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Weser-Kurier zu den Ausnahmen beim Mindestlohn: Sollte die Studie der Hans-Böckler-Stiftung zutreffen, dann wäre der Mindestlohn von Anfang an ein Etikettenschwindel!
Datum: Dienstag, dem 28. Januar 2014 Thema: Europa News
Bremen (ots) - Gutes Geld für gute Arbeit - das ist die gut gemeinte Idee, die hinter dem Koalitionsbeschluss zur Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland ab 2015 steht.
Doch auch bei diesem Thema gilt: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Fünf Wochen nach Amtsantritt der schwarz-roten Koalition wächst die Sorge, dass die Regierungspartner vieles gut meinen - und Deutschland am Ende der noch jungen Legislaturperiode unter dem Führungsduo Merkel/Gabriel geschwächt und blamiert sein wird.
Sollte die Studie der Hans-Böckler-Stiftung zutreffen, dann wäre der im Koalitionsvertrag verabredete flächendeckende Mindestlohn von Anfang an ein Etikettenschwindel.
Wenn zwei Millionen Arbeitnehmer durchs Raster fallen, kann von "flächendeckend" keine Rede sein.
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Weser-Kurier
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Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/2649841/weser-kurier-kommentar-zu-den-ausnahmen-beim-mindestlohn von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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Bremen (ots) - Gutes Geld für gute Arbeit - das ist die gut gemeinte Idee, die hinter dem Koalitionsbeschluss zur Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland ab 2015 steht.
Doch auch bei diesem Thema gilt: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Fünf Wochen nach Amtsantritt der schwarz-roten Koalition wächst die Sorge, dass die Regierungspartner vieles gut meinen - und Deutschland am Ende der noch jungen Legislaturperiode unter dem Führungsduo Merkel/Gabriel geschwächt und blamiert sein wird.
Sollte die Studie der Hans-Böckler-Stiftung zutreffen, dann wäre der im Koalitionsvertrag verabredete flächendeckende Mindestlohn von Anfang an ein Etikettenschwindel.
Wenn zwei Millionen Arbeitnehmer durchs Raster fallen, kann von "flächendeckend" keine Rede sein.
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