitreichenden Folgen.

Nicht zuletzt entfliehen jetzt Millionen den Kriegen, die seit der Arabellion toben.

Der Nahost-Experte Prof. Bassam Tibi ist pessimistisch: "So naiv die anfänglichen Hoffnungen des Westens waren, so verfehlt ist seine Politik jetzt. Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort - etwa in Syrien - nicht lösen."

Bürgerkriege im Jemen, Libyen und Syrien; enormer Zulauf für den IS, Autokraten an der Macht: Wieso scheiterte der arabische Frühling?

Prof. Bassam Tibi: Zunächst müssen wir auf die Begrifflichkeit achten. Der Begriff Bürgerkrieg ist hier nicht zutreffend. Bei einem Bürgerkrieg kämpfen einzelne Individuen gegeneinander.

Im Falle Syriens, meiner Heimat, kämpfen aber religiös-ethnische Kollektive gegeneinander.

...also ethnisch-religiöse Konflikte, die zudem noch Stellvertreterkriege sind?

Prof. Tibi: Nein, es sind auch keine Stellvertreterkriege. Die Sunniten in Syrien kämpfen nicht stellvertretend für Saudi-Arabien und Syriens alawitische Schiiten sind keine Stellvertreter des Iran.

Das heißt im Umkehrschluss auch, dass der Krieg keinesfalls vor dem Aus stehen würde, wenn man Teheran dazu bringen würde, sich für den Frieden in Syrien einzusetzen.

Wo liegen die Ursachen für die bittere Ernte des arabischen Frühlings?

Prof. Tibi: Nach dem Sturz despotischer Regime in Arabien war die Hoffnung groß, dass sich die Länder demokratisieren. Allerdings fehlten sämtliche Voraussetzungen für eine Demokratisierung: kulturell, politisch und institutionell.

Mit der Ausnahme von Ägypten entstand nach dem Sturz der Autokraten ein Machtvakuum.

Die religiös-ethnischen Kollektive, die auf die Straße gingen, um die Regime zu stürzen, waren sich untereinander nur in einem Punkt einig: Das jeweilige verhasste Regime sollte weg.

Über alle anderen Punkte war kein Konsens zu erzielen. Die einzige organisierte Kraft, die in dieses Vakuum eindringen konnte, waren die Islamisten.

War der Westen naiv mit seinen Träumen von einer nachgeholten Demokratisierung?

Prof. Tibi: Ich glaube ja. Hier erkennt man den Einfluss der USA, genauer gesagt das Erbe des schlechtesten Präsidenten, den die USA je hatten: George W. Bush.

Seine Regierung wähnte sich auf einem Kreuzzug für die Demokratisierung, nicht nur beim Feldzug gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein.

Allerdings verstanden Bush und seine Berater unter Demokratisierung nur Wahlen. Volksherrschaft ist aber weit mehr als das.

Die Demokratisierung Deutschlands nach der nationalsozialistischen Diktatur gibt Fingerzeige, was zur Demokratie gehört: Wahlen, entsprechende institutionelle Strukturen und eine politische Kultur der gegenseitigen Akzeptanz.

In Syrien beispielsweise sind aber Alawiten und Sunniten weit davon entfernt, sich gegenseitig zu tolerieren. Und nach 500 000 Todesopfern bisher wird der Hass auch nicht allzu bald abebben.

Ebenso fehlt es an Institutionen, die eine Vermittlung bzw. Versöhnung zwischen den verfeindeten religiös-ethnischen Kollektiven bewältigen konnten.

Würde Assad gestürzt, wird es eine sunnitische Kollektiv-Rache an den Alawiten geben.

In Marokko und Tunesien ist die Stabilität etwas erhöht, weil moderate islamische Parteien eingebunden wurden. Wie groß ist die Gefahr, dass dies nun nicht mehr die abgehängten, sich radikalsierenden Gruppen erreichen können?

Prof. Tibi: Islamisten gehen davon aus, dass ihr Glaube ihnen auferlegt, für eine islamische Staatsordnung zu kämpfen.

Das steht aber weder im Koran noch in einer der autoritativen Quellen.

Islamisten politisieren den Islam mit dem Ziel der Errichtung eines Scharia-Staates.

Innerhalb der Islamisten gibt es zwei Strömungen.

Sie haben die eine "Moderate" genannt, ich nenne sie die Institutionellen. Diese verzichten, anders als die dschihadistischen Islamisten, auf Gewalt.

Zudem sind sie bereit, Parteien zu bilden und in Regierungen sowie Parlamenten mitzuarbeiten.

Dschihadistische Islamisten setzen dagegen auf Gewalt.

In einem sind sich allerdings beide Gruppen einig: Ihr Ziel ist der Scharia-Staat.

Wenn also moderate Islamisten auf demokratischem Wege an die Macht kommen, wie etwa die Muslimbrüder in Ägypten, schaffen sie die Demokratie ab.

Es gibt nur zwei arabische Staaten, die eine echte Staats-tradition haben: Marokko und Ägypten.

Marokko ist die älteste noch existierende Monarchie der arabischen Welt, sie existiert seit 1666.

Anders als den während der Kolonialära künstlich gebildeten Staaten Irak, Syrien und auch Jemen droht Marokko kein Staatszerfall.

Das langsame Zerbröckeln der von den Kolonialmächten geschaffenen Staaten wird sich nicht am Verhandlungstisch aufhalten lassen.

Auch, weil es viel zu viele Verhandlungspartner gibt.

So gibt es etwa in Libyen 120 bewaffnete Milizen. Selbst wenn es der UNO gelingen sollte, die miteinander verfeindeten Regierungen an einen Tisch zu bringen, würden die Stämme jede Annäherung zu Fall bringen.

Ein Titel des marokkanischen Königs ist "Oberhaupt der Gläubigen". Das verschafft ihm ebenso Legitimation wie die Unterstützung der Geistlichen etwa in ihren Freitagsgebeten.

Fordern dschihadistische Islamisten in Marokko eine islamische Ordnung, kann der König antworten "L'islam c'est moi!"

Bei so wenig Spielraum in ihrer Heimat können sie nur im Ausland in den Dschihad ziehen, etwa, indem sie sich dem IS anschließen.

In Tunesien ist die Lage etwas anders. Dort gibt es sogar eine Zivilgesellschaft. So etwas suchen Sie in Marokko vergebens.

Es gibt eine breite Mittelklasse und Intelligenz. Und es gibt eine Tradition des friedlichen Miteinanders.

Nur so konnte es passieren, dass die Islamisten die Macht nach der "Jasminrevolution" in Wahlen erobern konnten und bei den nächsten Wahlen wieder verloren ohne jegliche Putschgefahr.

Das ist einzigartig in der islamischen Welt.

In Ägypten dagegen ließ sich Mursi als Präsident der Muslimbrüder weder von drei Millionen Gegendemonstranten auf der Straße noch vom Drängen der Militärs davon abbringen, das Verfassungsgericht und die Pressefreiheit abzuschaffen, um den Staat nach und nach in einen Gottesstaat zu verwandeln.

Mit der jetzigen Regierung Sisi ist die Mehrheit der Bürger zufrieden.

Droht genau deshalb eine Radikalisierung der Muslimbrüder?

Prof.Tibi: Ja. Es war bereits unter Sisi ein Fehler, die Muslimbrüder als Terroristen zu verfolgen, denn sie sind institutionelle Islamisten und verzichten auf Gewalt.

Doch nachdem Kairo sie verbot, gingen sie in den Untergrund und sind dementsprechend nicht mehr zu kontrollieren.

Die Muslimbrüder sind eine sehr gefährliche Minderheit. Es wäre besser, sie beobachtbar im Parlament sitzen zu haben und als Partei wirken zu lassen.

Hat Europa im arabischen Frühling irgendetwas richtig gemacht, etwa bei der Demokratieförderung in Tunesien?

Prof. Tibi: In Tunesien hat sich der Westen richtig verhalten, aber das war auch leicht. Tunesien ist eine Zivil- und keine Stammesgesellschaft, noch dazu ohne konfessionellen Gegensatz wie etwa in Syrien und dem Irak.

Diktator Ben Ali beugte sich den öffentlichen Protesten und verschwand. Er floh ins Exil mit etwa 100 Getreuen - das war alles.

Hinter Assad in Syrien stehen dagegen die Alawiten, 11 Prozent der Bevölkerung. Sie wissen, dass sie als religiös-ethnisches Kollektiv mit Assad fallen würden.

Nicht nur, dass sie ihre privilegierten Positionen in der Gesellschaft verlieren würden, sie müssten auch mit einer Nacht der langen Messer rechnen.

Lange galt die Türkei als Modell für eine Vereinbarkeit von Islam und Demokratie. Gilt das noch?

Prof. Tibi: Ein Reformislam ist vereinbar mit der Demokratie, sofern er sich nur an islamischer Ethik orientieren will und davon absieht, einen islamischen Staat schaffen zu wollen.

Auch wenn es in Deutschland nicht populär ist, das zu sagen, ist die AKP des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan eine islamistische Partei, keine islamisch-konservative, wie sie oft in den Medien falsch etikettiert wird.

Die Frage müsste vielmehr lauten, ob die AKP und die Demokratie vereinbar sind.

Und da habe ich angesichts von 165 inhaftierten Journalisten ohne Gerichtsverhandlung und vielen Richtern und Staatsanwälten unter Druck so meine Zweifel.

Das ist ein autoritäres Regime, wie sich nach der Wahl bestätigte.

Verliert eine Regierungspartei in Westeuropa die Mehrheit, sucht sie sich Koalitionspartner. Die AKP erklärte stattdessen den Kurden den Krieg, um wieder eine absolute Mehrheit zu erhalten und die gewählte Kurdenpartei zu inkriminieren.

Ist es ein Armutszeugnis für die EU, in der Flüchtlingskrise auf die Türkei zu hoffen?

Prof. Tibi: Auf jeden Fall. Zwar ist die Türkei von allen 57 Staaten mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung das mit Abstand am besten entwickelte.

Aber Erdogan hat selbstverschuldet viele innenpolitische Probleme, etwa den Krieg mit den Kurden, die Kluft zwischen Stadt und Land sowie zwischen Weltlichen und Religiösen, von denen er jetzt ablenken kann.

Erdogan ist ein kluger Fuchs, der in der Flüchtlingskrise mit Kanzlerin Merkel spielt - ohne dass sie das merkt.

Erdogan kann die EU um Geld und Zugeständnisse erpressen, so dass er seine Krise überstehen wird. Das geschieht bereits als Politik.

Wie groß ist die Gefahr, dass der sunnitisch-schiitische Gegensatz zu einem dreißigjährigen Religionskrieg ausartet?

Prof. Tibi: Schon der Vergleich mit dem Dreißigjährigen Krieg bedeutet eine Verniedlichung. Das Schisma, also die Spaltung in Sunniten und Schiiten, vollzog sich 661.

Seitdem haben beide Glaubensrichtungen nirgendwo in der Welt friedlich miteinander gelebt. Ändern könnte sich das nur, wenn der Islam eine Reformation erleben würde wie das Christentum.

Lange haben sich beide nicht nur abgelehnt, sondern auch bekämpft.

Mittlerweile sitzt der Hass so tief, dass die Gewalt noch dunkle Auswüchse nach sich ziehen kann, die sich der menschliche Geist nicht vorstellen mag.

Deshalb greift auch Frau Merkels Ansatz nicht, die Krise in Nahost vor Ort lösen zu wollen, weil man die europäischen Grenzen nicht kontrollieren kann.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie Syrien und Libyen so stabilisiert werden können, dass der Impuls zu flüchten nachlässt.

In beiden Ländern ist der Staatszerfall so fortgeschritten, dass andere Lösungen - so in Syrien - als Stabilisierung erforderlich sind.

Das Interview führte

Joachim Zießler

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3261632, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Weitere Europa Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Zum arabischen Frühling:

Lüneburg (ots) - Ende 2010 rebellierte die arabische Welt gegen ihre Despoten.

Der Flächenbrand wurde zu einem historischen Schnitt - mit weitreichenden Folgen.

Nicht zuletzt entfliehen jetzt Millionen den Kriegen, die seit der Arabellion toben.

Der Nahost-Experte Prof. Bassam Tibi ist pessimistisch: "So naiv die anfänglichen Hoffnungen des Westens waren, so verfehlt ist seine Politik jetzt. Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort - etwa in Syrien - nicht lösen."

Bürgerkriege im Jemen, Libyen und Syrien; enormer Zulauf für den IS, Autokraten an der Macht: Wieso scheiterte der arabische Frühling?

Prof. Bassam Tibi: Zunächst müssen wir auf die Begrifflichkeit achten. Der Begriff Bürgerkrieg ist hier nicht zutreffend. Bei einem Bürgerkrieg kämpfen einzelne Individuen gegeneinander.

Im Falle Syriens, meiner Heimat, kämpfen aber religiös-ethnische Kollektive gegeneinander.

...also ethnisch-religiöse Konflikte, die zudem noch Stellvertreterkriege sind?

Prof. Tibi: Nein, es sind auch keine Stellvertreterkriege. Die Sunniten in Syrien kämpfen nicht stellvertretend für Saudi-Arabien und Syriens alawitische Schiiten sind keine Stellvertreter des Iran.

Das heißt im Umkehrschluss auch, dass der Krieg keinesfalls vor dem Aus stehen würde, wenn man Teheran dazu bringen würde, sich für den Frieden in Syrien einzusetzen.

Wo liegen die Ursachen für die bittere Ernte des arabischen Frühlings?

Prof. Tibi: Nach dem Sturz despotischer Regime in Arabien war die Hoffnung groß, dass sich die Länder demokratisieren. Allerdings fehlten sämtliche Voraussetzungen für eine Demokratisierung: kulturell, politisch und institutionell.

Mit der Ausnahme von Ägypten entstand nach dem Sturz der Autokraten ein Machtvakuum.

Die religiös-ethnischen Kollektive, die auf die Straße gingen, um die Regime zu stürzen, waren sich untereinander nur in einem Punkt einig: Das jeweilige verhasste Regime sollte weg.

Über alle anderen Punkte war kein Konsens zu erzielen. Die einzige organisierte Kraft, die in dieses Vakuum eindringen konnte, waren die Islamisten.

War der Westen naiv mit seinen Träumen von einer nachgeholten Demokratisierung?

Prof. Tibi: Ich glaube ja. Hier erkennt man den Einfluss der USA, genauer gesagt das Erbe des schlechtesten Präsidenten, den die USA je hatten: George W. Bush.

Seine Regierung wähnte sich auf einem Kreuzzug für die Demokratisierung, nicht nur beim Feldzug gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein.

Allerdings verstanden Bush und seine Berater unter Demokratisierung nur Wahlen. Volksherrschaft ist aber weit mehr als das.

Die Demokratisierung Deutschlands nach der nationalsozialistischen Diktatur gibt Fingerzeige, was zur Demokratie gehört: Wahlen, entsprechende institutionelle Strukturen und eine politische Kultur der gegenseitigen Akzeptanz.

In Syrien beispielsweise sind aber Alawiten und Sunniten weit davon entfernt, sich gegenseitig zu tolerieren. Und nach 500 000 Todesopfern bisher wird der Hass auch nicht allzu bald abebben.

Ebenso fehlt es an Institutionen, die eine Vermittlung bzw. Versöhnung zwischen den verfeindeten religiös-ethnischen Kollektiven bewältigen konnten.

Würde Assad gestürzt, wird es eine sunnitische Kollektiv-Rache an den Alawiten geben.

In Marokko und Tunesien ist die Stabilität etwas erhöht, weil moderate islamische Parteien eingebunden wurden. Wie groß ist die Gefahr, dass dies nun nicht mehr die abgehängten, sich radikalsierenden Gruppen erreichen können?

Prof. Tibi: Islamisten gehen davon aus, dass ihr Glaube ihnen auferlegt, für eine islamische Staatsordnung zu kämpfen.

Das steht aber weder im Koran noch in einer der autoritativen Quellen.

Islamisten politisieren den Islam mit dem Ziel der Errichtung eines Scharia-Staates.

Innerhalb der Islamisten gibt es zwei Strömungen.

Sie haben die eine "Moderate" genannt, ich nenne sie die Institutionellen. Diese verzichten, anders als die dschihadistischen Islamisten, auf Gewalt.

Zudem sind sie bereit, Parteien zu bilden und in Regierungen sowie Parlamenten mitzuarbeiten.

Dschihadistische Islamisten setzen dagegen auf Gewalt.

In einem sind sich allerdings beide Gruppen einig: Ihr Ziel ist der Scharia-Staat.

Wenn also moderate Islamisten auf demokratischem Wege an die Macht kommen, wie etwa die Muslimbrüder in Ägypten, schaffen sie die Demokratie ab.

Es gibt nur zwei arabische Staaten, die eine echte Staats-tradition haben: Marokko und Ägypten.

Marokko ist die älteste noch existierende Monarchie der arabischen Welt, sie existiert seit 1666.

Anders als den während der Kolonialära künstlich gebildeten Staaten Irak, Syrien und auch Jemen droht Marokko kein Staatszerfall.

Das langsame Zerbröckeln der von den Kolonialmächten geschaffenen Staaten wird sich nicht am Verhandlungstisch aufhalten lassen.

Auch, weil es viel zu viele Verhandlungspartner gibt.

So gibt es etwa in Libyen 120 bewaffnete Milizen. Selbst wenn es der UNO gelingen sollte, die miteinander verfeindeten Regierungen an einen Tisch zu bringen, würden die Stämme jede Annäherung zu Fall bringen.

Ein Titel des marokkanischen Königs ist "Oberhaupt der Gläubigen". Das verschafft ihm ebenso Legitimation wie die Unterstützung der Geistlichen etwa in ihren Freitagsgebeten.

Fordern dschihadistische Islamisten in Marokko eine islamische Ordnung, kann der König antworten "L'islam c'est moi!"

Bei so wenig Spielraum in ihrer Heimat können sie nur im Ausland in den Dschihad ziehen, etwa, indem sie sich dem IS anschließen.

In Tunesien ist die Lage etwas anders. Dort gibt es sogar eine Zivilgesellschaft. So etwas suchen Sie in Marokko vergebens.

Es gibt eine breite Mittelklasse und Intelligenz. Und es gibt eine Tradition des friedlichen Miteinanders.

Nur so konnte es passieren, dass die Islamisten die Macht nach der "Jasminrevolution" in Wahlen erobern konnten und bei den nächsten Wahlen wieder verloren ohne jegliche Putschgefahr.

Das ist einzigartig in der islamischen Welt.

In Ägypten dagegen ließ sich Mursi als Präsident der Muslimbrüder weder von drei Millionen Gegendemonstranten auf der Straße noch vom Drängen der Militärs davon abbringen, das Verfassungsgericht und die Pressefreiheit abzuschaffen, um den Staat nach und nach in einen Gottesstaat zu verwandeln.

Mit der jetzigen Regierung Sisi ist die Mehrheit der Bürger zufrieden.

Droht genau deshalb eine Radikalisierung der Muslimbrüder?

Prof.Tibi: Ja. Es war bereits unter Sisi ein Fehler, die Muslimbrüder als Terroristen zu verfolgen, denn sie sind institutionelle Islamisten und verzichten auf Gewalt.

Doch nachdem Kairo sie verbot, gingen sie in den Untergrund und sind dementsprechend nicht mehr zu kontrollieren.

Die Muslimbrüder sind eine sehr gefährliche Minderheit. Es wäre besser, sie beobachtbar im Parlament sitzen zu haben und als Partei wirken zu lassen.

Hat Europa im arabischen Frühling irgendetwas richtig gemacht, etwa bei der Demokratieförderung in Tunesien?

Prof. Tibi: In Tunesien hat sich der Westen richtig verhalten, aber das war auch leicht. Tunesien ist eine Zivil- und keine Stammesgesellschaft, noch dazu ohne konfessionellen Gegensatz wie etwa in Syrien und dem Irak.

Diktator Ben Ali beugte sich den öffentlichen Protesten und verschwand. Er floh ins Exil mit etwa 100 Getreuen - das war alles.

Hinter Assad in Syrien stehen dagegen die Alawiten, 11 Prozent der Bevölkerung. Sie wissen, dass sie als religiös-ethnisches Kollektiv mit Assad fallen würden.

Nicht nur, dass sie ihre privilegierten Positionen in der Gesellschaft verlieren würden, sie müssten auch mit einer Nacht der langen Messer rechnen.

Lange galt die Türkei als Modell für eine Vereinbarkeit von Islam und Demokratie. Gilt das noch?

Prof. Tibi: Ein Reformislam ist vereinbar mit der Demokratie, sofern er sich nur an islamischer Ethik orientieren will und davon absieht, einen islamischen Staat schaffen zu wollen.

Auch wenn es in Deutschland nicht populär ist, das zu sagen, ist die AKP des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan eine islamistische Partei, keine islamisch-konservative, wie sie oft in den Medien falsch etikettiert wird.

Die Frage müsste vielmehr lauten, ob die AKP und die Demokratie vereinbar sind.

Und da habe ich angesichts von 165 inhaftierten Journalisten ohne Gerichtsverhandlung und vielen Richtern und Staatsanwälten unter Druck so meine Zweifel.

Das ist ein autoritäres Regime, wie sich nach der Wahl bestätigte.

Verliert eine Regierungspartei in Westeuropa die Mehrheit, sucht sie sich Koalitionspartner. Die AKP erklärte stattdessen den Kurden den Krieg, um wieder eine absolute Mehrheit zu erhalten und die gewählte Kurdenpartei zu inkriminieren.

Ist es ein Armutszeugnis für die EU, in der Flüchtlingskrise auf die Türkei zu hoffen?

Prof. Tibi: Auf jeden Fall. Zwar ist die Türkei von allen 57 Staaten mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung das mit Abstand am besten entwickelte.

Aber Erdogan hat selbstverschuldet viele innenpolitische Probleme, etwa den Krieg mit den Kurden, die Kluft zwischen Stadt und Land sowie zwischen Weltlichen und Religiösen, von denen er jetzt ablenken kann.

Erdogan ist ein kluger Fuchs, der in der Flüchtlingskrise mit Kanzlerin Merkel spielt - ohne dass sie das merkt.

Erdogan kann die EU um Geld und Zugeständnisse erpressen, so dass er seine Krise überstehen wird. Das geschieht bereits als Politik.

Wie groß ist die Gefahr, dass der sunnitisch-schiitische Gegensatz zu einem dreißigjährigen Religionskrieg ausartet?

Prof. Tibi: Schon der Vergleich mit dem Dreißigjährigen Krieg bedeutet eine Verniedlichung. Das Schisma, also die Spaltung in Sunniten und Schiiten, vollzog sich 661.

Seitdem haben beide Glaubensrichtungen nirgendwo in der Welt friedlich miteinander gelebt. Ändern könnte sich das nur, wenn der Islam eine Reformation erleben würde wie das Christentum.

Lange haben sich beide nicht nur abgelehnt, sondern auch bekämpft.

Mittlerweile sitzt der Hass so tief, dass die Gewalt noch dunkle Auswüchse nach sich ziehen kann, die sich der menschliche Geist nicht vorstellen mag.

Deshalb greift auch Frau Merkels Ansatz nicht, die Krise in Nahost vor Ort lösen zu wollen, weil man die europäischen Grenzen nicht kontrollieren kann.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie Syrien und Libyen so stabilisiert werden können, dass der Impuls zu flüchten nachlässt.

In beiden Ländern ist der Staatszerfall so fortgeschritten, dass andere Lösungen - so in Syrien - als Stabilisierung erforderlich sind.

Das Interview führte

Joachim Zießler

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3261632, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Weitere Europa Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln

Foto- /Grafik-Info: Landeszeitung Lüneburg

Artikel-Titel: Bassam Tibi, Nahost- und Islam-Experte: ''Bittere Ernte des arabischen Frühlings'' / ''Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort - etwa in Syrien - nicht lösen

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Europa-247.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (Europa-247) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Europa-247.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Bassam Tibi, Nahost- und Islam-Experte: ''Bittere Ernte des arabischen Frühlings'' / ''Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort - etwa in Syrien - nicht lösen" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden


Diese Web-Videos bei Europa-247.de könnten Sie auch interessieren:

Frankreich, Griechenland, Spanien, Portugal: Corona ...

Frankreich, Griechenland, Spanien, Portugal: Corona ...
Großbritannien: Corona-Sterbefälle schnellen nach o ...

Großbritannien: Corona-Sterbefälle schnellen nach o ...
Europäische Airlines planen Massenentlassungen

Europäische Airlines planen Massenentlassungen

Alle Web-Video-Links bei Europa-247.de: Europa-247.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Europa-247.de könnten Sie auch interessieren:

Potsdam-Deutschland-Europa-2015-151008-DS ...

Berlin-Deutschland-Kurfuerstendamm-Kudamm ...

Prag-Tschechien-Prager-Burg-150322-DSC_02 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Europa-247.de: Europa-247.de Foto - Galerie

Diese Forum-Threads bei Europa-247.de könnten Sie auch interessieren:

 Zum Beispiel Sebastian Kurz (Aaron1, 22.12.2016)

Diese Forum-Posts bei Europa-247.de könnten Sie auch interessieren:

  Es ist inzwischen weltweit zu bemerken, dass in der Politik eine anderer Ton herrscht. Das feine Spiel der Diplomatie ist dem rotzigen Benehmen eines Schulhofschlägers gewichen. In Europa gibt es ... (DaveD, 22.12.2016)

 Das ist nicht nur der Söder, auch Leithammel Dobrindt leistet sich solche Absonderungen. Er macht das sogar so schlimm, dass die Basis seiner eigenen Partei sich von ihm distanziert. Wie haben wir f ... (HannesW, 27.08.2012)


Diese Testberichte bei Europa-247.de könnten Sie auch interessieren:

 Rotwein Femar Roma Rosso DOC Der Femar Roma Rosso DOC (0,75L) von Femar Vini Sr, IT-Monte Porzio Catone, Roma, ist einer der besten Rotweine, den man zu seinem Preis bekommt - kaum zu toppen! (Weitere Testberichte zu Le ... (Peter, 07.4.2024)

 REEVA Instant-Nudelgericht RIND GESCHMACK Reeva Instant Nudeln mit BBQ-Rindfleischgeschmack (60g): In nur 5 Minuten fertig – mit 300 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und umrühren. Solide kleine Mahlzeit ... (xyz_101, 04.4.2024)

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Japanische Nudelsuppe Ramen von OYAKATA (Sojasoße) Hier in der Variante mit dem Geschmack von Sojasoße und einer Gemüsemischung aus Schnittlauch, Mais, Karotten und Lauch. Mir hat sie nicht zugesagt - ich fand sie geschmacksarm. ( ... (KlausFPM, 20.2.2023)

 Herzog Alba von Albrecht Es mag ja sein, dass man zu Ostern beginnt verstärkt Prosecco zu trinken, aber ich kann dem Zeugs nichts abgewinnen. Für mich ist Sekt immer noch das wahre Prickelwasser. Und beim letzten ... (Alina Lufen, 19.2.2023)

 Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft. Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Kimilho Flocao – brasilianische Maisflocken Ich bin ja großer Fan von italienischer Küche und dazu gehört auch ab und an Polenta. Die wird gewöhnlich aus Maisgries gemacht. Da bekam ich den Tipp ich sollte doch ... (Mira Bellini, 25.4.2021)

 Rohlíky – tschechische Hörnchen So wie tschechische Knödel ein erhöhtes Suchtpotential haben, kann man das Gleiche von diesen Rohlíky behaupten. Für mich als geborener Ossi waren französische Croissants un ... (Frank Zavade, 22.4.2021)

 Handwaschpaste von DM So gut wie DIY ist, man spart Geld, lernt etwas dazu und grübelt dann wieder, wie kriege ich jetzt bloß die Hände wieder sauber? Da gibt es doch bei DM diese Herrenserie SEINZ u ... (Gisbert Strauss, 21.4.2021)

Diese News bei Europa-247.de könnten Sie auch interessieren:

 Provinz Brescia: Pistenspaß und Rock und Pop am Gletscher (Maggioni, 23.11.2022)
Ponte di Legno heißt das lombardische Wintersportparadies. Der kleine Ort liegt auf dem Gebiet des Adamello-Brenta-Naturparks, am Fuße des Adamello, der mit seinem Dreieinhalbtausender-Gipfel das Hinterland des Gardasees dominiert. Die umliegenden Skigebiete warten mit grandiosen Arenen und ausgezeichneten Schneebedingungen auf. Sogar der Winter Europacup wird in dieser Saison in Ponte di Legno gastieren.

Aber nicht nur Adrenalinschübe auf der Piste wird es in der Wintersaison 22 ...

 Oliver Kirchner, AfD-Landtagsfraktionschef in Sachsen-Anhalt, kann den russischen Überfall auf die Ukraine »teilweise« verstehen und weist dem Westen eine Schuld am Ukraine-Krieg zu! (Europa-247, 20.08.2022)
Der Chef der sachsen-anhaltischen AfD-Landtagsfraktion, Oliver Kirchner, hat dem Westen eine Schuld am Ukraine-Krieg zugewiesen.

Zwar sei Russlands Einmarsch in ein anderes Land völkerrechtswidrig, sagte Kirchner der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagsausgabe).

"Wenn ich mir aber heute anschaue, was der Westen vorher 30 Jahre lang gemacht hat, die Nato-Osterweiterung und nicht eingehaltene Zusagen - ich will das nicht rechtfertigen, aber da kann ...

 auvisio Aktives Stereo-Regallautsprecher-Set MSS-95.usb (PR-Gateway, 07.09.2020)
Den vollen Stereo-Klang genießen

- 120 Watt für Stereo-Sound wie aus der großen HiFi-Anlage

- Bluetooth 5.0 für kabellose Musik-Übertragung

- Audio-Eingang für alle Audiogeräte ohne Bluetooth

- Optischer TOSLINK-Digital-Eingang

- MP3-Wiedergabe von USB-Stick

- USB-Port mit Ladefunktion für die Mobilgeräte

Die Sound-Profis fürs Regal: Die  Prädikat ''Highlight'' - ZENECs Auto-Infotainer Z-N528 (PR-Gateway, 05.09.2020)
ZENECs 2-DIN Autoradio / Multimediasystem mit Apple CarPlay und Android Auto überzeugt im Test der Zeitschrift Car & HiFi (Ausgabe 05/2020)

Mit dem Z-N528 hat Multimediaspezialist ZENEC ein neues 2-DIN Autoradio / Multimediasystem im Programm. Die Fachzeitschrift Car & HiFi hat den Newcomer in Ausgabe 05/2020 ausführlich getestet. "Sehr gute Qualität zu vernünftigem Preis", lautet dabei das Fazit der erfahrenen Tester, die den Z-N528 aufgr ...

 Corona-konformes XING-Networking mit Ellen Kamrad am Kölner Riesenrad (PR-Gateway, 28.08.2020)
Den Rheinauhafen in Köln entdecken, eine Fahrt auf dem Riesenrad am Kölner Hafen genießen und neue Unternehmen und Menschen kennenlernen - das alles vereinte das XING Networking-Event am Dienstagabend in Köln. Getreu dem Motto "Networking am Riesenrad" luden die von Martin Müller und Ellen Kamrad organisierte XING Regionalgruppe Köln zu einem gemeinsamen After-Work-Event ein.

XING Regionalgruppe Köln auf gemeinsamer Entdeckungstour im Rheinauhafen

Rund 40 Teilnehmer kamen am 25. ...

 Yamaha SR-C20A und SR-B20A Soundbars liefern packenden Surroundklang in kompaktem Format (PR-Gateway, 19.08.2020)
Rellingen, 18. August 2020 - So kompakt war raumfüllender Kinosound noch nie: Die neuen Soundbars SR-C20A und SR-B20A sind weit mehr als eine Ergänzung des bewährten Yamaha Produktportfolios. Mit integrierten Subwoofern bieten sie beeindruckenden, basskräftigen 3-D-Sound aus einem unaufdringlichen Gehäuse. Gerade die SR-C20A fügt sich unauffällig in jede Umgebung ein - das "C" steht nicht umsonst für "Compact". Vielfältige Anschlussmöglichkeiten und wegweisende Technologien wie Clear Voice, Dolb ...

 Kraftvolle Soundanlage - EMPHASERs Compo-Systeme (PR-Gateway, 22.07.2020)
Besserer Klang im Auto - die EMPHASER Monolith Lautsprecher sorgen für das ultimative Sound Erlebnis mit starken Bässen und brillanten Höhen

Car-Audio Spezialist EMPHASER erweitert seine Monolith-Serie um drei klangstarke 2-Wege Komponentensysteme: ECP-M4 (10 cm, VK 219.- Euro), ECP-M5 (13 cm, VK 239.- Euro) und ECP-M6 (16,5 cm, VK 249.- Euro). Realisiert mit den am besten geeigneten Materialien, abgestimmt in aufwendigen Testreihen, u ...

 Ab 01.07. wieder geöffnet - Wellnesshotel im Schwarzwald (PR-Gateway, 28.06.2020)
Mokni's Palais Hotel & SPA und "Palais Thermal"

1.0001 und eine Nacht im Schwarzwald - exklusives Wellnesshotel in Bad Wildbad im Schwarzwald mit der direkten Anbindung an das einzigartige "Palais Thermal". Ab 01.07.2020 wieder für Sie geöffnet.

Ein Wellnessaufenthalt im Mokni"s Palais Hotel & SPA verbindet orientalische Badekultur mit deutscher Thermalwasserkur im exklusiven Ambiente eines Luxushotels und ...

 Klangupgrade im Bulli - EMPHASERs Compo EM-VWF1 für VW T5 (PR-Gateway, 26.06.2020)
Einfach und schnell installiert, sorgt das neue EMPHASER Plug & Play Lautsprechersystem für Supersound im Volkswagen T5

Der Klang im Fahrzeug lässt sich durch den Austausch des Lautsprechersystems entscheidend verbessern - auch in Kombination mit älteren Werksradios oder Einstiegsanlagen. Von Car Audio Spezialist EMPHASER gibt es jetzt einen fahrzeugspezifischen Lautsprecher, mit dem sich Supersound im VW T5 einfach nachrüsten lässt: Da ...

 Yamaha NS-3000: HiFi-Lautsprecher für höchste Ansprüche mit innovativer Technologie und speziellen, hochwertigen Standfüßen (PR-Gateway, 09.06.2020)
Rellingen, 9. Juni 2020 - Yamaha setzt mit den NS-3000 eine 66-jährige HiFi-Tradition und das Versprechen des "True Sound" fort. Absolute Klangtreue steht im Zentrum der Entwicklung, um die Musik lebendig und authentisch ins Wohnzimmer zu holen. Die Musik wird so wiedergegeben, als wären die Musiker mit ihren Instrumenten selbst vor Ort. Die jahrelange Expertise und die Tatsache, dass Yamaha den Klang vom Instrument des Musikers bis zur Wiedergabe über die NS-3000 lückenlos begleiten kann, hört ...

Werbung bei Europa-247.de:





Bassam Tibi, Nahost- und Islam-Experte: ''Bittere Ernte des arabischen Frühlings'' / ''Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort - etwa in Syrien - nicht lösen

 
Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Aktuelles Amazon-Schnäppchen

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Video Tipp @ Europa-247.de

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Online Werbung

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Verwandte Links
· Mehr aus der Rubrik Europa News
· Weitere News von Europa-247


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema Europa News:
Neue OZ - Kommentar zu Konflikte / Ukraine / Russland: Der Puppenspieler von Moskau / Die Ukraine besteht nicht nur aus dem Maidan!


Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

schlecht
normal
gut
Sehr gut
Exzellent



Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Online Werbung

Europa-247.de - Infos News & Tipps @ Europa ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden


Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2011 - 2024!

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

Sie können die Schlagzeilen unserer neuesten Artikel durch Nutzung der Datei backend.php direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Europa-247.de - rund ums Thema Europa. Zur SEOkanzler-Wahl in Deutschland und Österreich geht's hier / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.

Bassam Tibi, Nahost- und Islam-Experte: ''Bittere Ernte des arabischen Frühlings'' / ''Die EU lässt sich von der Türkei vorführen und kann die Probleme vor Ort - etwa in Syrien - nicht lösen