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Wir können täglich viel erreichen
Datum: Samstag, dem 09. November 2013
Thema: Europa Infos


Mühlhäuser Kommentar, 09.11.2013

Gregor Gysi:
„Am 9. November 1989 öffnete die DDR ihre Grenzen zur Bundesrepublik. Das war der Anfang vom Ende der DDR und des Kalten Krieges. Viele Chancen waren damit verbunden. Leider gab es später keine Vereinigung, sondern nur einen Beitritt. Inzwischen sind neue Probleme entstanden, zum Beispiel heiße Kriege, die Überwachung unserer Bevölkerung durch den amerikanischen Geheimdienst, der größte Niedriglohnsektor in Europa. Es gibt neues, aber nicht weniger zu tun.“
Kommentar: Wir können täglich viel erreichen, wir müssen es nur wollen
Für soziale Gerechtigkeit und um die weitere Gestaltung und den Fortbestand der sich in der Europäischen Union entwickelnden Kulturen, also die bewusste, auf Nützlichkeit orientierte und das Mensch–Sein bewahrende Einflussnahme auf unsere gesamte Wirklichkeit zu ermöglichen, ist es unumgänglich, dass sich staatliche Einrichtungen zu dienstleistenden Verwaltungsorganen entwickeln die alle die zwischenmenschlichen Beziehungen bedingenden Stoff- Energie- und Informationsflüsse besonders in den unmittelbaren, kommunalen Bereichen, durch ihre Tätigkeit stimulieren. Steuern und Abgaben müssen dort, wo sie erarbeitet auch für das Nützliche investiert, für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und für kulturelle Bedürfnisse der Einzahlenden ausgegeben werden.
Kreditinstitute müssen künftig unter Leitung einer demokratisch kontrollierten Zentralbank ihre Darlehen zielgerichtet, mit moderaten und jeweils entsprechend stimulierenden Zins- und Tilgungsraten an in erster Linie auf Nützlichkeit und mit dieser auf Gewinn orientierte produktive Betriebswirtschaften sowie Dienstleistungsunternehmen, wie kulturelle Einrichtungen, Bildungsstätten, Krankenhäuser, Pflegeheime oder Forschungsinstitute vergeben, um durch fließendes Geld mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein tätige und dadurch legitimierte Eigentümer von Produktionsmitteln zu unterstützen, deren Wirken vielfach überhaupt erst zu ermöglichen.
Bildung und Erziehung muss in ihren Zielstellungen darauf gerichtet sein, dass jeder Mensch seine Begabungen und Talente erkennen und den auf deren Grundlage entstehenden Neigungen im Lernprozess nachgehen kann und er dementsprechend zu seinem eigenverantwortlichen Tätig-sein befähigt wird.
Jedem Menschen muss es künftig möglich sein, mittels des von ihm selbst erarbeiteten Gewinns im Prozess seines konkret ihm möglichen Tätig-seins und entsprechend seiner weltanschaulichen und ästhetischen Bedürfnisse und Vorstellungen sein Leben zu genießen. Grundlegende Bedingungen dafür sind: erstens das in der Verfassung verankerte Recht auf Arbeit, das mit der Verpflichtung verbunden ist sich ein steuerpflichtiges Einkommen zu erarbeiten und zweitens ein sozial gerechtes Grundeinkommen für jeden der es aus zu rechtfertigenden Gründen in Anspruch nehmen muss.
Das alles kann nur erreicht werden, wenn wir für die uns zufriedenstellenden Lebensverhältnisse eine mit Leistungswillen und Kompetenz ausgestattete demokratische Grundordnung gestalten und diese mittels einer freien Presse hinterfragen.
Die Gesamtheit der hier aufgezeigten Handlungsziele für das Erreichen gerechter und produktiver Gesellschaftsverhältnisse und das harmonische Einfügen der zwischenmenschlichen Wechselbeziehungen in die natürlichen Kreisläufe der Ökosphäre Erde zu erwirken, ist nur in einem langen Entwicklungsprozess möglich der allerdings möglichst vom heutigen Tag an im zielorientiert gestalteten Alltagsgeschehen umgesetzt werden muss.
Damit wir Menschen künftig sowohl für unseren Lebensgenuss, als auch das Bewahren unserer Wirklichkeit wirken und dabei wahrhaftig aus dem Vollen schöpfen können sind keine Grausamkeiten gegenüber und Ausgrenzungen von Menschen erforderlich. Mit unserem Verstand können wir das jeweils notwendigerweise Erforderliche begreifen und das dementsprechend Mögliche zur Umgestaltung unserer Lebensverhältnisse erkennen. Aus dieser Erkenntnis kann und wird der Wille zur Veränderung erwachsen. Wir sind die Menschen, wir alle. Wir brauchen den weltweiten Dialog und weltweites Zusammenwirken, um uns auf der Erde einen würdigen und schönen Wohnsitz zu errichten.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Mühlhäuser Kommentar, 09.11.2013

Gregor Gysi:
„Am 9. November 1989 öffnete die DDR ihre Grenzen zur Bundesrepublik. Das war der Anfang vom Ende der DDR und des Kalten Krieges. Viele Chancen waren damit verbunden. Leider gab es später keine Vereinigung, sondern nur einen Beitritt. Inzwischen sind neue Probleme entstanden, zum Beispiel heiße Kriege, die Überwachung unserer Bevölkerung durch den amerikanischen Geheimdienst, der größte Niedriglohnsektor in Europa. Es gibt neues, aber nicht weniger zu tun.“
Kommentar: Wir können täglich viel erreichen, wir müssen es nur wollen
Für soziale Gerechtigkeit und um die weitere Gestaltung und den Fortbestand der sich in der Europäischen Union entwickelnden Kulturen, also die bewusste, auf Nützlichkeit orientierte und das Mensch–Sein bewahrende Einflussnahme auf unsere gesamte Wirklichkeit zu ermöglichen, ist es unumgänglich, dass sich staatliche Einrichtungen zu dienstleistenden Verwaltungsorganen entwickeln die alle die zwischenmenschlichen Beziehungen bedingenden Stoff- Energie- und Informationsflüsse besonders in den unmittelbaren, kommunalen Bereichen, durch ihre Tätigkeit stimulieren. Steuern und Abgaben müssen dort, wo sie erarbeitet auch für das Nützliche investiert, für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und für kulturelle Bedürfnisse der Einzahlenden ausgegeben werden.
Kreditinstitute müssen künftig unter Leitung einer demokratisch kontrollierten Zentralbank ihre Darlehen zielgerichtet, mit moderaten und jeweils entsprechend stimulierenden Zins- und Tilgungsraten an in erster Linie auf Nützlichkeit und mit dieser auf Gewinn orientierte produktive Betriebswirtschaften sowie Dienstleistungsunternehmen, wie kulturelle Einrichtungen, Bildungsstätten, Krankenhäuser, Pflegeheime oder Forschungsinstitute vergeben, um durch fließendes Geld mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein tätige und dadurch legitimierte Eigentümer von Produktionsmitteln zu unterstützen, deren Wirken vielfach überhaupt erst zu ermöglichen.
Bildung und Erziehung muss in ihren Zielstellungen darauf gerichtet sein, dass jeder Mensch seine Begabungen und Talente erkennen und den auf deren Grundlage entstehenden Neigungen im Lernprozess nachgehen kann und er dementsprechend zu seinem eigenverantwortlichen Tätig-sein befähigt wird.
Jedem Menschen muss es künftig möglich sein, mittels des von ihm selbst erarbeiteten Gewinns im Prozess seines konkret ihm möglichen Tätig-seins und entsprechend seiner weltanschaulichen und ästhetischen Bedürfnisse und Vorstellungen sein Leben zu genießen. Grundlegende Bedingungen dafür sind: erstens das in der Verfassung verankerte Recht auf Arbeit, das mit der Verpflichtung verbunden ist sich ein steuerpflichtiges Einkommen zu erarbeiten und zweitens ein sozial gerechtes Grundeinkommen für jeden der es aus zu rechtfertigenden Gründen in Anspruch nehmen muss.
Das alles kann nur erreicht werden, wenn wir für die uns zufriedenstellenden Lebensverhältnisse eine mit Leistungswillen und Kompetenz ausgestattete demokratische Grundordnung gestalten und diese mittels einer freien Presse hinterfragen.
Die Gesamtheit der hier aufgezeigten Handlungsziele für das Erreichen gerechter und produktiver Gesellschaftsverhältnisse und das harmonische Einfügen der zwischenmenschlichen Wechselbeziehungen in die natürlichen Kreisläufe der Ökosphäre Erde zu erwirken, ist nur in einem langen Entwicklungsprozess möglich der allerdings möglichst vom heutigen Tag an im zielorientiert gestalteten Alltagsgeschehen umgesetzt werden muss.
Damit wir Menschen künftig sowohl für unseren Lebensgenuss, als auch das Bewahren unserer Wirklichkeit wirken und dabei wahrhaftig aus dem Vollen schöpfen können sind keine Grausamkeiten gegenüber und Ausgrenzungen von Menschen erforderlich. Mit unserem Verstand können wir das jeweils notwendigerweise Erforderliche begreifen und das dementsprechend Mögliche zur Umgestaltung unserer Lebensverhältnisse erkennen. Aus dieser Erkenntnis kann und wird der Wille zur Veränderung erwachsen. Wir sind die Menschen, wir alle. Wir brauchen den weltweiten Dialog und weltweites Zusammenwirken, um uns auf der Erde einen würdigen und schönen Wohnsitz zu errichten.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!






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