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Radiologen besprechen Extremitäteninterventionen beim Deutschen Röntgenkongress
Datum: Donnerstag, dem 06. Mai 2010
Thema: Europa Infos


Experten tauschen sich über Interventionen über die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) aus Schwerpunktthemen beim 91. Deutschen Röntgenkongress in Berlin stellen die Interventionelle Radiologie und insbesondere Gefäße dar. Im Bereich Interventionen veranstaltet Cook Medical am Donnerstag, den 13. Mai ein Symposium: „Extremitäteninterventionen: Möglichkeiten und Perspektiven“. Im Rahmen des Symposiums werden sich Herr. Professor Dr. med. Markus Düx vom Krankenhaus Nordwest Zentralinstitut für Radiologie und Neuroradiologie in Frankfurt, PD Dr. med. Kai Wilhelm aus der Radiologischen Universitätsklinik Bonn und PD Dr. med. Ralph Kickuth vom Instituts für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums Würzburg mit dem Thema auseinandersetzen. Herr Professor Dr. med. Markus Düx wird eine Einführung und einen Überblick über Extremitäteninterventionen bieten, während PD Dr. med. Kai Wilhelm in einem Update über den Bereich drug-eluting Stents informiert, wobei er seine Aufmerksamkeit auf den Cook Medical Zilver® PTX® Drug-Eluting Stent für die AFS lenken wird. Abschließend wird sich Herr Dr. med. Ralph Kickuth den Advance Interventionen an Unterschenkelgefäßen widmen. „Die Extremitätenintervention hat in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel vollzogen. Waren noch vor einigen Jahren lediglich kurzstreckige Stenosen oder Verschlüsse der Arterien der unteren Extremität für die Behandlung mit einem Ballon oder Stent geeignet so haben sich durch neue Materialien und insbesondere verbesserte Stents die Indikationsmerkmale deutlich verschoben. Heute sind selbst langstreckige Oberschenkelarterienverschlüsse primär mittels Stent-PTA erfolgreich zu behandeln. Zum Einsatz kommen dabei bis zu 20 cm lange Stentprothesen, die eine starke Flexibilität bei gleichzeitig hoher Radialkraft aufweisen. Mit Hilfe einer primären interventionellen Therapie sind Wiedereröffnungsraten von 90 Prozent und mehr dokumentiert. Auch die Nachhaltigkeit der Intervention, d.h. die Offenheitsrate des Gefäßes im mittelfristigen bis langfristigen Verlauf hat sich deutlich verbessert, so dass eine primäre Offenheit von 60 Prozent aller behandelten Oberschenkelarterien vorliegt und eine sekundäre Offenheit, d.h. nach erneuter Dilatation des Stents von > 90 Prozent. Diesen Entwicklungen wird in der Zwischenzeit auch durch eine Neufassung der S3-Leitlinie pAVK Rechnung getragen. Darin wird die primäre interventionelle Therapie von Extremitätenarterienstenosen- oder Verschlüssen im Vergleich zu früheren Empfehlungen deutlich stärker gewichtet.“ sagt Herr Professor Dr. med. Markus Düx „Im Gegensatz zu den Herzkranzgefäßen ist im Bereich der peripheren Gefäßinterventionen in Europa derzeit nur ein Medikamenten beschichteter Stent (DES, drug eluting Stent) für den Bereich der Arteria femoralis CE-zugelassen und kommerziell erhältlich: Der Paclitaxel beschichtete Zilver® PTX™ Drug-Eluting-Stent (Paclitaxel ohne Polymer, Fa. Cook). Durch die Kombination der Gefäßwandstützenden Funktion des Stents mit der gleichzeitigen Freisetzung des proliferationshemmenden Pharmakas konnte eine signifikante Reduktion der Restenoseinzidenz erreicht werden. Vorläufige Daten über die Nachuntersuchung von Patienten, die mit Cook dem Zilver® PTX™ Stent behandelt wurden, zeigen, dass 82 Prozent der Patienten auch nach zwei Jahren keinen weiteren Eingriff benötigten. Gemäß der vorliegenden Daten profitieren insbesondere Patienten mit Diabetes mellitus und Patienten mit in-stent Restenosen von dem Medikamenten freisetzenden Stent “ sagt Herr PD Dr. med. Kai Wilhelm Wann: Donnerstag, den 13. Mai von 17.30 – 18.30 Uhr Wo: 91. Deutscher Röntgenkongress, Messe Berlin, Eingan Süd, Saal Friedrich Titel: Extremitäteninterventionen: Möglichkeiten und Perspektiven… Referenten: Professor Dr. med. Markus Düx, Frankfurt a.M. PD Dr. med. K. Wilhelm, Bonn PD Dr. med. Ralph Kickuth, Würzburg

Experten tauschen sich über Interventionen über die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) aus Schwerpunktthemen beim 91. Deutschen Röntgenkongress in Berlin stellen die Interventionelle Radiologie und insbesondere Gefäße dar. Im Bereich Interventionen veranstaltet Cook Medical am Donnerstag, den 13. Mai ein Symposium: „Extremitäteninterventionen: Möglichkeiten und Perspektiven“. Im Rahmen des Symposiums werden sich Herr. Professor Dr. med. Markus Düx vom Krankenhaus Nordwest Zentralinstitut für Radiologie und Neuroradiologie in Frankfurt, PD Dr. med. Kai Wilhelm aus der Radiologischen Universitätsklinik Bonn und PD Dr. med. Ralph Kickuth vom Instituts für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums Würzburg mit dem Thema auseinandersetzen. Herr Professor Dr. med. Markus Düx wird eine Einführung und einen Überblick über Extremitäteninterventionen bieten, während PD Dr. med. Kai Wilhelm in einem Update über den Bereich drug-eluting Stents informiert, wobei er seine Aufmerksamkeit auf den Cook Medical Zilver® PTX® Drug-Eluting Stent für die AFS lenken wird. Abschließend wird sich Herr Dr. med. Ralph Kickuth den Advance Interventionen an Unterschenkelgefäßen widmen. „Die Extremitätenintervention hat in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel vollzogen. Waren noch vor einigen Jahren lediglich kurzstreckige Stenosen oder Verschlüsse der Arterien der unteren Extremität für die Behandlung mit einem Ballon oder Stent geeignet so haben sich durch neue Materialien und insbesondere verbesserte Stents die Indikationsmerkmale deutlich verschoben. Heute sind selbst langstreckige Oberschenkelarterienverschlüsse primär mittels Stent-PTA erfolgreich zu behandeln. Zum Einsatz kommen dabei bis zu 20 cm lange Stentprothesen, die eine starke Flexibilität bei gleichzeitig hoher Radialkraft aufweisen. Mit Hilfe einer primären interventionellen Therapie sind Wiedereröffnungsraten von 90 Prozent und mehr dokumentiert. Auch die Nachhaltigkeit der Intervention, d.h. die Offenheitsrate des Gefäßes im mittelfristigen bis langfristigen Verlauf hat sich deutlich verbessert, so dass eine primäre Offenheit von 60 Prozent aller behandelten Oberschenkelarterien vorliegt und eine sekundäre Offenheit, d.h. nach erneuter Dilatation des Stents von > 90 Prozent. Diesen Entwicklungen wird in der Zwischenzeit auch durch eine Neufassung der S3-Leitlinie pAVK Rechnung getragen. Darin wird die primäre interventionelle Therapie von Extremitätenarterienstenosen- oder Verschlüssen im Vergleich zu früheren Empfehlungen deutlich stärker gewichtet.“ sagt Herr Professor Dr. med. Markus Düx „Im Gegensatz zu den Herzkranzgefäßen ist im Bereich der peripheren Gefäßinterventionen in Europa derzeit nur ein Medikamenten beschichteter Stent (DES, drug eluting Stent) für den Bereich der Arteria femoralis CE-zugelassen und kommerziell erhältlich: Der Paclitaxel beschichtete Zilver® PTX™ Drug-Eluting-Stent (Paclitaxel ohne Polymer, Fa. Cook). Durch die Kombination der Gefäßwandstützenden Funktion des Stents mit der gleichzeitigen Freisetzung des proliferationshemmenden Pharmakas konnte eine signifikante Reduktion der Restenoseinzidenz erreicht werden. Vorläufige Daten über die Nachuntersuchung von Patienten, die mit Cook dem Zilver® PTX™ Stent behandelt wurden, zeigen, dass 82 Prozent der Patienten auch nach zwei Jahren keinen weiteren Eingriff benötigten. Gemäß der vorliegenden Daten profitieren insbesondere Patienten mit Diabetes mellitus und Patienten mit in-stent Restenosen von dem Medikamenten freisetzenden Stent “ sagt Herr PD Dr. med. Kai Wilhelm Wann: Donnerstag, den 13. Mai von 17.30 – 18.30 Uhr Wo: 91. Deutscher Röntgenkongress, Messe Berlin, Eingan Süd, Saal Friedrich Titel: Extremitäteninterventionen: Möglichkeiten und Perspektiven… Referenten: Professor Dr. med. Markus Düx, Frankfurt a.M. PD Dr. med. K. Wilhelm, Bonn PD Dr. med. Ralph Kickuth, Würzburg





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