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Rheinische Post: Schlingernde SPD / Den Genossen zu viel reinen Wein eingeschenkt?
Datum: Freitag, dem 15. November 2013
Thema: Europa News


Düsseldorf (ots) - 83,6 Prozent bei der Wiederwahl zum Parteichef sind für Sigmar Gabriel ein schlechtes Ergebnis.

Bislang lag er immer satt über 90 Prozent.

Obwohl Gabriel alles getan hat, um die Basis Richtung große Koalition mitzunehmen, ist er abgestraft worden.

Das Ergebnis ist weniger mit Fehlern des Parteichefs als vielmehr mit dem Grundunbehagen der Sozialdemokraten gegenüber einem Bündnis mit der Union zu erklären, das den Parteitag wie eine Hintergrundmusik begleitet.

Gabriels Ergebnis belegt auch, dass die Genossen richtig liegen, die ernsthaft damit rechnen, eine Mitgliederbefragung könne auch schief gehen.

Vielleicht hat Gabriel den Genossen auch nur zu viel reinen Wein eingeschenkt bei dem Versuch, die SPD aus der linken Ecke zu befreien.

Mit der Analyse, dass in Deutschland nur eine Partei den Kanzler stellen kann, der die Menschen zutrauen, sie könne die Wirtschaft brummen lassen, hat er recht.

Das muss grundsätzlich der Ehrgeiz einer Partei sein, die Volkspartei sein und eines Tages auch wieder entsprechende Wahlergebnisse erzielen möchte.

Von Eva Quadbeck

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2599117/rheinische-post-schlingernde-spd-von-eva-quadbeck von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - 83,6 Prozent bei der Wiederwahl zum Parteichef sind für Sigmar Gabriel ein schlechtes Ergebnis.

Bislang lag er immer satt über 90 Prozent.

Obwohl Gabriel alles getan hat, um die Basis Richtung große Koalition mitzunehmen, ist er abgestraft worden.

Das Ergebnis ist weniger mit Fehlern des Parteichefs als vielmehr mit dem Grundunbehagen der Sozialdemokraten gegenüber einem Bündnis mit der Union zu erklären, das den Parteitag wie eine Hintergrundmusik begleitet.

Gabriels Ergebnis belegt auch, dass die Genossen richtig liegen, die ernsthaft damit rechnen, eine Mitgliederbefragung könne auch schief gehen.

Vielleicht hat Gabriel den Genossen auch nur zu viel reinen Wein eingeschenkt bei dem Versuch, die SPD aus der linken Ecke zu befreien.

Mit der Analyse, dass in Deutschland nur eine Partei den Kanzler stellen kann, der die Menschen zutrauen, sie könne die Wirtschaft brummen lassen, hat er recht.

Das muss grundsätzlich der Ehrgeiz einer Partei sein, die Volkspartei sein und eines Tages auch wieder entsprechende Wahlergebnisse erzielen möchte.

Von Eva Quadbeck

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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2599117/rheinische-post-schlingernde-spd-von-eva-quadbeck von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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