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Rheinische Post: Putins Provokateure!
Datum: Freitag, dem 11. April 2014
Thema: Europa News


Düsseldorf (ots) - Wie weit geht Wladimir Putin?

Dass sich die ungenierte Annexion der Krim in der Ost-Ukraine wiederholt, ist zwar unwahrscheinlich. Aber wer könnte ein solches Szenario schon mit Sicherheit ausschließen?

Machen wir uns nichts vor: Weil jede Annäherung der Ukraine an die EU, die dem fast bankrotten Land finanzielle Hilfe angeboten hat, in Moskau als Niederlage gewertet würde, wird Putin keinen Frieden geben.

Ein paar Dutzend krakeelende Russland-Freunde, die den Anschluss an den großen Bruder fordern, reichen, um wie schon auf der Krim mit dem Selbstbestimmungsrecht der russischen Minderheit zu drohen.

Ein Einmarsch, der eine harte westliche Reaktion unausweichlich machen würde, ist gar nicht nötig.

Wenn die Regierung in Kiew jetzt versucht, die staatliche Souveränität zu schützen, indem sie gegen Putins Provokateure in der Ost-Ukraine vorgeht, ist das nicht nur ihr gutes Recht, sondern sogar ihre Pflicht.

Solange dabei Augenmaß waltet, verdient dies unsere volle Unterstützung.

Alles andere wäre ein Einknicken vor der Erpressung aus dem Kreml.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2710012/rheinische-post-putins-provokateure von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Wie weit geht Wladimir Putin?

Dass sich die ungenierte Annexion der Krim in der Ost-Ukraine wiederholt, ist zwar unwahrscheinlich. Aber wer könnte ein solches Szenario schon mit Sicherheit ausschließen?

Machen wir uns nichts vor: Weil jede Annäherung der Ukraine an die EU, die dem fast bankrotten Land finanzielle Hilfe angeboten hat, in Moskau als Niederlage gewertet würde, wird Putin keinen Frieden geben.

Ein paar Dutzend krakeelende Russland-Freunde, die den Anschluss an den großen Bruder fordern, reichen, um wie schon auf der Krim mit dem Selbstbestimmungsrecht der russischen Minderheit zu drohen.

Ein Einmarsch, der eine harte westliche Reaktion unausweichlich machen würde, ist gar nicht nötig.

Wenn die Regierung in Kiew jetzt versucht, die staatliche Souveränität zu schützen, indem sie gegen Putins Provokateure in der Ost-Ukraine vorgeht, ist das nicht nur ihr gutes Recht, sondern sogar ihre Pflicht.

Solange dabei Augenmaß waltet, verdient dies unsere volle Unterstützung.

Alles andere wäre ein Einknicken vor der Erpressung aus dem Kreml.

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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2710012/rheinische-post-putins-provokateure von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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