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Allgemeine Zeitung Mainz zur wirtschaftlichen Lage in Europa: Augenwischerei!
Datum: Donnerstag, dem 24. April 2014
Thema: Europa News


Mainz (ots) - Wer nach Griechenland schaut und sich mit den Griechen freut, dass ihr Staat im vergangenen Jahr mehr Geld eingenommen als ausgegeben hat, ist ein netter Kerl, aber er hat von Wirtschaft keinen blassen Schimmer.

Denn die 1,5 Milliarden Euro, die Ende 2013 unter dem Strich mit schwarzer Tinte geschrieben wurden, sind schlicht und einfach Augenwischerei, weil vor allem die gewaltige Zinslast außen vorgelassen wird.

Eine Augenwischerei allerdings, die von der EU ausdrücklich gebilligt wird, weil die 1,5 Milliarden die Rechtfertigung dafür sind, dass man Athen weiter unter die Arme greifen will.

Und das, obwohl unter der Akropolis nach wie vor offenbar sorglos auf Pump gelebt wird.

Doch seien wir nicht ungerecht: In Griechenland bemüht man sich immerhin, was von anderen Gegenden Europas nicht gesagt werden kann.

Ein Blick nach Westen über die Adria genügt, um zu wissen, dass die Griechen mit ihrem klitzekleinen Anteil an der Wirtschaftsleistung Europas doch gar nicht das Problem der EU sind.

Es sind vor allem die Italiener, die auf dem Papier zumindest drittstärkste Volkswirtschaft des Kontinents.

Zwischen den Alpen und Sizilien muss mittlerweile jeder Dritte seine Verwandten um Hilfe bitten, um täglich über die Runden zukommen.

Eine ganze Generation wird zum Bittsteller bei Mama und Papa, Oma und Opa, weil das Land unter beispielloser Bürokratie, Korruption und zum Teil völlig uneinsichtigen Gewerkschaften erstickt.

An bella Italia ist nichts mehr "bella" und das Schlimme ist, dass niemand weiß, wie man es wieder "bella" macht.

Am wenigsten die, die in bella Italia leben.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2719684/allg-zeitung-mainz-augenwischerei-kommentar-zur-wirtschaftlichen-lage-in-europa von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Mainz (ots) - Wer nach Griechenland schaut und sich mit den Griechen freut, dass ihr Staat im vergangenen Jahr mehr Geld eingenommen als ausgegeben hat, ist ein netter Kerl, aber er hat von Wirtschaft keinen blassen Schimmer.

Denn die 1,5 Milliarden Euro, die Ende 2013 unter dem Strich mit schwarzer Tinte geschrieben wurden, sind schlicht und einfach Augenwischerei, weil vor allem die gewaltige Zinslast außen vorgelassen wird.

Eine Augenwischerei allerdings, die von der EU ausdrücklich gebilligt wird, weil die 1,5 Milliarden die Rechtfertigung dafür sind, dass man Athen weiter unter die Arme greifen will.

Und das, obwohl unter der Akropolis nach wie vor offenbar sorglos auf Pump gelebt wird.

Doch seien wir nicht ungerecht: In Griechenland bemüht man sich immerhin, was von anderen Gegenden Europas nicht gesagt werden kann.

Ein Blick nach Westen über die Adria genügt, um zu wissen, dass die Griechen mit ihrem klitzekleinen Anteil an der Wirtschaftsleistung Europas doch gar nicht das Problem der EU sind.

Es sind vor allem die Italiener, die auf dem Papier zumindest drittstärkste Volkswirtschaft des Kontinents.

Zwischen den Alpen und Sizilien muss mittlerweile jeder Dritte seine Verwandten um Hilfe bitten, um täglich über die Runden zukommen.

Eine ganze Generation wird zum Bittsteller bei Mama und Papa, Oma und Opa, weil das Land unter beispielloser Bürokratie, Korruption und zum Teil völlig uneinsichtigen Gewerkschaften erstickt.

An bella Italia ist nichts mehr "bella" und das Schlimme ist, dass niemand weiß, wie man es wieder "bella" macht.

Am wenigsten die, die in bella Italia leben.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2719684/allg-zeitung-mainz-augenwischerei-kommentar-zur-wirtschaftlichen-lage-in-europa von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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