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Stuttgarter Zeitung zu EU/Bankenunion: Das Restrisiko, dass am Ende doch wieder der Steuerzahler einspringen muss, ist kleiner geworden - aber es besteht weiter!
Datum: Dienstag, dem 15. April 2014
Thema: Europa News


Stuttgart (ots) - Es ist ein Fortschritt, dass die gesamte Finanzindustrie einspringen muss, falls nicht genug Geld beisammen ist, um den Bankrott abzufedern.

Banken zahlen für Banken, indem sie über die Zeit einen EU-Abwicklungsfonds füllen. Darin werden sich acht Jahre nach der ersten Einzahlung 2016 insgesamt 55 Milliarden befinden - schon vorher sollen sie über Kredite bereitstehen.

Das ist fraglos viel Geld, aber gemessen daran, dass allein die Pleite der Hypo Real Estate das Doppelte kostete, möglicherweise zu wenig.

Das Restrisiko, dass am Ende doch wieder der Steuerzahler einspringen muss, ist also kleiner geworden - aber es besteht weiter.

Der Panzer, der ihn schützen soll, ist porös.

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Stuttgarter Zeitung
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Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2714734/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-eu-bankenunion von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Stuttgart (ots) - Es ist ein Fortschritt, dass die gesamte Finanzindustrie einspringen muss, falls nicht genug Geld beisammen ist, um den Bankrott abzufedern.

Banken zahlen für Banken, indem sie über die Zeit einen EU-Abwicklungsfonds füllen. Darin werden sich acht Jahre nach der ersten Einzahlung 2016 insgesamt 55 Milliarden befinden - schon vorher sollen sie über Kredite bereitstehen.

Das ist fraglos viel Geld, aber gemessen daran, dass allein die Pleite der Hypo Real Estate das Doppelte kostete, möglicherweise zu wenig.

Das Restrisiko, dass am Ende doch wieder der Steuerzahler einspringen muss, ist also kleiner geworden - aber es besteht weiter.

Der Panzer, der ihn schützen soll, ist porös.

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