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Mitteldeutsche Zeitung: Krim-Krise - Ex-Bundeswehr-Generalinspekteur Kujat warnt die Nato vor einer Aufnahme der Ukraine!
Datum: Mittwoch, dem 02. April 2014
Thema: Europa News


Halle (ots) - Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Harald Kujat, hat die Nato davor gewarnt, die Ukraine in die Nato aufzunehmen.

"Die Nato sollte klar sagen: Wir haben nicht die Absicht, die Ukraine in die Nato aufzunehmen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Denn das ist es, was Russland verhindern will. Am besten wäre es, die Ukraine würde das selbst sagen."

Im Übrigen sei es "wichtig, dass man jetzt nicht unter einer übergroßen Besorgnis eskaliert, um den Befürchtungen der osteuropäischen Staaten Rechnung zu tragen, und eine Situation herbeiführt, die dann nicht mehr kontrollierbar ist".

Dies gelte etwa hinsichtlich einer möglichen Verlegung von Bodentruppen an die östliche Peripherie des Bündnisses.

Kujat fügte hinzu, der jüngste Beschluss der Nato, die zivile und militärische Zusammenarbeit mit Russland zu beenden, sei "ein maßvoller Schritt".

Es sei aber noch immer "nicht klar, was die Ziele des westlichen Krisenmanagements sind". Das müsse man den Russen klar machen.

Erst wenn Russland gegen einen Nato-Mitgliedstaat vorgehe, müsse dies "knallharte Konsequenzen" haben.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/2703134/mitteldeutsche-zeitung-krim-krise-ex-bundeswehr-generalinspekteur-kujat-warnt-die-nato-vor-einer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Halle (ots) - Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Harald Kujat, hat die Nato davor gewarnt, die Ukraine in die Nato aufzunehmen.

"Die Nato sollte klar sagen: Wir haben nicht die Absicht, die Ukraine in die Nato aufzunehmen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Denn das ist es, was Russland verhindern will. Am besten wäre es, die Ukraine würde das selbst sagen."

Im Übrigen sei es "wichtig, dass man jetzt nicht unter einer übergroßen Besorgnis eskaliert, um den Befürchtungen der osteuropäischen Staaten Rechnung zu tragen, und eine Situation herbeiführt, die dann nicht mehr kontrollierbar ist".

Dies gelte etwa hinsichtlich einer möglichen Verlegung von Bodentruppen an die östliche Peripherie des Bündnisses.

Kujat fügte hinzu, der jüngste Beschluss der Nato, die zivile und militärische Zusammenarbeit mit Russland zu beenden, sei "ein maßvoller Schritt".

Es sei aber noch immer "nicht klar, was die Ziele des westlichen Krisenmanagements sind". Das müsse man den Russen klar machen.

Erst wenn Russland gegen einen Nato-Mitgliedstaat vorgehe, müsse dies "knallharte Konsequenzen" haben.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/2703134/mitteldeutsche-zeitung-krim-krise-ex-bundeswehr-generalinspekteur-kujat-warnt-die-nato-vor-einer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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